Wie kann man mit der Trauer des abgegebenen Hundes umgehen?

4 Antworten

Ich will es nicht noch schlimmer machen aber ich werde nie verstehen wieso man sich einen Hund kauft wenn man den nicht finanziell absichern kann... sowas überlegt man sich vorher. Am Ende leidet nämlich der Hund darunter. Aber ich schätze mal da sind deine Eltern dran Schule& du kannst nix dafür.

ich kann deinen Schmerz definitiv verstehen, ich würde mich an deiner Stelle mit anderen Tieren ablenken. Z.b. Im Tierheim aushelfen& gassi gehen oder sowas oder auf andere Hunde aufpassen. Vielleicht hilft dir die Nähe als Ersatz um etwas zu haben womit du die Trauer kompensieren kannst.

letztendlich wird es aber immer wehtun. Es ist nur ein Märchen, dass Schmerz vergeht. Der Schmerz wird immer wie am Anfang bleiben. Man muss nur Wege finden damit umzugehen und weiterzumachen um wieder glücklich zu sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Besitzerin zweier Golden Retriever
RandomUser66 
Fragesteller
 19.07.2020, 12:41

Nun ich kann sie sehr gut verstehen ,dennoch sollte man nicht zu schnell verurteilen. Es war für den kleinen nun mal das beste ,dass er geht es wäre nicht artgerecht gewesen ihn leiden zu lassen. Ich will mich auch hier gar nicht rechtfertigen ,weil ich mir schon selber diese Vorwürfe mache.
Meine Familie und ich haben unseren Wohnort nach einem Schlag urplötzlich verloren. Wir mussten direkt am selben Tag ausziehen (wir waren zu sehr überfordert was wir tuen sollen) wo soll der kleine Hin ? Wie sollen meine Schwester und ich zu Schule kommen etc.? Es war auf einmal. Meine Eltern haben alles mögliche getan ,um alles zu tuen nun es war ,aber nicht möglich da sie finanziell nicht imstande waren. (Ich weiß die Gründe auch nicht ganz genau da meine Eltern dies nicht sagen möchten da es ja erwachsenen Probleme sind wie sie sagen)von dort aus haben wir den kleinen erstmal an eine gute Bekannte abgesichert. Aber von dort aus ging es nicht besser wir mussten plötzlich einen anderen Wohnort suchen etc. .Es war das reinste Chaos so leben zu müssen bzw. Weiterhin fürs erste.ohne einen Wohnort so leben zu müssen,sondern immer mal bei anderen.Wir hatten keine Möglichkeit mehr uns um den kleinen zu kümmern aufgrund des Zeitmangels und um das jetzige Problem. Es wäre doch ihn Zukunft für den kleinen nicht artgerecht ,Wenn meine beiden Eltern wieder anfangen müssen Vollzeit zu arbeiten aufgrund finanzieller Probleme und meine Schwester und ich müssen in die Schule gehen etc. Ich will auch nicht weiterhin auf Details gehen aber es ist einfach das beste für ihn. Ich hoffe sie können wenigstens einen Teil von meiner Lebenssituation jetzt verstehen. Ich will auch hier nicht bemitleidet oder sonst was werden. Danke schon mal im Voraus für die Tipps ich werde das bestimmt in Zukunft machen ,dass stimmt ich muss den Schmerz einfach nur umgehen können auch wenn es hart ist ...

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RandomUser66 
Fragesteller
 19.07.2020, 12:50
@RandomUser66

Was ich damit sagen will ist sie können nie genau wissen ,was passieren wird im Leben. Es war einfach ein Schlag ins Gesicht. Und was am schlimmsten ist ,dass ich kaum was machen kann ich bin nur ein Teenager. Ich hasse mich selbst dafür ,dass ich nichts ändern kann. Naja ich wollte ihnen nur damit sagen dass man nicht schnell über Menschen urteilen sollte ,was ihre Gründe dafür waren etc .wissen wir nicht ,da wir nur einen Teil der Lage kennen etc.

