Selbstverständlich. Ich lege keinen Wert auf Fremdsprachenkenntnisse. Das Wort Entschuldigung reicht mir.
Ich mache gerne Kürbisnocken. 1 nicht zu großer Kürbis, 250 Gramm Topfen, 2 Eier, Mehl nach Bedarf, Gewürze (Muskatnuss, Salz, Pfeffer, Knoblauch nach Geschmack. Den Kürbis klein schneiden und im Rohr weich werden lassen. Topfen mit den Eiern gut verrühren, die weichen Kürbisstücke am besten durch eine Kartoffelpresse dazumischen, würzen und so viel Mehl unterrühren, dass ein nicht zu fester, gut formbarer Teig entsteht. Mit zwei Löffeln Nocken formen und in leicht siedendem Salzwasser garen, bis sie alle oben schwimmen. Dazu passt Salbeibutter.
Das 1861 entstandene Königreich hat nach und nach die meisten Gebiete des Kirchenstaates in Mittelitalien erobert. 1870 gelang Italien die Eroberung von Rom. Dem Papst wurde ein letztes kleines Fleckchen innerhalb Roms als eigener Zwergstaat überlassen. Der faschistische Diktator Mussolini hat dann mit den Lateranverträgen Frieden mit dem Papst geschlossen und sich dafür die bedingungslose Unterstützung der katholischen Kirche für seine verbrecherische Politik gesichert.
Der Papst wohnt in der Domus Sanctae Marthae, einem von Klosterfrauen geführten Hotel im Vatikan. Die Küche ist dort recht gut, aber der Papst ist nicht anspruchsvoll. Man weiß natürlich, was er gerne hat. Aus Italien wird er wohl kaum etwas bestellen, wenn schon dann eher aus seinem eigenen Kleinstaat.
Für einen Strandurlaub sind die Sommermonate am besten geeignet, für einen Skiurlaub die Wintermonate, für Städtereisen Frühjahr und Herbst.
Der Erste Weltkrieg wurde mit den fünf Vorortveträgen von Paris (Versailles mit Deutschland, St. Germain mit Österreich, Neuilly sur Seine mit Bulgarien, Trianon mit Ungarn und Sevres mit dem Osmanischen Reich beendet. Da die Verträge nur unter den Siegermächten besprochen und verhandelt wurden und die besiegten Länder nicht mitreden durften, wird von Diktaten gesprochen, die von manchen Staaten nicht akzeptiert wurden.
Wenn es ein Italiener ist, dann hat er sich wohl eher wie ein Faschist verhalten. Wenn er eine Person beleidigt hat, dann kann diese Person Anzeige erstatten, ebenso bei leichten Körperverletzungen. Bei schweren Körperverletzungen wird ohnehin von Amts wegen ermittelt. Unabhängig davon: Wer Kenntnis von einer Straftat hat, ist immer verpflichtet, dies anzuzeigen, unabhängig von der Staatsbürgerschaft des Beschuldigten, des eventuellen Opfers und des Anzeigers.
Ich habe eine IKEA-Küche, aber Schwedisch steht ja leider nicht zur Auswahl. Aber auch in Deutschland werden gute Küchen produziert.
Der Verein heißt AC Milan. Das sollte man respektieren.
In Italien gilt vermutlich der Panettone, gefolgt von der Colomba, als das bekannteste Süßgebäck. Im Ausland ist vor allem Tiramisu, vor nicht allzu langer Zeit (vor etwa 80 Jahren) aus der österreichischen Malakoff-Torte entwickelte Spezialität, bekannter.
Ich liebe Spinat in allen Formen. Babyspinat esse ich roh im Salat, etwas größeren als Blattspinat, große Blätter als Cremespinat oder für die Zubereitung von Spinatnocken, Spinatknödeln und Ähnlichem.
Ich verstehe nicht, warum Deutschland diese Grenzkontrollen so an die große Glocke gehängt hat. Andere Staaten machen das Gleiche, ohne darüber zu reden. Italien z.B. setzt auch Militär ein, das sich Polizeirechte anmaßt.
"Ohne Probleme" geht das nicht. Das Hauptproblem sind die extrem hohen Immobilienpreise in Bozen und in Mailand. Da muss man schon ein Globalinvestor sein, um sich das zumindest theoretisch leisten zu können.
Es gibt sehr gute und weniger gute deutsche Filme. Einen typisch deutschen Film gibt es nicht.
