Wie kehre ich zu Allah zurück?
Selam Aleykum meine Brüder und Geschwister.
Als Ramadan begonnen hat habe ich mir vorgenommen ein besserer Moslem zu werden und habe wieder nach Jahren angefangen zu Beten und habe mich auch richtig gut gefühlt.
Ich habe mich jeden Tag aufs Beten gefreut und saß auch mindestens 30-40min auf dem Gebetsteppich nur um einfach da zu sitzen und es zu genießen.
Habe jeden Tag Koran gehört, auf Musik verzichtet und auch andere Sachen. Ich habe gespendet und vieles mehr.
Als Ramadan langsam am Ende war, habe ich plötzlich mit Sportwetten angefangen und habe wieder angefangen vom Islam getrennt zu werden. Ich habe trotzdem Gebetet etc. Habe aber auch trotzdem während Ramadan eine neue schlimme Sünde begangen (Heute mache ich das nicht mehr alles schon gelöscht).
Seit dem Ramadan zu ende ist, ist es katastrophe. Ich habe wieder aufgehört zu Beten und verschiebe es immer auf Morgen und belüge mich und meine Religion an.
Ich weiß nicht was ich machen soll und wie ich zurück zu Allah und den Islam zurückkehren soll.
Bitte nur ernste Antworten und keine Islam Hass und Spaß antworten.
ich danke im Voraus!
4 Antworten
Grüß Dich Shigimoto
Schau Dir bitte diesen Film an. Aber bitte schalte den Film nicht vor dem Ende wieder aus. Vielleicht kannst Du Dich dann besser entscheiden? Mit Deinem Problem bist Du absolut nicht allein! Das solltest Du wissen!
Abschied von Allah | ARTEhttps://www.youtube.com/watch?v=kZLOr3koyyw
"Ich habe wieder aufgehört zu Beten und verschiebe es immer auf Morgen und belüge mich und meine Religion an."
Du belügst eher Dich! Religion kann man nicht belügen.
Das mit dem Selbstbelügen ist so gemeint, dass Du Dir Gedanken darüber machen musst, warum Du nicht so leben kannst, wie Du Dir es wünschst. Das hat etwas mit Deinem religiösen Verständnis zu tun welches Du verändern solltest.
Religion ist für den Menschen da, nicht der Mensch für die Religion ❗
Das heisst genauer, das der Mensch durch Glaubensvorschriften nicht vom tatsächlichen Leben und seinen tatsächlichen Gefühlen, also von sich selbst, getrennt werden darf. Das nennt man Entfremdung, Entfremdung von der Welt und von sich selbst. Und zwar ist hier nicht die Glaubenswelt gemeint, von der man sich entfernt, obwohl das auch eine Entfremdung ist, sondern das die Glaubensinhalte den Menschen vom wirklichen Leben entfremdet und den Menschen geistig-seelisch nicht frei werden lässt.
Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.Johann Wolfgang von Goethe
Herzlichen Gruß
Rüdiger
"Habibi, fang einfach an zu beten. Fang einfach an zu beten. Ist das schwer? Fang einfach an zu beten und lass dich nicht von Shaytan unterkriegen. Denn sieh dir an, wie Shaytan arbeitet: "Bruder, wie soll ich beten, wenn ich haram tue? Bruder, wie soll ich beten, wenn ich eine Freundin habe? Bruder, wie soll ich beten, wenn ich Alkohol trinke?" Bruder Bruder Bruder.... Habibi, was? Verstehst du? Bitte, meine Brüder, helft mir. Wie kann man aus zwei Sünden ein Gutes machen? Wie? Du verkaufst Drogen oder du nimmst Drogen oder du... Das ist ein haram, ja oder nein? Ja, aber du betest nicht, habibi, das ist eine andere Welt! (d. h. noch eine größere Sünde)"
https://www.youtube.com/watch?v=HB_474inqfE
Manche Menschen tun sich schwer mit dem Beten, weil Satan ihnen einflüstert, dass sie zu sündig sind, um zu beten. Das ist jedoch nur ein Trick des Teufels, um dich in die Irre zu führen. Auch wenn du weiterhin Sünden begehst, ist das Verrichten der Gebete verpflichtend und du giltst immer noch als Muslim. Wenn du stirbst, während du Sünden begangen hast, kann Allah dir nach seinem Willen vergeben oder dich bestrafen, aber solange du Glauben und Fürsprache von rechtschaffenen Menschen hast, wirst du aus dem Höllenfeuer herausgeholt werden. Es ist wichtig zu wissen, dass der Verzicht auf das Gebet eine Person nach Ansicht vieler Gelehrter aus dem Islam ausschließt. Außerdem sind die Gebete ein Mittel, um Sünden zu tilgen. Der Prophet Muhammad (möge Allah ihn loben und Heil schenken) verglich die fünf täglichen Gebete mit einem Fluss, der den Schmutz wegspült, was bedeutet, dass die Gebete die Sünden auslöschen. Deshalb solltest du, auch wenn du gesündigt hast, das Gebet verrichten und Allah um Vergebung bitten.
