Wie kann es sein, dass Pflanzen in der Natur allein unter den schlechtesten Bedingungen wachsen, aber wenn Menschen Pflanzen anbauen, benötigen sie ..?
8 Antworten
Das macht das Gesetz der Natur so,die Natur braucht keinen Menschen aber der Mensch die Natur.
Weil Zucht- und Hochleistungspflanzen viel empfindlicher sind als standortgemäße Wildpflanzen. So ziemlich alles was bei uns auf den Äckern wächst stammt ursprünglich nicht aus Deutschland, sondern wurde irgendwann importiert, vom Getreide bis zu Mais, Soja und Kartoffel. Und hat deswegen nicht die Widerstandskraft gegen die örtlichen Bedingungen (Klima, Feuchtigkeit, Konkurrenzpflanzen) wie Pflanzen die dort seit Jahrtausenden von Natur aus wachsen, sondern muß vom Menschen künstlich verhätschelt (Dünger etc.) und geschützt werden (Herbizide gegen "Unkraut", Pestizide gegen tierische Schädlinge, dazu kommen noch die Fungizide gegen Pilzbefall).
Hallo
In der Natur sind aber die Früchte kleiner und teils weniger schmackhaft. Das bringt weniger Profit. (:
Deswegen werden die für Profitzwecke so gezüchtet. Nutztiere ja auch. Kann nicht alles haben. Sind empfindlichere Pflanzen. Dazu oft in Monokulturen. Den Schädlingen ausgeliefert.
LG
Nicht alle Pflanzen wachsen überall. Es gibt Pionierpflanzen die auch unter den schlechtesten Bedingungen wachsen und es gibt Pflanzen die ganz hohe Ansprüche haben.
Dem Landwirt reicht es auch nicht, dass eine Pflanze nur wächst, sie muss hohen Ertrag abwerfen. Dafür muss sie besonders gepflegt werden.
Nein, in der Natur brauchen sie dasselbe und kriegen es auch. Deshalb wachsen manche Pflanzen auch halt nur an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten, wo Wasser, Sonne, Tier Sch… sprich Dünger usw stimmt. Außer Brennesseln usw…. Die wachsen auch bei dir drinnen unter schlechtesten Bedingungen
Brennnessel, sind sogar ziemlich heikel und wachsen nur unter sehr guten Bedingungen, Stickstoff Anzeiger. Dann aber krachend.