Ich wasche mein Auto einmal im Jahr, nach dem Ende der Wintersaison. Lediglich Windschutzscheibe, Scheinwerfer, Rücklichter und Kennzeichen reinige ich öfter. Ich habe für mein Auto eine graue Farbe gewählt, damit der Schmutz nicht so auffällt. Im Inneren wird das Auto je nach Bedarf ab und zu geputzt.
San Pellegrino (gehört zum Konzern Nestlè) produziert eine Menge verschiedener Limonaden. Für viele davon gibt es Ähnliches oder Gleiches von anderen Firmen, auch aus dem gleichen Konzern..
Der Konflikt zwischen Österreich und Serbien hat eine lange Geschichte. Nach dem russisch-osmanischen Krieg von 1877, bei dem das osmanische Reich unterlag, musste es im Kongress von Berlin 1878 auf den Großteil seiner Gebiete am Balkan verzichten. Das bisher osmanische Bosnien-Herzegowina wurde vom Berliner Kongress an Österreich zur Verwaltung übergeben. Österreich investierte viel Geld in die Infrastruktur von Bosnien-Herzegowina und entschloss sich daher im Jahr 1908, das Land zu annektieren. Damit stand Österreich im Konflikt mit Serbien, das ebenfalls Anspruch auf Bosnien-Herzegowina erhob. Im Jahr 1911 hat Italien der Türkei den Krieg erklärt. Die Balkanstaaten Serbien, Montenegro, Bulgarien und Griechenland nutzten die dadurch entstandene Schwäche der Türkei, um ihrerseits im Jahr 1912 der Türkei den Krieg zu erklären und die Türken fast vollständig aus Europa zu vertreiben. Danach stritten sie sich aber um die eroberten Gebiete. Serbien erklärte 1913 seinen bisherigen Verbündeten den Krieg und eignete sich den Großteil der Kriegsbeute (u.a. das heutige Nordmazedonien) an. Nach diesen beiden Balkankriegen hatte Serbien sein Gebiet um 80 Prozent vergrößert und es war klar, dass sich Serbien damit nicht zufrieden geben wollte, sondern ein Großserbien anstrebte, in dem alle Balkanstaaten vereint werden sollten. Bereits während des zweiten Balkankrieges, als Serbien Teile von Albanien besetzte, hatte Österreich den Serben ein hartes Ultimatum gestellt und sie aufgefordert, Albanien innerhalb einer Woche zu räumen. Die Serben taten dies innerhalb von fünf Tagen. In Österreich war man daher überzeugt, dass man mit Serbien Klartext reden müsse. Als das Thronfolgerpaar in Sarajewo ermordet wurde und man in Wien befürchtete, dass dies den Anspruch Serbiens auf Bosnien unterstützen solle, war man überzeugt, dass man mit einem erneuten, nicht einmal so harten Ultimatum wie 1913 mit den Serben Klartext reden müsse. Nicht mit einkalkuliert hat man in Wien, dass die Serben die volle Unterstützung Frankreichs und Russlands hatten, was dann den beschränkten Konflikt zu einem Weltkrieg werden ließ.
Aus Tirol würde ich natürlich einen guten Speck (z.B. von Handl), Starkenberger oder Zillertaler Bier, Graukas, Darbo-Konfitüre mitnehmen.
Hier handelt es sich offensichtlich um einen Betrug. Scampi sind nicht Garnelen, sondern Zwerglangusten (Kaisergranat) und kosten im Einkauf wesentlich mehr als Garnelen. Wer Garnelen als Scampi verkauft, betrügt den Kunden.
In Italien gibt es keine Scham- oder Schuldkultur für die Verbrechen, die der Staat, angefangen vom Aggressionskrieg gegen die Türkei (1911) mit der folgenden Repression mit viel Giftgaseinsatz, mit Konzentrationslagern und Todesmärschen in die Wüste, dann mit dem folgenden Vernichtungskrieg gegen Äthiopien mit massivem Giftgaseinsatz und Massenerschießungen, mit der Beteiligung am spanischen Bürgerkrieg mit der massiven Bombardierung ziviler Ziele (Gernika!), mit der Beteiligung am Zweiten Weltkrieg und den gewaltigen Verbrechen aller Seiten im italienischen Bürgerkrieg (1943-45) begangen hat. Man schiebt alle Schuld auf die "bösen Deutschen" ab, was natürlich sehr bequem ist, und man feiert faschistische "Kriegshelden".