Beginne damit, aufrichtig zu bereuen und Allah um Hilfe zu bitten, denn Allah lässt denjenigen nicht im Stich, der ihn anruft. Rufe Allah immer wieder an und bete zu Ihm und suche die Zeiten, in denen du'a am ehesten erhört wird, wie zum Beispiel im Sujud, nach dem Gebet, in der letzten Stunde des Freitags und im letzten Drittel der Nacht, wenn unser Herr in den untersten Himmel hinabsteigt. Bemühe dich, mehr gottesdienstliche Handlungen zu verrichten und konzentriere dich dabei besonders auf das Gebet. Vertiefe dein Wissen über Allah, indem du seine Namen und Eigenschaften studierst und an die Erschaffung der Himmel und der Erde denkst, was dir helfen wird, dich vor Allah zu scheuen. Du solltest wissen, dass der Weg ins Paradies schwierig ist und Anstrengung und Geduld erfordert. Denke an die Vorteile, die es mit sich bringt, den Blick zu senken, z. B. den Gehorsam gegenüber Allahs Befehl, die Läuterung deines Herzens, deiner Seele und deiner Handlungen und die Verhinderung, dass böse Gedanken dich erreichen. Wenn du dich mit diesen Waffen bewaffnest, kannst du gegen dein eigenes Ich kämpfen, das dich zum Bösen verleitet, und deine Sucht überwinden.
Einige sagten zu einem Shaykh:
"Ich sündige." Der Shaykh sagte: "Bereue." Dann sagten sie: "Ich kehre wieder zur Sünde zurück." Der Shaykh antwortete: "Bereue." Sie sagten wieder: "Ich kehre wieder zur Sünde zurück." Der Shaykh sagte: "Bereue." Dann sagten sie: "Bis wann soll ich das machen?" Der Shaykh erwiderte: "Bis der Shaytan die Hoffnung verliert." (majuma Al Fatwa)
Betest Du zum Islam oder zu Gott? Der Islam ist wie jede andere Religion eine Religionsgemeinschaft, die von Menschen organisiert ist und ihre Regeln hat. Die Regeln sind dazu da, um einfache Menschen zu einem regelmässigen Gebet zu inspirieren. Nich alle Menschen reagiren auf die gleichen Regeln gleich. Bei Dir haben die Regeln etwas weniger Erfolg als bei anderen. Das kann vom Alter und von Deiner persönlichen Situation abhängen. D.h. Deine Situation ändert sich , aber Gott bleibt gleich.
Gott verbietet Dir niemals an ihn zu beten, Gott ist niemals böse, wenn Du eine Zeit nicht an ihn betest. Du kannst machen was Du willst in Deinem Leben, Gott hat Dich immer in der Hand, auch wenn Du glaubst, Du bist Atheist geworden. Du bist ja von Gott gemacht. Auch wenn Du Dein ganzes Leben nicht betest, kommst Du nach Deinem Tod wieder zurück in die spirituelle Herrschaft Gottes.
Nichts leichter als das. Es bedarf nur einer gewissen Selbstbeherrschung. Nimm dir vor, wie zu Ramadan zu leben, und halte es durch. Belohne dich selbst mit etwas Schoenem fuer jeden Tag, den du ohne Suenden begangen hat, und deine Gebete verrichtet. Das tust du solange, bis es dir zur Gewohnheit wird.
Auf Allah vertrauen und Duas - gut und schoen, aber ohne Selbstbeherrschung und eisernem Willen deinerseits wird das nichts. Viel Erfolg.
Na ja, hast ja gesehen, wie weit du mit Allah alleine kommst. Hat Allah dir bei deinen Suenden das Haenchen gehalten? Glaub ich kaum. Es war deine mangelnde Selbstberrschung.
Deine gedachte ist nicht schlecht zu mindest als nicht muslim
Im islam Glauben wir das alles erst mal von Allah erlaubt wird bevor man machen kann alles andere kommt als nächstes
Man sollte an erste Stelle auf Allah vertrauen und dann handeln
Ohne Allah geht nichts