Darf man sein Hund im Garten begraben?

12 Antworten

Hi lovefordenmark, auch wenn ich dir jetzt nicht mehr helfen kann, möchte ich deine Frage zur Bestattung im Garten noch einmal für alle beantworten, da ja z.T. bisher widersprüchliche Antworten gegeben wurden.

Unter folgenden Voraussetzungen darf man seinen Hund im Garten begraben:

  • eigenes Grundstück oder Erlaubnis des Vermieters oder Eigentümers
  • das Grundstück darf nicht im Wasserschutzgebiet liegen
  • das Grab muss mind. 2m von öffentlichen Wegen entfernt liegen
  • das Grab sollte mit mind. 60cm Erde bedeckt sein, damit ihn keine anderen Hunde wieder ausgraben
  • dein Hund ist an keiner meldepflichtigen Krankheit gestorben
  • dein Hund sollte in leicht verrottendes Material gewickelt oder gebettet werden wie z.B. einer Decke oder besser einem Tiersarg.

Ich habe es von darfmeinhund kopiert. Weitere Details könnt ihr hier nachlesen: http://darfmeinhund.de/im-garten-begraben-werden/

@lovefordenmark,

ob es erlaubt ist, den eigenen verstorbenen Hund im eigenen Garten vergraben zu dürfen - ehrlich gesagt, das weiß ich nicht.

Ich habe schon den Verlust mehrerer verschiedener Haustiere (Hund, Katze) beklagen müssen. Die toten Tiere habe ich stets zu einem Tierarzt gebracht. Die Tierarztrpraxen händeln das Ganz (leider) sehr unterschiedlich. Als mein Kater verstarb, rief ich verschiedene Tierarztpraxen an. Bei der letzten Praxis bekam ich die Auskunft, ich dürfe das tote Tier bringen, müsse aber ein "Entsorgungentgelt" bezahlen. Die Summe belief sich auf knapp 18,00 Euro.

Die Tierarztpraxis leitete das Tier zur Verbrennung weiter. Die Verbrennung eines toten Tieres empfinde ich als eine sehr umweltfreundliche Entsorgungslösung. Besser jedenfalls als das Vergraben eines Tierkörpers.

Den ersten Kater, der verstarb, bekam ein Grab auf einem Tierfriedhof. Das mache ich nie wieder. In erster Linie deswegen, weil ich mir nie die Zeit nahm, das Grab zu besuchen und - gegebenenfalls - zu pflegen. Ganz abgesehen von den Kosten, die das Ganze versuchte.

Ich empfinde es auch nicht als wichtig, ein totes Tier an dessen Grab zu besuchen. Das Tier lebt in mir, in meiner Erinnerung, weiter. Das empfinde ich als viel wertvoller, als das Grab eines Tieres zu besuchen.

Ich "liebe" und "liebte" alle meine Tiere und alle bleiben sie mir in meiner Erinnerung erhalten.

Jeden Tag fotografiere ich meine Tiere und die schönsten Fotos können, gerahmt, als Bild, an die Wand gehängt werden. So kann ich stets meine Lieblinge vor Augen haben, auch dann noch, wenn sie nicht mehr sind.

Freundliche Grüße

Delveng

Hallo lovefordenmark,

das tut mir leid für dich :-(

Ich denke du solltest der Gemeinde einfach Bescheid geben. Ob du eine E-Mail schreibst, anrufst oder persönlich vorbei gehst ist denke ich egal.

Nein deinen Hund darfst du leider nicht im Garten vergraben.

Das ist zum Schutz des Grundwassers. Wenn ein Hudn größer ist als eine ausgewachsene Katze drafst du ihn nicht einfach im Boden vergraben. Dann muss er entweder verbrannt werden, auf einen Tierfriedhof oder zu einem Abdecker (Tier-Kadaver-Verwerter).

Zum Abdecker würde ich ihn allerdings nicht bringen. Es ist möglich, dass er dann zur Seife verarbeitet wird, so schlimm es sich auch anhört. Wenn dein Hund eine schlimme Krankheit hatte, muss er verbrannt werdne.

Ich wünsche dir trotzdem frohe Weihnachten,

LG Annika

marla80  25.12.2013, 14:07

Man sollte schon wissen, dass was man hier verbreitet, auch richtig ist...

Man, man, man...ist das so schwer zu googlen😳

http://www.hund-bestatten.de

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Wegen der Steuer Ruf doch dort an und frag was ihr machen sollt.

