Wie kann man Trauer schneller loswerden , weil Hund gestorben ist?
Ich ginge seit Jahren fast jedes Wochenende mit einem Hund raus denn ich sehr gemocht habe es war ein Husky ( Der Hund gehörte meine Tante ) . Doch das letzte mal wo ich mit ihm raus ging wurde mir gesagt das er nicht mehr lange Leben wird und Krank ist also wollte ich mich sozusagen verabschieden . Aber ich hab gehofft das er wenigstens nicht bis zum nächsten Wochenende stirbt und durchhält aber als ich heute mit ihm raus gehen wollte würde mir gesagt das der Hund gestorben ist ich war geschockt und musste es verarbeiten und wollte nochmal an einem Ort wo ich oft mit im Spazieren ging und war sehr Traurig und sogar bis jezt kann ich es nicht glauben das er jezt einfach weg ist . (er war 12 Jahre alt )
6 Antworten
Zuerst: Mein aufrichtiges Beileid und ganz viel Kraft.
Es tut immer weh, ein geliebtes Tier zu verlieren. Du hast viel Zeit mit ihm verbracht und du warst sein Freund/ seine Freundin.
Es ist schwer in solchen Momenten ,,das Gute,, zu sehen, aber denk daran, dass du die Möglichkeit hattest dich wenigstens zu verabschieden. Manche Tiere sterben völlig unerwartet- so dass man sich nicht mehr richtig verabschieden kann. Der Hund durfte stolze 12 Jahre alt werden. Dann wurde er krank und hat vermutlich gelitten. Von dieser Krankheit ist er nun erlöst. Er hat keine Schmerzen mehr, kann im Paradies herumtoben und wird vom Himmel auf dich herabschauen, stolz auf dich sein und dich so begleiten, bis ihr euch eines Tages im Paradies wieder sehen werdet.
,,Schneller,, Verarbeiten geht nicht. Jeder Mensch ist anders, jeder Mensch trauert anders und auch unterschiedlich lang. Das Wichtigste: Lass deine Trauer zu! Weine, wenn du weinen musst.
Rede darüber oder schreibe deine Gedanken und Gefühle auf- das befreit und tut gut.
Ich habe meinen Kater am 02.08.23 plötzlich verloren und konnte mich erst verabschieden als er schon tot war... aber ich zünde jeden Abend eine Kerze für ihn an und rede dann mit ihm- genauso wie ich es tat, als er noch lebte. Das tat und tut mir gut. Über seinen Tod hinweg bin ich aber noch nicht- es ist besser geworden- ich weine nicht mehr von morgens bis abends und das jeden Tag- aber hin und wieder kommt es vor, dass ich ihn so arg vermisse, dass ich weinen muss. Aber das ist okay, denn jede geweinte Träne ist eine Liebeserklärung an ihn. Aber ich tröste mich damit, dass er jetzt von Krankheit und Schmerz erlöst ist. Dass er nicht mehr kämpfen muss sondern im Regenbogenland herumtobt und ich ihn eines Tages wieder sehen werde.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Fühl dich lieb gedrückt und denk daran: in deinem Herzen wird er ewig weiterleben.
Versuche es zu akzeptieren und dankbar zu sein, dankbar dafür das er mit dir war und du dich verabschiedet hast das ist sehr gut den dann wissen die Hunde das du sie nicht verlässt. Fals eu dabei bist bleib ruhig unf leg dich zu ihm , nimm dir die Zeit die du brauchst und rede mit ihm auch wenn es komisch rüber kommt aber es hilft , lenk dich ab vermeide ca 2 wochen hunde ich meins ernst ich spreche von erfahrung und dann langsam geh mit einer anderen Rasse raus oder einfach hin setzen und Streicheln.
Erstmal mein Beileid..
Versuch es nicht loszuwerden, das macht es nur schlimmer..
Du hast es heute erst erfahren, sowas braucht Zeit.
Und sie es mal so, deine Trauer ist auch eine Art der Wertschätzung dem Verstorbenen gegenüber, wäre doch viel schlimmer wenn es dir egal wäre.
Deine Trauer zeigt, wie viel er dir bedeutet hat...
Alles gute für dich 😢
Nachtrag: was helfen kann, die Trauer wirklich zuzulassen, ist eine Art Abschiedsritual. Ein Foto von ihm aufstellen, und eine Kerze dazu anzünden, oder am Lieblingsort einen Stein mit seinem Namen drauf vergraben, sowas halt, und so doof es klingt: Sich mit Worten verabschieden, ihm sagen das er dir fehlen wird, wie lieb du ihn hattest und so, was dir halt dann einfällt..
Ich fürchte, Gefühle kann man nicht beschleunigen und Trauer ist nun mal zumeist leider ein besonders intensiver Schmerz. Aber vielleicht erleichtert es dir den Abschied, wenn du die schönsten gemeinsamen Erinnerungen mit dem Tier durchgehst, sie vielleicht auch aufschreibst und sie entweder metaphorisch, oder wortwörtlich beerdigst. Oder du suchst dir ein anderes Abschiedsritual aus dem Internet, mit dem du dich gut identifizieren kannst.
Ich wünsche dir alles Gute!
Hey Kann dich verstehen habe auch einen Hund (Schäferhund) den ich regelmäßig zum Gassi gehen abholen kann. Wenn die Maus eines Tages sterben wird, wird mir das auch erstmal zusetzen und und ich würde trauern. Ist normal lass es zu und verarbeite ist nimm dir soviel Zeit wie du brauchst. Andere Hunde werden dich bestimmt wieder auf gute Laune bringen.