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LilyInstaGirl1  19.07.2020, 12:50
@RandomUser66

Naja ein Hund ist ein Familienmitglied. Haben deine Eltern auch dich und deine Schwester einfach abgegeben weil sie zu wenig Geld hatten oder sie keine Zeit mehr hatten? Familienmitglieder gibt man nicht ab weil es mal schwer wird.
Nach jeder Tief Phase kommt ein Hoch. Es wäre kein Dauerzustand gewesen und die paar Monate Chaos hält der Hund auch aus. Und wie gesagt, man sollte finanziell immer so abgesichert sein, dass man den Hund versorgen kann.

wenn wirklich keiner auf ihn aufpassen konnte, dann geht es ihm wohl tatsächlich besser in einem neuen zu Hause.

jetzt kann man es auch nicht mehr ändern. Das Leben ändert sich manchmal halt unerwartet.

Ich wünsche dir trotzdem das beste, dass du damit gut umgehen kannst.

und denk dran dass du als Teenager erst recht nicht schuld daran bist

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RandomUser66 
Fragesteller
 19.07.2020, 12:54
@LilyInstaGirl1

Da stimmte ich ihnen zu der Hund ist auch ein Familienmitglied und gehört zu Familie ! Allerdings wäre es nicht das beste gewesen es sind immer noch nicht nur paar Monate ,es ist für ein Teil immer noch so. Das stimmt ,trotzdem danke dafür und für die Hilfe.

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RandomUser66 
Fragesteller
 19.07.2020, 12:56
@LilyInstaGirl1

Danke dafür ,dennoch mache ich mir selber vorwürfe dass ich nichts ändern kann. Weil ich eben nur ein Teenager bin :/ .

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shiitfuck  19.07.2020, 14:12
@RandomUser66

randomuser66 du musst dir keine keine Vorwürfe machen deine Familie und du habt richtig und bewusst gehandelt. Sowas fällt einem schwer aber es ist nunmal das beste für den Hund. Ich Wünsche dir und deiner Familie ganz viel Glück.

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RandomUser66 
Fragesteller
 19.07.2020, 14:22
@shiitfuck

Dankeschön dennoch werde ich mir Vorwürfe machen ja ich weiß ich konnte nichts unternehmen und ich bin ein Teenager aber trotzdem es ist einfach so ...

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shiitfuck  19.07.2020, 14:08

Hey Lilyinstagirl1,

Es gibt immer verschiedene Gründe warum Menschen ihre Haustiere abgeben müssen.
Und in diesem Fall von randomuser66 haben die Eltern richtig gehandelt. Soll das arme Tier etwa leiden es wäre egoistisch ,dass Tier zu behalten aufgrund dessen dass man es "liebt" ,wenn man dem Tier nicht artgerecht ist. Das Leben ist halt nunmal kein Wunschkonzert und die Dinge laufen nun mal nicht so ab wie man es sich erhofft. Es kotzt mich einfach nur an ,wenn Menschen wie du so eine Einstellung haben wie zum Beispiel " haben deine Eltern auch dich und deine Schwester abgegeben weil sie zu wenig Geld hatten oder Zeit hatten" oder "Die paar Monate Chaos hält der Hund aus". So ist es eben nicht , du merkst doch dass der User mit seiner Familie Probleme hat die nicht so einfach zu lösen sind. Du kannst auch einen Hund nicht mit einem Menschen vergleichen wie "dann hätten dich deine Eltern auch abgeben können". Klar ist der Hund auch ein Familienmitglied ,aber kein Mensch.

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LilyInstaGirl1  19.07.2020, 14:24
@shiitfuck

Na und? Für uns wäre es die letzte wirklich die aller aller aller letzte Option gewesen den Hund wegzugeben. Natürlich muss der Hund artgerecht gehalten werden. Dann würden wir lieber monatelang von Wasser und Brot leben damit ein Elternteil nicht arbeiten muss und jemand bei dem Hund bleibt. Oder jemand von uns würde die Schule abbrechen um beim Hund zu bleiben. Oder wir würden einen hundesitter einstellen.
wir würden alles tun um den Hund weiterhin artgerecht zu halten, weil es eben ein Familienmitglied ist. Unser Hund gehört genauso dazu wie ich oder meine Mutter oder sonst wer. Und wir könnten es unserem Hund nicht antun sie wegzugeben.
Ich will niemandem die Schuld geben oder dass es irgendwem schlecht geht aber ich persönlich hab dafür leider kein Verständnis.
ich kann’s auch nicht ändern. Wenn die dachten es ist das beste für den Hund dann sollen sie es machen. Sie werden’s wohl am besten wissen. Aber ICH hätte nie so gehandelt. Für mich wäre der einzige Grund einen Hund abzugeben ein schweres gesundheitliches Problem. Aber nicht jeder hat die gleiche Einstellung wie ich. Jeder hat andere Prioritäten. Für die Eltern des Fragestellers war die Arbeit halt wichtiger als der Hund. Wäre bei mir nicht so gewesen aber wie gesagt: man kann es nicht ändern.

