Wie naiv wäre es mit 16 schwanger zu werden, weil einem die Vorstellung gefällt einen Babybauch zu haben und ein kleines Kind zu haben?
Und wäre das für das Kind oder mich selbst gefährlich?
Ich weiß dass ich ein ziemlich schmales Becken hab aber ich würde das Baby eh nur per Kaiserschnitt bekommen wollen.
19 Antworten
Wenn du einen dicken Bauch haben willst, dann iss viel anstatt das durch eine Schwangerschaft zu erreichen.
Mit 16 Kinder zu kriegen ist viel zu früh. Wie ich lese, hast du nicht mal im Ansatz die nötige Reife Kinder zu bekommen. Was mit 16 auch normal ist.
Wenn du ein Kind auf die Welt setzt, dann hast du viele Einschränkungen und musst viel Zeit in das Kind investieren.
Kümmere ich lieber darum, dass du deine Schule beendest, eine Ausbildung machst und ein geregeltes Einkommen hast. Damit das Kind nicht so arm aufwachsen muss.
Denn ein Kind mit Sozialhilfe groß ziehen ist ziemlich schwer und das arme kleine Ding muss auf vieles verzichten.
Viele Menschen, die in ihrer Jugend Kinder bekamen, bereuen es. Da die dadurch ihr Leben kaputt gemacht haben.
Sehr naiv. :-)
Ein Kaiserschnitt ist keine Kleinigkeit. Es ist ein großer Eingriff. Ich kenne eine Mutter, die beides erlebt hat, und die sagt, dass die vaginale Geburt insgesamt gesehen besser war.
Ansonsten: Ein kleines Kind braucht viel Zeit, Aufmerksamkeit und Kraft. Hast Du einen Partner, der das Kind mit Dir versorgt? Ein Kind ist keine Puppe, die man weglegt, wenn man gerade zu etwas anderem Lust hat. Es ist ein 24h-Job, und Mütter, die niemanden haben, der ihnen verlässlich hilft, sind oft ganz schön am Ende.
Kleine Kinder werden auch groß. Bitte plane das ganze Programm, nicht nur das Baby.
Kinder zu haben ist wunderbar. Ich bin selbst Vater. Aber man sollte das realistisch sehen. Und wir haben noch nicht über Deine Ausbildung und den finanziellen Aspekt gesprochen.
Jetzt verstehe ich dich gar nicht mehr. Eben wolltest Du noch ein Kind... Oder gefiel Dir nur der Gedanke an den Schwangerschaftsbauch?
Na ja, Du bist in jedem Fall noch zu jung. Windeln wechseln ist nix schlimmes, Kotze haben wir praktisch gar nicht gehabt, und nasse Bettwäsche eher selten. DAS sind auch nicht die Hauptprobleme beim Leben mit Kindern...
Alleine bei der Frage merkt man schon, dass du gar nicht so viel Erfahrung hast, was es bedeutet, ein Kind zu bekommen. Und wenn du schon angst hast, vor einer natürlichen Geburt, dann lass es bleiben und warte, bis du erwachsen genug bist.
Zudem ziehst du so noch andere mit rein, die sich alles umstrukturieren müssen, nur wegen deiner Entscheidung, ein Kind zu bekommen. D.h. deine Eltern müssen schauen, dass sie sich um das Baby kümmern, solange du in der Schule bist, sie müssen das Kind finanzieren, sprich Kleidung, Kinderwagen, Babybett etc. später dann auch Babybrei, und wenn sie Arbeiten müssen, müssen sie für DEIN Kind die Krippe bezahlen. Deine Familie müssten sich deinetwegen Veränderungen wahrnehmen und wieder zurück stecken.
Und auch wenn du dir sooooo sehr ein Baby wünscht und dir sicher bist, immer um das Kind zu kümmern, wird es sehr schnell eine Zeit geben, wo du mal wieder mit Freunden etwas unternehmen möchtest und deine ruhe haben willst, denn selbst Mütter, die erwachsen sind haben diese Bedürfnisse, aber ein Kind wie du, wird das noch viel mehr verspüren, was auch bedeuten würde, dass deine Eltern ständig sich um dein Kind kümmern müssten.
Ich weiss selbst wovon ich spreche und was es bedeutet, mit unter 18 ein Kind zu bekommen.
