Wie nennt man die Schraube?
Hallo ich habe 2 Schrauben durchgedreht weil ich ausfehrsehen den falschen Bit benutzt habe is jetzt passiert jetzt ist es zu spät bitte keine Antworten mit wie schafft man das oder…
Kenne aber jetzt nicht den Suchbegriff denn ich hier eingeben sollte um diese Schrauben zu finden sind 4 Schrauben vorne am Lenker
Wiesel1978
7 Antworten
M4 oder M5 Inbusschrauben (nachmessen!) in der Funktion als Vorbau-Klemmschrauben.
In einfacher Ausführung (die recht schnell rosten wird) findest du sowas als Centartikel im Baumarkt.
Hm. Ich habe den Vorbau meines früheren Fahrrades mit diesen Schrauben befestigt. Da war überhaupt nichts mit zu großen Schraubenköpfen, die Eloxalschicht der Vorbaukappe wurde nicht angekratzt.
Zumal in dem Fall ja wohl auch ein maximal intelligenzgeminderter Vollpfosten merken sollte, dass es nicht passt.
Sacklöcher an Vorbauten sehe ich auch eher selten. Dass die Schraube nicht zu kurz sein darf ist klar, aber wenn sie hinten einfach ein Stück raus schaut, ist das mMn nur ein kosmetisches Problem.
Klar kann man alles irgendwie reinschrauben. Man sieht aber hier ganz klar dass der Schrauenkopf kleiner ist.
Das sind Inbusschrauben.
Alles halb so wild. Da der Schraubenkopf frei steht, kann man mit einer Handsäge einen kleinen Schlitz in den Schraubenkopf sägen und die Schraube mit einem Schlitz Schraubendreher raus drehen. Dann neue Schrauben rein! 😉
Dieser Hinweis ist so wie er da steht irrreführend und sogar gefährlich. Die Schraubenköpfe von genormten DIN912 Inbusschrauben wie aus dem Eisenwarenhandel oder Baumarkt sind zu groß, dadurch fressen sie sich beim Reinschrauben ins Aluminium des Vorbaus und das Drehmoment beim Festziehen stimmt hinten und vorne nicht. Man kann natürlich langwierig die Schraubenköpfe dünner feilen oder schleifen. Viel Spass.
Zudem ist die exakt gleiche Länge der Schraube erforderlich, und Zwischenmasse wie 14mm oder 18mm gibt es in keinem Baumarkt. Wenn dann die Länge nicht exakt stimmt läuft die Schraube entweder im Sackloch auf Grund oder ist nit zu wenig Gewindelänge im Eingriff. Beides gefährlich. M4 Lenkerklemmschrauben gibt es übrigens nirgendwo, das sind M5. In wenigen Fällen gibt es noch M6 oder gar M7, aber eher bei Vorbauten mit nur 2 Lenkerklemmschrauben.
Also normalerweise werden da Inbusschrauben (Innensechskant) verbaut.
Die korrekte Bezeichnung müßte eigentlich lauten: Lenkerklemmschrauben (des Lenkervorbaus).
Finden tut man sie aber am Schnellsten unter dem Suchbegriff:
"Ritchey Vorbauschrauben".
Damit kriegst Du eine ganze Litanei von Vorschlägen, wichtig: die Länge muß exakt stimmen, in den meisten Fällen (M5x)18mm. Warum gerade Ritchey (Name des Herstellers)? Weil diese Schrauben ein gewisses Qualitätsniveau haben und somit bewährt sind, was man von der bunten China-Scheiße nicht behaupten kann die z.B. auf EBAY ebenfalls unter diesem Suchbegriff angeboten wird.
Die Versuchung es schnell mal eben mit genormten DIN912 M5 Innensechskantschrauben aus dem Baumarkt oder Eisenwarenhandel hinzumurksen ist natürlich groß und wird hier sogar propagiert.
Ein solcher Hinweis ist jedoch irrreführend und sogar gefährlich. Denn die Schraubenköpfe von genormten DIN912 Inbusschrauben wie aus dem Eisenwarenhandel oder Baumarkt sind zu groß, dadurch fressen sie sich beim Hineinschrauben ins Aluminium des Vorbaus und das Drehmoment beim Festziehen stimmt hinten und vorne nicht. Man kann natürlich langwierig die Schraubenköpfe dünner feilen oder schleifen. Viel Spass.
Zudem ist die exakt gleiche Länge der Schraube erforderlich, und Zwischenmasse wie 18mm gibt es in keinem Baumarkt. Wenn dann die Länge nicht exakt stimmt läuft die Schraube entweder im Sackloch auf Grund oder ist mit zu wenig Gewindelänge im Eingriff. Beides gefährlich.
Dann wird oft eine 20mm lange Schraube am Doppelschleifbock auf Mass 18mm gekürzt, mit dem Ergebnis dass das durch den Schleifvorgang gratig gewordene Gewinde sich schön ins weiche Alu-Gewinde des Vorbaus hinein frisst. Eine DIN125 Unterlegscheibe aus dem Baumarkt wäre sowieso viel zu groß im Durchmesser, also wird sie dann gleich weggelassen.
Der Schraubenkopf der Ritchey Vorbauschraube als auch dessen unverlierbare Unterlegscheibe sind dagegen deutlich kleiner im Durchmesser als bei einer genormten DIN912 Innensechskantschraube/DIN125 Scheibe und dadurch zumindest im Durchmesser passend für die meisten Vorbauten mit 4-Schrauben-Lenkerklemmung so wie Deiner einer ist.
Eine schnelle Alternative wäre natürlich einen komplett neuen Vorbau zu kaufen kostet nicht die Welt, ca. 25 Euro:
https://www.rosebikes.de/rose-high-comfort-vorbau-719051?product_shape=schw%2Fsil.
Das macht besonders dann Sinn, wenn mit dem bisherigen Vorbau Wünsche offen bleiben bzgl. dessen Höhe (Winkel) und/oder Länge. Da Vorbauten bzgl. der Länge zentimeterweise gestuft und z.B. in 6°, 7", 17°, 30°, 40° und winkelverstellbar angeboten werden, ist eine individuelle Anpassung der Sitzposition hierüber sehr gut möglich.
Das sieht so aus, wie eine Torx-Schraube.
Dieser Hinweis ist so wie er da steht irrreführend und sogar gefährlich. Die Schraubenköpfe von genormten DIN912 Inbusschrauben wie aus dem Eisenwarenhandel oder Baumarkt sind zu groß, dadurch fressen sie sich beim Reinschrauben ins Aluminium des Vorbaus und das Drehmoment beim Festziehen stimmt hinten und vorne nicht. Man kann natürlich langwierig die Schraubenköpfe dünner feilen oder schleifen. Viel Spass.
Zudem ist die exakt gleiche Länge der Schraube erforderlich, und Zwischenmasse wie 14mm oder 18mm gibt es in keinem Baumarkt. Wenn dann die Länge nicht exakt stimmt läuft die Schraube entweder im Sackloch auf Grund oder ist nit zu wenig Gewindelänge im Eingriff. Beides gefährlich. M4 Lenkerklemmschrauben gibt es übrigens nirgendwo, das sind M5. In wenigen Fällen gibt es noch M6 oder gar M7, aber eher bei Vorbauten mit nur 2 Lenkerklemmschrauben.