aber ich will nicht angeschauzt werden nur weil ich die Wahrheit sage. Ich kenne die Situation nicht und will niemandem die Schuld geben, dennoch kann ich nicht verstehen wieso man dann den Hund weggibt. Ich hab trotzdem nicht darüber geurteilt ob es besser für den Hund war oder nicht. Kann ja sein dass es das beste für den Hund war ihn abzugeben.

ich hab nie darüber geurteilt und das war auch nie mein Ziel

ich kann verstehen wie schwer die Situation für alle war, und wünsche allen nur das beste.

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shiitfuck  19.07.2020, 15:59
@LilyInstaGirl1

Nun genau da liegt das Problem sie wissen nicht ,wie es ist in dieser Situation zu sein. Sie können nur von Tatsachen ausgehen ,sowie von ihrer Vorstellungskraft aus . Und wie genau wollen sie sich dass Vorstellen mit den finanziellen Mitteln ?harz vier beantragen und dann so leben !?Vor allem Wie wollen sie dann die Familie versorgen ? Wie wollen sie zwei Kinder und einen Hund ernähren? Wie wollen sie eine Unterkunft anschaffen mit so welchen Mitteln ? Wie viel Geld erwarten sie bei sowas denn monatlich ,wenn einer arbeiten geht ,obwohl sich beide Elternteile um die Familie kümmert ? Denken sie doch mal bitte realistisch nach man muss sich das Leben nun mal anpassen. Es gibt nun mal Prioritäten im Leben die man nicht ändern kann und sie erhoffen sich dann die Dinge so zu lösen. Das ist überhaupt nicht gut gegenüber den Kindern und dem Hund nicht !Was erträumen sie sich dann davon bitte ? Schon die Aussage "Dann würden wir lieber monatelang von Wasser und Brot leben ,damit ein Elternteil nicht arbeiten muss und sich um den Hund kümmert" 1.woher soll das ganze Geld kommen ,wenn man sich jeden Monat damit versorgen muss (Familie/Haushalt/Essen)vor allem wenn man gerade finanzielle Probleme hat und mehr vom Geld abgeben muss2.wer wird sich dann in dieser Lage sich um den Hund gut kümmern können 3.welche Grundbedürfnisse sollten davon bitte befriedigt werden 4.was erwarten sie sich denn bitte bei sowas. Wiederum die Aussage "oder jemand von uns muss dann die Schule abbrechen" 1. es gibt in Deutschland eine Schulpflicht zu erfüllen 2.wollen sie dann minderjährigen Kindern die Aufgabe des Hundes übergeben ? Klingt für mich gerade nicht sonderlich schlau und erwachsen ,sowie nicht artgerecht. 3. wie wollen sie sich dass dann vorstellen wenn sie als Elternteil die Versorgung und die Verantwortung von den Kindern und dem Hund zu kümmern habt.

weiterhin die Aussage "oder wir würden einen hundesitter einstellen" wäre eine Möglichkeit zu tuen ,allerdings kostet das Geld und mit den finanziellen Problemen kann sowas nicht weit gebracht werden.

Nun ja für mich klingen die Optionen nicht gerade wirklich artgerecht und gut ,außer die mit dem Hundesitter aber auf weitere Zeit bringt das auch nicht wirklich viel,wenn man finanzielle Probleme hat. Dass ist gegenüber des Tieres einfach nur unfair  und egoistisch ihn einfach nur so behalten zu wollen damit du deine Privilegien dann ausleben kannst um ihn weiterhin zu behalten ,obwohl du dich dann nicht richtig um ihn kümmern kannst.wenn du wirklich denkst dass es das "beste" für ihn wäre dann mein herzliches Beileid.

Schon die Aussage von dir "und wir könnten es unserem Hund nicht antuen sie wegzugeben" 1. Was sind mit den Gefühlen des Hundes ,wenn du in so einer Zwickmühle steckst ,dass es eigentlich das beste wäre den Hund abzugeben,weil man einfach nicht mehr die Methoden hat sich um den Hund zu kümmern.Das ist auch eine Form des artgerecht seins ,dass man den Hund die freien Möglichkeiten zum Leben anbietet, anstatt sie so wegzuschmeißen.