Auch dein Kind wird darunter Leiden, dass du nicht so viel Zeit für das Kind hast, wie es eigentlich gut wäre, denn du musst die Schule zuende machen und ein Studium oder Ausbildung beenden, womit du sicherlich auch genug Geld verdienst und dich und dein Kind selbst versorgen zu können.
Wenn es passiert ist, weil es passiert ist, das man unter 20 Jahren schwanger wurde, dann kann man es eben nicht mehr rückgängig machen und muss schauen, dass man das Beste daraus macht, aber wenn man wie du sich dafür oder dagegen entscheiden kann, da ist es nicht nur naiv und dumm, sondern auch sehr rücksichtslos gegenüber deiner Familie und deinem eigenen Kind.
Und was du dann nie ausschliessen kannst ist, ob du ein gesundes oder krankes Kind bekommst. Ob dein Kind die 3 Monatskoliken hat und nur schreit oder ein ruhiges Baby ist. Und es ist schon streng genug in der Schule und dann Ausbildung und Studium, was dann aber mit Kind noch strenger wird oder sich noch länger hinauszögert.
Lass es daher bleiben, schau das du Babysitten gehen kannst und kümere dich erstmal um dich, werde erwachsener und schliesse deine Schule sowie Ausbildung oder Studium ab, finde dann einen Partner mit dem du vorstellen kannst, ein Leben zu verbringen und bringe dann ein Kind auf die Welt. Aber nicht jetzt.
Es wäre sehr egoistisch. So wie du schreibst, bist du dir scheinbar gar nicht im Klaren, dass ein Baby nicht einfach eine Puppe ist, die man bekommt, weil man grad mal Lust drauf hat. Ein Kind hast du mindestens 18 Jahre unter deinem Flügel.
Ob du ein Kind per Kaiserschnitt bekommst oder auf natürlichem Weg entscheidet man auch nicht, weil man etwas nicht "will". Wirst du schwanger, musst du sowieso damit rechnen, dass deine bis dahin wahrscheinlich noch schlanke Figur aus dem Ruder läuft.
Dann sollte man sich darüber Gedanken machen, wie man das überhaupt mit seinem Leben vereinbart. Ein Kind ändert alles. ALLES! Man hat Verantwortung, jahrelang. Es ist eine finanzielle Belastung, es ändert jede Zukunftsplanung, die man bisher ohne Kind hatte. Von daher: nur weil du dir ein Babybäuchlein vorstellen kannst: steck dir ein Kissen unter den Pulli und träum weiter.....von einer Zeit, wo du reif genug bist, deinen Traum umzusetzen. Auch im Sinne und zum Wohle eine bis jetzt noch nicht geborenen Kindes.
Sehr naiv, sehr blauäugig, sehr unvernünftig, halt eine im Wolkenkuckucksheim lebende Pubertierende…
Ein Kind ist kein Spielzeug und aus der blumigen „Vorstellung“ wird harte Realität mit Auswirkungen auf das gesamte Leben für Mutter und Kind.
Bevor man ein Kind in die Welt setzt, sollte man bereit sein und über die nötige geistige Reife verfügen, leichten Herzens Einschränkungen in Kauf zu nehmen und für einen anderen Menschen Verantwortung zu übernehmen.
Der Wunsch nach einem Kind sollte aus einer stabilen Partnerschaft entstehen, wo bei beiden Kinder einfach eine logische Konsequenz der Beziehung ohne Abwägen von Pro und Kontra sind und man sich sicher ist, ein Kind physisch, psychisch, finanziell, partnerschaftlich und lebensplanerisch "stemmen" zu können.
In der Generation meiner Eltern war Hausfrau und Mutter ein "Berufsziel" und man war durch das Versorgungsmodell Ehe für den Rest seines Lebens versorgt.
In der heutigen Zeit halte ich persönlich es für dringend erforderlich, dass eine Frau auf eigenen Füßen steht, bevor sie sich auf das Abenteuer Mutterschaft einlässt, und sich und ihre Kinder gegebenenfalls für den Rest ihres Lebens selbst versorgen kann.
Ein freies Leben als junger Erwachsener ohne Kinder lässt sich auch schlecht nachholen. Wenn man früh Mutter geworden ist, kann man bestimmte Erfahrungen nicht einfach auf „wenn die Kinder aus dem Haus sind“ verschiebt - entweder ist man dann zu alt oder zu vernünftig oder es wirkt einfach nur peinlich.
Alles Gute für dich!
Ja ich denke ich lass das lieber sein