Wie kann Österreich Südtirol zurück bekommen?
Ich finde Südtirol sollte zu Österreich gehören. Ich habe mal gehört dass dort von vielen Häusern die Österreichische Fahne weht weil die Leute dort wollen dass das zu Österreich gehört.
Was findet ihr zu wem Südtirol gehören sollte?
Und was können wir machen dass Südtirol wie zu Österreich zurückkommt?
Unter den politischen Verhältnissen z.Z. geht das nicht. Man schlachtet schließlich keine Gans, die goldene Eier legt. Die Annexion dagegen war klar ein völkerrechtlicher Verstoß.
Eben es war völkerrechtswiedrig, deswegen müssen die es zurückgeben
Südtirol ist ein "leuchtendes" Beispiel dafür, dass auch im 20. Jhd. die Menschen mit ihrer Kultur und Sprache bei machtpolitischen Überlegungen eines Staates keine Rolle spielten.
Ja deswegen müssen wir die retten
7 Antworten
Andererseits sagen die da auch „lieber Landstreicher als Öst´reicher“.
Die sind mit ihrer zweiten Autonomie eigentlich ganz glücklich
Was findet ihr zu wem Südtirol gehören sollte?
Es gibt heute keine bedeutende ethnische Unterdrückung der Südtiroler, noch wurde die Bevölkerung in der Vergangenheit ethnische ersetzt. Das Land wurde unter Italien zu einer wohlhabenden Region. Es ist immer problematisch wohlhabende Regionen aus dem bisherigem Staat herauszulösen, egal ob durch Separatismus oder Unionismus.
Deshalb verbleib bei Italien.
So etwas lässt man am besten ganz sein.
Bringt nur zusätzlich Unruhe rein, wo es schon wo anders kracht.
Es wäre genauso dumm, wieder Elsass und Lothringen zurückzufordern. Das was nämlich auch nur von 1871 bis 1918 deutsch. Man muss nicht unbedingt noch ein weiteres Fass aufmachen.
Alto Adige ist eine autonome Region. Von daher glaube ich nicht, dass die Südtiroler und Trentiner daran groß etwas ändern wollen.
Die Landesgrenzen sind gut, wie sie sind. Dieses "heim-ins-Reich" Gefasel hatten wir schon mal. Das Ergebnis ist bekannt.
Soso. Böhmen und Mähren gehört wohl auch zu Deutschland, hm?
Dieser Kommentar ist unsinnig. "Heim ins Reich" hat bedeutet, dass deutsche Minderheiten z.B. aus Rumänien (Dobrutscha-Deutsche), Slowenien (Gottschee) oder Sowjetunion (Bessarabien) in das sogenannte Großdeutsche Reich deportiert wurden. Hitler und Mussolini wollten auf diese Weise auch Südtirol vernichten, indem sie die deutsche Bevölkerung nach Großdeutschland aussiedeln wollten (Option). Hitler sollte die Menschen, Mussolini das Land behalten. Das Wahnsinnsprojekt konnte zum Glück nicht zur Gänze durchgezogen werden. Heute denkt wohl hoffentlich niemand mehr an eine ethnische Säuberung, wohl aber bleibt die Idee einer Wiedervereinigung Tirols bestehen. Wie dies, natürlich auf friedlichem Wege, erreicht werden könnte, weiß man nicht, weil auch in Staaten, die sich demokratisch nennen, der Wille der Bevölkerung nichts zählt.
Fragen sind nicht unsinnig, Antworten manchmal schon, vor allem wenn sie die Tatsachen verdrehen. Es ist schlimm, wenn man eine Diskussion über ein politisches Thema von vorneherein als "unsinnig" abtut und damit jede Diskussion abwürgt, anstatt vernünftig mitzudiskutieren.
Überhaupt nicht.
In Zeiten einer EU sowieso unnötig, darüber zu diskutieren.
Es ist nie unnötig, über etwas friedlich zu diskutieren. Diskutierverbot bedeutet Diktatur.
Du solltest wissen, dass die Aussage, das eine Diskussion nicht lohnt eine andere ist als ein Verbot.
Diskussionen "lohnen" sich nie. Dann müsste man also aufhören zu diskutieren.
Was denn nun? Wieso redest du dann von Verbot? Und wieso lohnen sich Diskussionen nie?
Eine Diskussion mit der Begründung abzuwürgen, dass sie sich "nicht lohnt", entspricht wohl einem Verbot. Der ""Lohn" einer Diskussion muss nicht unbedingt ein konkretes Ergebnis sein, es kann auch ein Erkenntnisgewinn sein. Wer nicht daran interessiert ist, seine Kentnisse zu erweitern, der muss ja nicht mitdiskutieren, aber er sollte das Diskutieren den Menschen gönnen, die sich für ein Thema interessieren und mehr darüber erfahren wollen. Er selbst kann ja weiter mit Scheuklappen durch das Leben gehen.
Eine Diskussion mit der Begründung abzuwürgen, dass sie sich "nicht lohnt", entspricht wohl einem Verbot
Sorry, das ist Blödsinn.
Nimand hält dich davon ab, zu diskutieren. Aber es werden weder neue Erkenntnisse noch neue Ergebnisse dabei herauskommen. Revanchismus lohnt nie.
Aber Imperialismus scheint zu lohnen. Man raubt sich ein Stück Land und verbietet sich dann jede Diskussion darüber.
Ich war mir nicht bewusst, Italienerin zu sein.
Von mir aus diskutiere das weiter in monarchistischen oder völkisch-nationalistischen Kreisen. Ändern wird das nichts und faktisch ist die EU genau die Abhilfe.
Ich diskutiere weder in monarchistischen oder gar völkisch-nationalistischen Kreisen, sondern vorwiegend in linksliberalen Kreisen, wo die meisten Diskussionsteilnehmer den Imperialismus und die von ihm begangenen Verbrechen nicht so gut finden wie anscheinend hier manche Forumsteilnehmer, die eine Diskussion darüber für überflüssig finden. Natürlich werde ich daran nichts ändern können und schon gar nicht die EU, in der rechte und rechtsextreme Parteien immer einflussreicher werden.
Nö, sas nehne ich die nichr ab. Die hetzige Sitation offener Grenzen zu ignorieren und einen Zustand von vor 75 Jahren wiederherstellen zu wollen, nennt man revisionistisch und hat mit Antiimperialismus nichts zu tun.
Deutschland will auch nicht mehr Ostpreussen zurück. Obwohl es da nicht mal den Schengenemraum gibt.
Deutschland wollte aber die Wiedervereinigung. War das etwa auch Revisionismus? Ich stelle fest, dass du zwar eine Diskussion für überflüssig hältst, dich aber sehr aktiv an genau dieser Diskussion beteiligst.
Nein. Och diskutiere nicht über Südtirol sondern darüber, ob man die Einschätzung einer Diskussion als überflüssig auch als Verbot ansehen kann.
Das hat nichts damit zu tun, aber es gehört nunmal zu Österreich, und wenn die Italiener nicht verhandeln wollen sind die selbst schuld