Wie nennt man wenn man...?
-Im Leben nicht glücklich ist aber auch nicht unglücklich/traurig ist?
Meine Gedanken haben mich öfters gefragt ob ich glücklich bin oder unglücklich bin im Leben.
Und oft hab ich geantwortet, dass ich es nicht weiß.
Jetzt will ich mich mehr damit beschäftigen!
5 Antworten
Das ist nicts ungewöhnliches. Jeder mensch hat nämlich eine andere Art von Emotionsebenen. Du bist eben sehr ausgeglichen, was auch gut ist. Andere sind schnell traurig, sehr fröhlich oder selten trauig. Das ist bei jedem anders. Du bist wie gesagt ausgeglichen, dir geht es eben normal :)
"Meine Gedanken haben mich öfters gefragt ob ich glücklich bin oder unglücklich bin im Leben." --> das klingt äußerst bedenklich oO
Generell trifft es der Begriff "indifferent" wohl am nächsten. Das ist allerdings bei einer so bedeutenden Frage etwas unbefriedigend.
Siehst du denn dein komplettes Leben als so einen Zustand der "Mittelmäßigkeit", was deine Gefühlslage betrifft? Das wäre sehr untypisch. In der Regel ist man ja mit manchen Aspekten/Aktivitäten/Situationen/Aspekten zufrieden/glücklich oder eben nicht.
Das finde ich irgendwie deprimierend. Klar ist es besser, keine Ausreißer auf der Gefühlsskala (insb.) nach unten zu haben. Aber so eine völlige Gleichgültigkeit kann ich mir schwer vorstellen.
Wünsche dir jedenfalls viele positive Erfolge dabei, wenn du dich jetzt mehr damit beschäftigst! Es ist nie verkehrt, sich mal auf so einer Metaebene mit sich selbst zu befassen.
Ich denke, dann fehlt es einem an Ambitionen im Leben... Ich kann mir vorstellen, dass gerade nach dem Teenageralter, wenn man in das Erwachsenen-Leben einsteigt, so eine Art Gleichgültigkeit einsetzt. Hat man Ambitionen und Ziele im Leben, resultiert daraus meistens eine positive Sicht auf das Leben.
Naja das ging mein ganzes Leben so?
Und Ziele habe ich.
Hattest du denn bei einer Sache die du tust, je das Gefühl von Sinnhaftigkeit? Wenn nein, dann ist es logisch, dass es dir dein ganzes Leben lang so ging.. In meiner Kindheit war es bspw. die Kunst und die Musik. Heute ist es mein Job... Es sind also nicht einfach nur Ziele, sondern Prozesse, hinter denen ich diese Sinnhaftigkeit empfinde
Ich hab in meiner Kindheit immer versucht logisch zu denken, aber kann auch daran liegen dass ich früher kaum was getan habe.
Was meinst du denn genau damit? Und ich habe eben deinen Kommentar zu einem anderen Kommentar gesehen: "Ich sehe mein Leben wie ein ganz normales Lebe."; hast du das Gefühl, dass das falsch ist und du dein Leben anders sehen solltest, z.B. positiver - oder wie kommt dir der Gedanke?
Also ich meinte dass ich früher extrems ruhig war.
Ich würd schon sagen dass ich mein Leben positiv ansehe da ich damit zufrieden bin, aber ohne glücklich oder unglücklich zu sein.
Die nächste Frage wäre hier, ob du manchmal das Bedürfnis hast, mehr Glück oder Unglück zu empfinden? Aber du siehst schon, das nimmt kein Ende - für mich klingt das jedoch alles nicht verkehrt, vor allem weil du sagst, dass du zufrieden bist mit deinem Leben und es positiv ansiehst. Wenn du Neutralität dabei empfindest, dann ist das doch auch okay
Ausgeglichen, Äquivalentes Verhältnis, gegebenenfalls auch emotionslos?
Bin oft emotionslos, aber kann stark emotionsvoll sein ist aber eher selten.
Bin ein sehr unentschlossener Mensch also kann auch sein.
Zwiegespalten kann sich sehr wohl auch auf Gefühle beziehen. Dementsprechend ist dein Gefühlsleben zwiegespalten würde ich sagen.
Ein ziemlich guter Zustand. Unglück merkt man nämlich.
Naja ich seh mein Leben wie ein ganz normales Leben.