Was ist der Sinn des Lebens, wenn man Sachen macht, die einem nicht glücklich machen?
Der Sinn des Lebens ist ja glücklich zu sein.
Warum muss ich Sachen dann im Leben machen, die mich unglücklich machen?
Wer behauptet, dass dies der Sinn des Lebens ist?
Ich dachte das wäre der Sinn des Lebens... Glücklich sein...
Was machst du denn, das dich unglücklich macht? Nenn mal ein paar Beispiele.
Arbeiten, lernen, Hausarbeit schreiben, putzen, kochen, Wäsche aufhängen, Müll rausbringen
Vielleicht solltest du noch mal darüber nachdenken, ob Glück tatsächlich der Lebenssinn ist. Was sollen die Menschen sagen, die ein shice-Leben haben?
Die haben schlechtere Bedingungen und sollte trotzdem nach Glück streben. Oder sollen die für immer ein shice-Leben haben?
10 Antworten
Was ist der Sinn des Lebens?
Stell dir eine Welt vor, in der das Leben selbst eine fortschrittliche Computersimulation ist. Du bist der Spieler, der entscheidet, welche Art von Leben du erleben möchtest. Vor Beginn des Spiels, ähnlich wie bei einem Charaktererstellungsbildschirm, wählst du aus einer Vielzahl von Optionen: Willst du ein Leben voller Glück und Leichtigkeit oder eines, das von Herausforderungen und Schwierigkeiten geprägt ist? Vielleicht entscheidest du dich für ein einfaches Level, um die Freuden des Lebens zu genießen, oder für ein schwieriges Level, um deine Fähigkeiten zu testen und zu wachsen.
Sobald du deine Wahl getroffen hast, beginnt das Spiel. Du wirst in die Simulation gesogen und erlebst das Leben von Anfang an. Du wirst geboren in einer Welt, die du selbst ausgewählt hast, und beginnst, deine Erfahrungen zu sammeln. Jede Entscheidung, jede Begegnung und jedes Ereignis ist ein Teil des Spiels, das du durchlebst.
Während du durch die verschiedenen Phasen des Lebens navigierst, sammelst du wertvolle Lektionen und Erfahrungen. Du lernst, mit Freude und Trauer umzugehen, Herausforderungen zu meistern und die Komplexität des Lebens zu verstehen. Jedes Leben, das du in der Simulation wählst, bietet eine neue Perspektive, neue Abenteuer und neue Erkenntnisse.
Am Ende jedes Spiels, wenn dein virtuelles Leben seinen Lauf genommen hat, "erwachst" du aus der Simulation. Du findest dich zurück an deinem Schreibtisch, mit Erinnerungen an ein ganzes Leben, das du soeben durchlebt hast. Diese Erfahrungen bleiben bei dir, selbst wenn du dich auf das nächste Leben in der Simulation vorbereitest.
Du hast die Freiheit, hunderte verschiedene Leben zu spielen, jedes mit seinen eigenen Geschichten, Herausforderungen und Freuden. In dieser virtuellen Welt kannst du alles sein, alles erleben und aus jedem Leben etwas Wertvolles mitnehmen. Es ist ein Spiel der endlosen Möglichkeiten, in dem du die Grenzen deiner Vorstellungskraft erkundest und gleichzeitig tiefe Einsichten in die verschiedenen Facetten des Lebens gewinnst.
Naja in gewisser Weise finde ich das der Sinn im Leben ist das beste draus zu machen. Dabei läuft aber das Leben nicht immer geplant, da muss dann jeder für sich seine individuelle Lösung gegen das unberechenbare finden.
Vermutlich ist es die stete (erneute) Aufforderung, das eigene Gedankengut umzuprogrammieren, denn unsere Denkweise ist es, die beflügelt oder demotiviert. Wir selbst sollten die Sichtweise ändern. Selbst die simpelsten Alltäglichkeiten gehören nun einmal zu unserem jeweiligen Aufgabenprogramm. Es ist unsere Einstellung zu allem und zu jedem, es ist unsere Denkweise, die mit Lebensfreude angefüllt, weitaus erfüllter und glücklicher macht. Für den Weg zum Sinn des Lebens gibt es kein allgemeingültiges Patentrezept. Es gibt lediglich das Ziel, und das ist die Liebe. Soeben schaute ich - den Link habe ich beigefügt - bei Google nach der Weltbevölkerung, da klickt der Ticker ununterbrochen im Sekundenbruchteil = aber bleiben wir der Einfachheit halber bei ungefähr - derzeit - 8,15 Milliarden Menschen = jeder dieser Menschen hat seinen eigenen Weg. Da wird nichts verallgemeinert. Das ist alles 100 %ig individuell. Schaust also bitte mal Dein "Mindset" an und programmiere es so, dass es Dich motiviert, beflügelt und Dir alle Lebensfreude schenkt. Das geht. Toi-toi-toi!
Weltbevölkerung beschreibt die Anzahl an Menschen die, die Welt bevölkern. Stand heute beträgt die Anzahl lebender Menschen ungefähr 8,15 Milliarden. Die erste Milliarde wurde um das Jahr 1800 erreicht und stieg in knapp 200 Jahren auf 7 Milliarden.
Danke für die Beispiele auf meine Nachfrage hin.
Die meisten Tätigkeiten, die du da aufgezählt hast, machen einen schon glücklich. Zwar nicht in dem Moment, in dem man sie tut, aber später, wenn man dann den Nutzen daraus zieht.
Zum Beispiel macht es zwar keinen Spaß die Wohnung zu putzen, aber hinterher bin ich glücklich, wenn ich meine Freunde in einer sauberen Wohnung begrüßen darf und mich nicht dafür schämen muss, wie es da aussieht. Wäsche waschen macht auch nicht unbedingt Spaß, aber saubere Wäsche tragen zu können macht einen eben doch glücklicher als wenn man dreckige Wäsche tragen muss.
Beim Arbeiten ist das aber so eine Sache. Wenn du einen Job hast, der dir so gar keinen Spaß macht, dann finde ich das schon etwas problematisch. Da zahlt es sich dann aus, wenn man als Jugendlicher etwas mehr Zeit mit lernen und dem Erzielen von guten Noten zugebracht hat, denn dann hat man evtl. bessere Chancen auf einen Job, der einem auch wirklich gefällt. Und wenn der Job Spaß macht, dann ist irgendwie - nach meiner Erfahrung jedenfalls - auch alles andere nicht so schlimm, das weniger Spaß macht (wie eben z.B. die Hausarbeit, etc.).
Wer behauptet so groben Unfug, dass wir zum Glücklichsein hier wären?
Du bist hier, weil deine Eltern dich gezeugt haben. Deine vordringlichste Aufgabe ist nun, dir eine Existenzbasis zu schaffen, sodaß du ohne dauernde Hilfe durch andere überleben kannst.
Die Masse der Menschen schafft es nicht, darüber hinaus sich noch Möglichkeiten zu schaffen, z.B. schöne Urlaube, prächtiges Haus, prima Auto, Hobbies usw. Aber wenn man das schafft, ist man zu beglückwünschen