Ich musste meinen Hund abgegeben - wie soll ich jetzt damit umgehen?
Hallo,
ich weiß es ist eine blöde Frage aber ich weiß mir selber nicht zu helfen. Ich musste vor 1 1/2 Jahren meinen Hund abgeben weil er nicht alleine bleiben konnte (durchgebellt und ich arbeite 9 Stunden am Tag) nun ist er seit dem bei meinem Ex und einer weiteren Hündin auf dem Bauernhof untergebracht. Ihm geht es echt super Blendend.. ich aber leide. Bei jedem Hund den ich sehe kommen mir die Tränen, Bilder kann ich mir nicht anschauen und Treffen konnte ich ihn auch nicht vor lauter Angst der Schmerz von der Trennung könnte noch größer werden..
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich mit der Trauer umgehen soll :( ich vermisse ihn so sehr.. Weiß jemand vielleicht einen Rat für mich? :(
5 Antworten
Da kann ich Dir nur empfehlen, dass Du Dich bei der Tierhilfe engagierst... viele Tierhilfevereine und das Tierheim suchen händeringend nach freiwilligen Helfern...es gibt soviele Tiere die ausgesetzt werden, aus schlechter Haltung kommen etc. !
Man ist dort für jede Hilfe dankbar, ob das letztlich Gassigehen mit Hunden ist, oder Du Dich vielleicht um Katzen etc. kümmerst ist doch völlig egal...du bist abgelenkt, hast eine Aufgabe und tust gleichzeitig etwas supergutes.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.
geh doch mal in inem tierheim vorbei. die sind da immer froh wenn leute kommen, die mit ihren hunden einfach nur mal spazieren gehen - vielleicht wäre das so eine art ersatz für dich ohne gleich einen eigenen hund haben zu müssen.oder rede mit deier ex, vielleicht kannst du ihn regelmäßig besuchen
Danke für deinen Ratschlag, das hatte ich mir auch schon mal gedacht nur hatte ich wieder Angst das es dann noch schlimmer wird wenn ich mich erneut "verabschieden" muss :/
Mit dem Tierheim das könnte ich mal ausprobieren, vllt. dann nicht unbedingt einen der ihm ähnlich sieht :)
Aber denk doch mal: Dein Hund hat auch gelitten,wenn er 9 std alleine war!!! Da hol ich ja keinen Hund nach hause,wenn ich so lange arbeiten muss und sonst keiner da ist,der auf den Hund schauen kann. Jetzt geht es ihm gut und das sollte dich doch freuen! Im leben wirst Du noch viele Trennungen und verabschiedungen hinnehmen müssen.Denk positiv und freu Dich für DeinenHund.
siehe unter den anderen Kommentaren.. mein Hund war nie 9 Stunden alleine.
Grüßle
Wäre vielleicht besser du würdest mehrmals in der Woche einen Termin organisieren an dem du zeit hast und etwas mit dem Hund unternimmst. Denk mal an ihn, er vermisst dich doch sicher auch;)
Nichts lieber als das :) Nur da macht mein Ex leider nicht mit :( und demnächst wohne ich auch noch 100km weit weg :( (naja was in Anbetracht das ich schon weinerlich werde wenn ich in die Richtung zu ihm fahre, vllt. nicht so schlecht ist :-/ )
ach irgendwie hoff ich das dieses Gefühl irgendwann aufhört, allerdings hab ich dann wiederum glaub ich ein schlechtes das es aufgehört hat!? Verzwickt -.-
Dem Hund zu liebe ist das keine gute Idee, der kommt doch nur durcheinander... Da kommt das ehemalige frauchen und dann geht es wieder.. und das immer wieder? ne, das braucht kein hund...
Wie wäre es mit Vernunft? Wenn der Hund 9 Stunden am Tag alleine ist, bist du überhaupt nicht in der Lage, einen Hund vernünftig zu halten. Das war dir offenbar nicht klar. Bis heute scheint dir nicht klar zu sein, daß Hunde das Alleinsein erstmal Stück für Stück lernen müssen, die Verantwortung dafür liegt beim Menschen.
Auch wenn es weh tut, du mußt selbst erstmal verstehen, daß DU es verbockt hast. Dann sollte die Erkenntnis, daß es dem Hund jetzt besser geht, wohl von selbst kommen.
Sie ist doch vernünftig sonst hätte sie den Hund nicht hergegeben.
Natürlich kann man keinen Hund halten wenn er 9 Stunden allein ist. Das weiß sie jetzt selbst.
Ich finde es nicht schön jemandem der so leidet noch Vorwürfe zu machen.
LG
Danke das ist wirklich ein guter tipp. :)