Wie sahen die Nationalsozialisten die Kurden, fanden sie sie gut ( Arisch )?
Die Kurden und Iraner gelten doch als Arier. Die Nazis meinten dass ein Arier blonde Augen, blondes Haar und Deutsch sein musste. Doch die Kurden haben eher schwärzeres Haar und manche Kurden sind ein bischen Dunkeler. Galten die Kurden für die Nazis als Arier. Hätten die Kurden im Dritten Reich leben können.
5 Antworten
Dass die Nazis viel dummes Zeug von sich gegeben haben, sollte sich herumgesprochen haben.
Der Wortstamm Arier ist ursprünglich persisch, jedenfalls nicht deutsch.
Hatte auch nicht mit blonden Siegfrieds zu tun, sowenig wie das Nibelungenlied auch nur das Geringste mit den Nazis zu tun hatte.
In ihrem Wahn haben die Nazis alles verbogen was historisch irgendwie dazu konnte ein "Herrenvolk" zu begründen.
Die Azeris sind ein Turkvolk und deren verwandte sind Türken,Uzbeken,Turkmenen usw.
Die Frage ist zwar lange her, aber dennoch gebe ich hier eine Antwort. Erstmal ist natürlich zu erwähnen, dass die Arier eigentlich nichts mit blonden Haaren und blauen Augen zu tun haben. Was Arier eigentlich nochmal ganz genau sind Weiß ich nicht, aber soweit ich weiß hat es eigentlich nur etwas mit der Linguistik der iranischen Völker zu tun. Und nun zu deiner Frage mit den Kurden und den Nationalsozialisten. Du kannst gerne mal im Internet nach dem ,,Unternehmen Mammut“ googeln und recherchieren. Damals haben die Nazis mit den Kurden versuchst gemeinsam gegen den Irak zu agieren. Das war rund um das Jahr 1943. Dabei spielte vor allem der Kurde Ramzi Nafi Agha auch eine große Rolle, da er diese Vereinbarung mit den Nazis getroffen hat.
Gute Frage, das hab ich auch noch nie so richtig verstanden. Das, was als arisch galt, waren gar keine "richtigen" Arier.
Es wird wohl eine der vielen ideologischen Umdeutungen des Nationalsozialismus sein.
Ich glaube nicht, dass die Nationalsozialisten eine Position zu Kurden hatten. Dafür lebten die viel zu weit weg und waren zu wenige.
Nach der Nazi-Ideologie ist Arier der Oberbegriff. Nicht jeder Arier ist ein Deutscher. "Blond, blauäugig" hat nichts mit dem Arierbegriff zu tun, das sind die Merkmale, die dem germanischen, v. a. dem nordgermanischen Zweig der Indoeuropäer zugeschrieben werden.
"Kurden in Deutschland": Das ist eine theoretische Frage. Vor etwa 1960 gab es fast keine Ausländer in Deutschland. Dann erst kamen größere Zahlen von "Gastarbeitern", v. a. Italiener, Spanier, Jugoslawen, noch später Türken.
Da muss ich dir widersprechen.
Das Wort "Arier" hat reingarnichts mit dem Persischen zutun.
Das Wort "Arier" ist eine Bezeichnung für die Iranischen/Eranischen Völker die eine Iranische/Eranischen Sprache und eine Iranische/Eranischen Kultur führen.
Dir sollte bewusst sein das das Wort "Iraner" der Oberbegriff eines Volkes ist.
Zu den Untergruppen gehören die Perser,Kurden,Paschtunen,Tadschiken,Belutschen,Osseten,Azeris und unzählige weiterer Iranischen Völker.
Das Wort "Arier" steht für "Iraner" weshalb sich noch bis heute die Untergruppen "Arier" nennen bzw "Ari" "Aryan" usw...
Außerdem waren die "Arier" die sich von Zentral Asien bisnach Nordindien und Kleinasien Ansiedelten und dort ihre Reiche gründeten Europied.
Sie haben sich aber mit den dort lebenden Völkern vermischt weswegen die heutigen Perser Kurden und weiteren Iranischen Völker nicht "Europied" aussehen. Dennoch gibt's Überreste von den Europied aussehenden Arier.
Die Arier sind die Vorfahren der Antiken Perser,Bakhtrien,Parther,Skyhten,Sarmaten und Meder.