Natürlich gibt man seinen Hund nicht einfach so weg ich könnte auch nicht meine beiden Hund weggegeben es wäre in dem Fall auch das letzte für mich meine beiden Beagle abzugeben.Dennoch wenn ich in so einer Lebenslage bin und ich mich nicht gründlich ,um meine Hunde kümmern kann und ich meine Gefühle zu erst an Priorität setzte anstatt die meiner beiden Hunde ,dann wäre das einfach nur egoistisch von mir meine Hunde behalten zu wollen ,aufgrund dessen dass ich sie behalten möchte und das ich sie "Liebe" ,obwohl dies dann nicht mehr was mit Liebe zu tuen hätte sondern mit Besitzergreifend. Vor allem wenn ich die Gefühle meiner beiden Hunde nicht an erster Stelle setzte sondern die von mir ist es einfach nur pures Egoismus.

Ich kann es sehr gut verstehen wenn du für sowas kein Verständnis hast jeder sieht nun mal sowas anders. 

Nun für die Fragesteller war die Arbeit nicht nur das wichtigste sondern auch dass ihr Hund in gute Hände kommt ,anstatt ihn herzlos irgendwie auf eBay Kleinanzeigen zu tuen oder ihn in einem Tierheim einfach so abzugeben.

Jedoch hast du das schon zum Teil das gemacht in deinen vorherigen antworten.

Das stimmt es war bestimmt hart.

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LilyInstaGirl1  19.07.2020, 16:21
@shiitfuck

Ähm 1. uns würde sowas sowieso nie passieren weil wir finanziell vorsorgen können für den Hund, in jeder Lage. Wir haben keine Miete die wir zahlen müssen& sind Eigentümer unserer Wohnung und mein Vater ist selbstständig also kann seinen Job nicht einfach so verlieren. Uns würde das sowieso nie passieren Gott sei Dank. Aber ich kann verstehen dass nicht jeder in so einer Lage ist. Und dann muss man Prioritäten setzen. du hast gefragt wie man den Hund dann finanzieren soll. Wie ich gesagt habe: EIN Elternteil arbeitet& EIN Elternteil passt auf den Hund auf. Oder man teilt sich Nachtschicht und Tagschicht so auf, dass immer einer beim Hund ist. Oder die kinder suchen sich einen Job um finanziell schonmal für das Futter des Hundes zu sorgen. Da reicht auch Babysitting und Zeitung austragen locker aus um das Hundefutter zu bezahlen. Und Schulpflicht ist nur bis zur 9. Klasse. JA ab da kann man Schule abbrechen. Sein Abi kann man nachholen, aber den Hund bekommt man nicht mehr wieder. Deshalb wäre es Sehrwohl eine Möglichkeit die Schule abzubrechen und mit 15+ ist man in der Lage sich um einen Hund zu kümmern.

Es kommt sehrwohl auf Prioritäten an. Wenn man für einen Hund in so einer Lage sorgen will, dann schafft man das auch, es ist nunmal nicht einfach. Und ich will niemanden verurteilen dass man sich den Stress nicht antun will. Ich kann es verstehen dass man lieber den Hund abgibt als Schule abzubrechen oder als seinen Job zu kündigen. Aber dann ist es ein Fakt dass es Bequemlichkeit war, weil man nicht bereit war diese ganzen Opfer zu bringen um den Hund zu behalten. Es war nunmal das einfachste den Hund einfach abzugeben. Aber mit Sicherheit war das nicht die einzige Lösung. Ich könnte mit meinem Taschengeld& meinem Nebenjob locker einen Hund versorgen. Die Aufgabe hätten die Kinder übernehmen können. Aber wie gesagt: ich kann verstehen wenn man einem Kind sowas auch nicht zumuten will.