Und das mit eurem Hund tut mir leid:(

:Und:Ja ihr dürft den Hund im Garten begraben.Wenn es euer Garten ist;))

Tut mir echt leid für Euch. Du darfst den Hund im Garten begraben. Achte aber darauf, dass das och tief genug ist und lege am besten Steine drauf. So kann das Grab nicht ausgebuddelt werden. Dies ist nämlich meinem Ex-Freund passiert. da wurde die hündin von Mardern wieder ausgebuddelt. Der Hund von meinem freund hat auch ein schönes Grab in unserem garten bekommen. Wir haben große Steine darauf gelegt und sein Halsband. Von meiner Freundin der Neufundländer wurde auch im Garten beerdigt.

Ein Kumpel von uns musste auch leider seinen Schäferhund dieses Jahr einschläfern lassen. Er ist in den garten gegangen und hat dort eineen riesen Haufen Holz gestapelt. In die Mitte hat er seinen Hund gelegt und hat ihn so verbrannt. Am Schluss hat er die Asche eingesammelt und hat sie überall dort verstreut, wo der Hund am liebsten Gassi war. Natürlich ist das in deutschland verboten, aber wenn es keiner mitbekommt, warum nicht. ich finde das eine klasse Idee.

aotearoa01  27.12.2013, 19:25

Eine Sch.. idee, weil es verboten ist. Und das aus gutem Grund.

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dianaW1980  02.01.2014, 17:31
@aotearoa01

Ach, wenn ich immer darauf gucken würde, ob was verboten ist oder nicht.............. Hälst Du Dich immer an alle Regeln? Bestimmt nicht. In Deutschland bekommt man schon genug vorgeschrieben. Da ist es aus meiner Sicht nicht schlimm, mal etwas aus der Reihe zu tanzen.

Ich fahr auch nicht immer 100 km/h auf der Landstraße. Mal sind es auch mal 120 km/h. na und? Wenn ich geblitzt werde, muss ich eben mit den Konsequenzen leben.

Spießerdeutschland, immer alles geordnet und geplant. Schön brav sein und nicht auffallen. Ne, ich nicht!

Und da unser Kumpel das durchgezogen hat, egal ob verboten oder nicht, finde ich es prima.

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aotearoa01  02.01.2014, 23:43
@dianaW1980

Ich halte mich an Regeln, wenn sie Sinn machen. Und in diesem Fall tun sie es. Dafür muss ich kein Spießer sein.

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dianaW1980  03.01.2014, 17:45
@aotearoa01

Siehste, wenn sie Sinn machen, aber wohl auch nicht immer.

Und warum machen sie in dem Fall Sinn?

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aotearoa01  03.01.2014, 18:35
@dianaW1980

Hallo? Wegen der immensen Belastung eines Organismus mit Schadstoffen.. Schwermetallen (v.a. Quecksilber, Aluminium, Blei, Kadmium).. Diese Stoffe müssen in einem Krematorium mit Spezialfiltern herausgefiltert werden, um nicht in die Umwelt zu gelangen.

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dianaW1980  03.01.2014, 20:40
@aotearoa01

also der hohe Ausstoß von Giftstoffen beruht auf Körperfremde Giftstoffe. Also zahnfüllungen, Silikon, Herzschrittmacher, künstliche Gelenke usw. Ich bezweifle, das der Hund das alles hatte. Außerdem, egal wie ein Leichnam beerdigt wird, es ist immer schädlich. In der Erde, und auch mit Feuer, egal ob Krematorium oder nicht. Denn die giftigen gase werden zwar aufgefangen, müssen aber trotzdem gesondert entsorgt werden. Für Dich und Deine Moral macht es Sinn, ist ja auch gut so. Nicht jeder Mensch ist gleich. Ich bin eben eher ein Mensch, der es nicht einsieht, sich alles vorschreiben zu lassen, bin mir auch durchaus über die Konsequenzen bewußt. Ich weiß, das man eine Strafe kassiert, wenn man beim Autofahren telefoniert. Ich mache es trotzdem. Ich weiß, dass ich eine Abmahnung kassieren kann, wenn ich auf der Arbeit ins Internet gehe. ich mache es trotzdem. Ich weiß, dass ich nicht im Halteverbot parken darf, ich mach es trotzdem.

So könnte ich alles mögliche aufzählen.

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