Und nein, der Hund leidet definitiv nicht wenn man sich weiterhin um ihn kümmert. Ich kann jetzt nur von meinem Hund reden, kann ja bei dem Hund des Fragestellers anders sein. Aber unser Hund ist total eng an die Familie gebunden& liebt die Anwesenheit ihrer Menschen. Sie ist auch auf uns persönlich ziemlich fokussiert. Sie ist sehr offen gegenüber anderen Menschen aber keiner wäre ein Ersatz für uns. Sogar wenn man sie 1h alleine lässt fühlt sie sich unwohl weil sie einfach am liebsten die ganze Zeit von der Familie umgeben wäre. Und auch wenn man nur 15min weg war, sie freut sich unglaublich wenn man wieder kommt. Wenn wir sie weggeben würden, würde sie sich die ganze Zeit fragen wo wir bleiben& hätte vermutlich Todesangst weil ihre Vertrauenspersonen nicht mehr zurück kommen. Ich finde die Vorstellung Horror ihr das anzutun und sie aus ihrem gewohnten Leben zu reißen und sie plötzlich zwischen fremden Menschen ist und sie niemand vertrautes um sich rum hat. Wir würden sie einfach im Stich lassen nachdem wir sie 5 Jahre lang aufgezogen haben.
Es kann sein, dass der Hund von dem FS anders war. Aber meinem Hund würde ich das nicht antun wollen. Weil du ja meintest dass es dem Hund nicht gut geht in so einer Lage was falsch ist, weil der Hund davon nichtmal was mitbekommen würde.

Ich weiß, dass es nach einer Verurteilung klingt, aber ich hab nie gesagt dass es grundsätzlich falsch ist, sondern dass ich es nicht machen würde. Ich kann mir kein genaues Bild machen von der Situation, weil ich es nicht erlebt habe, deshalb sage ich ja nicht dass es in der Situation falsch war. Vielleicht war es wirklich das beste für den Hund. Bevor sich keiner um den Hund kümmern kann, gibt man ihn lieber ab, das stimmt. Ich hab sie ja aber nur gefragt wieso sie es getan haben weil es für mich nicht in frage käme.

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shiitfuck  19.07.2020, 17:53
@LilyInstaGirl1

Nun bei dir kann dann sowas nicht passieren,dennoch weiß man nie was im Leben passieren kann (sowas hat keiner verdient und sollte auch keiner durchmachen) du hast in diesem Falle Glück ,dass deine Lebenslage so ist.

Bei anderen ist es nun mal nicht so .

Ja es kommt aber drauf an wie die beiden Elternteile arbeiten gehen und vor allem wie viel sie verdienen. Vor allem in der jetzigen Situation ist es gerade schwieriger ,wenn man finanzielle Probleme hat. Da kann man es nicht so einfach erledigen.

Wenn die Kinder ein bestimmtes Alter erreicht haben und diese Prinzipien vorgehen könnten sie dass erledigen,dennoch ist es immer noch nicht gut genug von den Mitteln her um den Hund versorgen zu können ,da muss man viel mehr Zeit investieren für so einen Hund. Die Schulpflicht ist in jedem Bundesland anders,aber dies kann nur zu Konsequenzen führen wenn man die Schule in jungen Jahren abbricht vor allem wie will man sich dann damit ein Leben aufbauen.(Beispiel:Quelle:https://www.google.de/amp/s/www.bigkarriere.de/karrierewelt/schule/schule-abbrechen%3famp )mit so welchen Mitteln kann man trotzdem sich nicht weiterhin um einen Hund richtig kümmern. Dazu kommen dann nur noch weitere Probleme wenn man die Schule abbricht. Somit macht man sich das Leben kaputt ,vor allem ist dass nicht der Mist der Kinder sondern der Eltern die Kinder haben noch ihr ganzes Leben vor sich also warum sollten sie dann sich das Leben verbocken aufgrund der Lebensumstellung die ihre Eltern nicht gerade biegen können.Also kann man auch nicht einfach so die Schule abbrechen man muss sich nun mal im Leben anpassen.stimmt man kann dies tuen kommt halt nur auf die Lebenschancen an ob man Glück hat und ob eine Schule dich annimmt . 

So ist es eben nicht es hängt auch von den Zeitplan ab sowie mit der Verbindung der Schule. (Wenn die Kinder noch nicht mal alt genug sind etc. dann können sie in dem Falle auch kaum was tuen die Vollmacht auf den Hund haben die Eltern und keine Minderjährigen !) als Erziehungsberechtigten müssen die Eltern handeln und nicht die Kinder !

Klar so können sie ein Teil der Aufgaben meistern damit sie sich um den Hund kümmern ,aber wenn die Eltern nicht mal die Mittel haben sich um einen Hund vernünftig zu kümmern dann wie soll es mit den Kindern gehen.Nein so ist es auch nicht !

Wenn du finanziell sowohl zeitlich nicht in der Lage bist dich um einen Hund zu kümmern dann lässt du es auch sein da es nicht dem Tier gegenüber artgerecht ist. Es kostet viel Zeit sich um so ein Tier zu kümmern und wenn man finanziell,sowie zeitlich nicht in der Lage ist sollte man es einfach sein lassen und sich das beste für den Hund überlegen.

Klar versucht man alles was in einem in der Macht steht einen Familienmitglied zu behalten dennoch ,wenn man es nicht schafft dann sollte man es einfach sein lassen ,weil keiner von dieser Partie etwas gutes hat. Es ist kein Fakt dass es Bequemlichkeit war sondern ein Fakt ,dass man darunter leidet und überfordert ist. Wenn man in so einer Lage ist dann ist es normal dass man nicht viel imstande leisten kann. (Dies greift auch deine ganze Mentale Gesundheit an)

Ja du hast auch das Glück ,dass du finanziell etc abgesichert bist und eine Unterkunft hast und nicht Vollzeit arbeiten gehst.  Wenn du aber nicht mal eine richtige Unterkunft hast wie willst du dann bitte einen Hund sorgen können.

Du willst mir ernsthaft sagen dass der Hund nicht leiden würde wenn das ja "kümmern" wäre wenn dazu noch beide Elternteile arbeiten gehen die Kinder zu Schule gehen und er dann 8+ Stunden alleine wäre (oder durch die anderen Möglichkeiten)

Der Hund braucht Auslauf,viel liebe,viel Zeit etc. 

Das stimmt man kann nur von sich selbst reden ,da man nicht weiß wie die anderen im echten Leben drauf sind ,sowie der Hund.

das ist bestimmt für jeden Hundebesitzer ein Horror für mich auch wenn ich meine Hunde einfach so an fremde abgeben würde ,deswegen nimmt man sich ja die Zeit dass der Hund dann in ein gutes Zuhause kommt  ,also würde Deine Horror Sache erst gar nicht in Frage kommen,es sei denn du gibst deinen Hund an fremde ab oder so .Wenn der Hund zum Beispiel bei engen Verwandten,bekannten etc. ist sollte es ihm bestimmt auch gut gehen.(kommt auch natürlich auf  den Hund an)

Ich bin mir ziemlich sicher dass der Hund in so einer Lage das mitbekommt denn der/die Fragensteller/in hat ja gesagt dass sie ihren Hund an eine Bekannte fürs erste und so abgegeben haben als der Schlag plötzlich kam ,dass sie keinen Wohnort mehr hatten/haben.

Tut mir leid dann habe ich das falsch verstanden.

Aber bei sowas können wir Außenstehende nie wirklich verstehen wenn wir selber nicht in der Situation waren/sind.

Das ist nun mal das beste gewesen ihn abzugeben. Es muss ja nicht immer schlecht sein einen Hund abzugeben.

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shiitfuck  19.07.2020, 17:54
@LilyInstaGirl1

Vor allem muss der/die Fragesteller/in es im Leben gerade nicht einfach haben ,wenn man in so einer Lebenssituation ist.

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LilyInstaGirl1  19.07.2020, 18:04
@shiitfuck
Bei anderen ist es nun mal nicht so .

hab ja gesagt, nicht bei jedem ist die Lage so.

dennoch ist es immer noch nicht gut genug von den Mitteln her um den Hund versorgen zu können

wieso nicht? 2 Teenager die einen Minijob haben verdienen insgesamt mindestens 100€ & davon kann der Hund leben. Und wenn die Eltern ihren Job so aufteilen, dass 1 dann arbeitet wenn der andere nicht arbeitet damit immer jemand zu Hause ist, klappt das auch. Da muss man halt im Job einige Opfer bringen.

Man kann sein Abi ja nachholen. Einmal abbrechen heißt nicht für immer.

als Erziehungsberechtigten müssen die Eltern handeln und nicht die Kinder !

sicher das stimmt ja auch, aber theoretisch wäre dies möglich.

Klar versucht man alles was in einem in der Macht steht einen Familienmitglied zu behalten dennoch ,wenn man es nicht schafft dann sollte man es einfach sein lassen ,weil keiner von dieser Partie etwas gutes hat. 

dem stimme ich zu. Das hängt aber eben davon ab welche Prioritäten man setzt. Ob man lieber einen Hund hat aber dafür enormen Stress oder ob man lieber sein Leben auf die Reihe bekommt und dafür den Hund abgibt.

Du willst mir ernsthaft sagen dass der Hund nicht leiden würde wenn das ja "kümmern" wäre wenn dazu noch beide Elternteile arbeiten gehen die Kinder zu Schule gehen und er dann 8+ Stunden alleine wäre

nein ich sage dass der Hund nicht leiden würde wenn man es schafft dass 1 Elternteil zu Hause ist. man kann sich die Arbeitszeiten ja dementsprechend einteilen, aber eben nicht in jedem Beruf.

Wenn der Hund zum Beispiel bei engen Verwandten,bekannten etc. ist sollte es ihm bestimmt auch gut gehen

wenn man den Hund zu Bekannten geben kann, dann könnte man ihn ja wieder nehmen sobald man sein Leben wieder auf die Reihe bekommen hat. Aber abgeben heißt für mich jemand „fremden“ endgültig den Hund geben. Und ich glaube dass das für meinen Hund immer Horror wäre. Das heißt ja nicht dass man ihn unüberlegt irgendwo abschiebt. Aber trotzdem wird der Hund aus seinem Leben gerissen. Das ist am Anfang immer Horror. Die gewöhnen sich dann halt irgendwann dran.

Aber bei sowas können wir Außenstehende nie wirklich verstehen wenn wir selber nicht in der Situation waren/sind

ja das stimmt. Ich denke die werden wohl für sich selbst die beste Entscheidung getroffen haben. Schade ist es natürlich trotzdem.

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shiitfuck  19.07.2020, 18:21
@LilyInstaGirl1

Ich weiß dass du das geschrieben hast. Ich habe es lediglich nur nochmal geschrieben.ich habe nicht gesagt dass es nicht möglich wäre und dass es klappen würde ,da man mehr Zeit investieren muss. Vor allem ist der Hund nicht bei denen sondern bei einer bekannten (wenn man keinen festen Wohnort hat geht es halt schlecht) man kann im Job nicht einfach mal so einige Opfer bringen das ist ein fester Bestandteil im Leben für eine Versorgung. Habe auch nie gesagt dass man es nicht nachholen kann sondern ,dass es alleine mit Glück und den Chancen zu tuen hat. (Kommt auch an wie alt der User hier ist und seine Schwester). Ja dies hat wiederum mit enormen Stress zu tuen ,sowie mit dem mentalen Zustand.Kommt drauf an hatte dazu schon Stellung genommen.Das stimmt dies könnte man tuen ,allerdings weiß man nie wie lange sowas dauert oder was in Zukunft passieren kann. Klar ist der Hund dann nicht mehr ein Bestandteil im Leben mehr ,wenn man ihn endgültig "abgibt". Das stimmt es ist zwar schade aber bestimmt das beste gewesen.

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Hallo,

ich glaube mit rationalen Gründen kann man da keinen Trost finden. Aber es ist doch - auch für den Hund-- deutlich besser, er lebt bei Leuten die die notwendigen finanziellen Mittel haben, als dass ihr ihn "auf Krampf" behaltet hättet und ihn dann hättet einschläfern lassen müssen, weil ihr euch eine Behandlung nicht leisten könnt.

Die Abgabe eines Hundes ist stark stigmazisiert, mir persönlich ist es allemal lieber, wenn die Halter erkennen, dass die Umstände (egal welcher Natur) so gar nicht (mehr) passen und ihren Hund in gute Hände vermitteln, als dass da über Jahre alle Parteien einfach nur unglücklich sind.

RandomUser66 
Fragesteller
 19.07.2020, 12:20

Das stimmt ich meine es wäre nicht mehr gerecht für den kleinen gewesen . Ich habe vieles versucht es zu ändern aber kann es nicht ,weil ich immer noch zu jung bin und kaum was daran ändern kann . Wir haben ihn auch in gute Hände abgegeben ,bei sehr guten Bekannten.

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Lass es raus. Wenn du es niemandem erzählen willst dann ist das ok. Weine, höre traurige Musik oder was auch immer. Aber lass es raus

RandomUser66 
Fragesteller
 18.07.2020, 23:35

Danke ,dass tue ich Schon und werde es auch in Zukunft machen.

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Hey ,

Du kannst ja im Tierheim Hunde ausführen oder dich selbst als Hundesitter tätigen.
Nun du musst den Schmerz einfach akzeptieren. Ansonsten lass einfach alles raus und rede am besten mit jemanden darüber.

RandomUser66 
Fragesteller
 19.07.2020, 14:19

Danke für die Hilfe ich habe mir auch vorgenommen in Zukunft sowas zu machen...

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