Wie im Himmel, so auf Erden? Was ist gemeint?

12 Antworten

Ich gebe dir einen Tip für den nächsten Gottesdienst:

Nimm deinen MP3-Player mit und hör dir "Paradies" von den Toten Hosen an. ;)

Mal im Ernst: In Gottesdiensten wirst du nichts lernen, außer es wird über soziales gesprochen ohne die Bibel zu nutzen. (Habe ich schon mehrfach erlebt). Sobald die Bibel angesprochen wird kannst du in den Standbymodus gehen. Es ist eine unleugbare Tatsache, dass die Bibel nur fiktive Geschichten enthält. Ja, einige Geschichten haben interessante Lehrpunkt die man daraus INTERPRETIEREN kann, aber das war es auch schon. Der eigentliche Sinn und Zweck, zu dem die Bibel verfasst wurde, ist vor ca. 2000 Jahren hinfällig geworden. Machtbesessene Menschen haben aber immer weiter interpretiert und diese Schriften für ihre Zwecke mißbraucht. Heute gibt es immer noch Leute, die an den Inhalt glauben, obwohl dieser nie wirklich relevant war. Die Geschichte musste sich nett anhören, einige Lehrpunkte und Regeln konstruieren können und fertig.

Einen "Himmel" wie ihn die Bibel oder Religionen beschreiben gibt es nicht.

Das Gebet soll im Prinzip suggerrieren, dass es im Himmel Anbeter Gottes (Engel) geben soll, die dessen Willen bereits ausführen. Man betet dann darum, dass auch auf der Erde alle Lebewesen Gottes WIllen folgen. Aber wie gesagt, es gibt keinen Willen Gottes, da es keinen GOtt gibt und die Bibel nur ein Märchenbuch ist.

Es ist zwar gut wenn du solche Dinge hinterfragst, wenn du etwas nicht verstehst, aber tu dir selbst den Gefallen und verschwende nicht deine Zeit damit Bibelinhalte verstehn zu versuchen. Das wirst du nie verstehen, da niemand weiß was die Autoren wirklich gesagt haben und was sie damit bezweckt haben. Auch weiß niemand was daran verändert wurde bevor es verbreitet wurde.

Szintilator  17.07.2012, 20:56

Aber wie gesagt, es gibt keinen Willen Gottes, da es keinen GOtt gibt und die Bibel nur ein Märchenbuch ist.

So ist es, weil Du der Allwissende bist !!

Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott. Denn es steht geschrieben (Hiob 5,13): »Die Weisen fängt er in ihrer Klugheit«,

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garwain  18.07.2012, 10:40
@Szintilator

Ich bin nicht Allwissend, das ist keiner. Aber auf diesem Gebiet habe ich einiges an Wissen. Aber das ist gar nicht notwendig um diese Feststellung mchen zu können. Allein die Abwesenheit jeglichen Beweises für die Existenz irgendwelcher Götter reicht schon aus, um zu wissen das es sie nicht gibt. Gott ist gleichzusetzen mit Elfen, Feen, Hobbits, Yetis, Aliens etc. Einfach nur Phantasie.

Aber du scheinst dich immer wieder für allwissend zu halten aber meilenweit davon entfernt zu sein. Oder wie erklärt es sich sonst, dass du ständig nur Kommentare der Art "Du bist doof, du sagst nur falsches" abgibst, statt mal mit deinem "Wissen" zu glänzen das dich zur Überzeugung bringt, dass es deinen Gott wirklich gibt?

Das die Bibel ein Märchenbuch ist, dass müsste aber wirklich langsam zum Allgemeinwissen gehören. Schließlich ist das ausreichend belegt. Naja, man kann halt nichts gegen die Sturheit mancher Menschen tun, die auf Biegen und brechen an ihrem Glauben festhalten und Realität ignorieren ...

Es hilft auch nichts Bibeltexte um sich zu werfen. Die Bibel mit der Bibel zu erklären ist Unfug.

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Szintilator  18.07.2012, 12:45
@garwain

Was Du zu anderen schreibst, solltest Du Dir mal zu Herzen nehmen!

Wenn ich Dir ein Foto senden würde, auf dem Gott abgebildet ist, würdest Du das auch in Zweifel ziehen!

Gott kann ich direkt nicht beweisen, das kann niemand, aber man kann auch nicht in Bausch und Bogen schreiben, ihn gibt es nicht ! Aber das, was er geschaffen hat und auch uns, sind doch indirekte Beweise genug, das es ihn gibt, hier:

Indizien sind Tatsachen, die einen Schluss auf eine andere, unmittelbar erhebliche Tatsache zulassen. Beim Indizienbeweis wird vermutet, dass eine nicht bewiesene Tatsache gegeben ist, weil sich diese Schlussfolgerung aus bewiesenen Tatsachen (Indizien) nach der Lebenserfahrung aufdrängt. Der Indizienbeweis ist dem direkten Beweis gleichwertig (…). Da ein Indiz jedoch immer nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf die Täterschaft oder die Tat hinweist, lässt es, einzeln betrachtet, die Möglichkeit des Andersseins offen, enthält daher auch den Zweifel (…). Es ist jedoch zulässig, aus der Gesamtheit der verschiedenen Indizien, welche je für sich allein betrachtet nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf eine bestimmte Tatsache oder Täterschaft hindeuten und insofern Zweifel offen lassen, auf den vollen rechsgenügenden Beweis von Tat oder Täter zu schliessen (…)

Entweder werden wir von Gott oder dem Teufel geritten, dann laß´ ich mich lieber von Gott reiten.

In einem anderen Kommentar hast Du behauptet, in der Bibel steht, das Gott öfters gelogen hat, könntest Du das mal für einen Dummen, wie mich, etwas weiter offenlegen?

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garwain  18.07.2012, 13:10
@Szintilator

Aber das, was er geschaffen hat und auch uns, sind doch indirekte Beweise genug, das es ihn gibt, hier:

Falsch. Denn dazu müsstest du erstmal beweisen das alles geschaffen wurde. Aber dem ist nicht so, denn es ist erwiesen, dass sich alles entwickelt hat.

man kann auch nicht in Bausch und Bogen schreiben, ihn gibt es nicht

Doch kann, man, da die Beweislast erdrückend ist. Aber das glaubst du mir ja nicht OBWOHL ich dir "Fotos" gezeigt habe ...

Entweder werden wir von Gott oder dem Teufel geritten, dann laß´ ich mich lieber von Gott reiten.

Mach das. Problem ist nur: Welcher Gott? Warum ist dein Gott "realer" als Shiva,Thor, Odin, das fliegende Spaghettimonster?

der Bibel steht, das Gott öfters gelogen hat, könntest Du das mal für einen Dummen, wie mich, etwas weiter offenlegen?

Kann ich. Ein kleiner Text von mir dazu: http://pagewizz.com/kann-gott-luegen/

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Szintilator  18.07.2012, 13:51
@garwain

Das dachte ich mir, einzelne Verse werden aus dem Zusammenhang gerissen und bekommen dadurch eine andere Bedeutung, das ist eben irreführend !

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garwain  18.07.2012, 15:25
@Szintilator

Da ist nichts aus dem Zusammenhang gerissen.

Und wieder: Du gibst keinen sinnvollen Kommentar, sondern nur Brei ohne Inhalt von dir.

Im Übrigen ist die Bibel sowieso voll von Dingen die man beliebig interpretieren kann. .....

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Szintilator  18.07.2012, 19:53
@garwain

Mach weiter so garwain, echauffiere Dich mal ordentlich!

Im Übrigen ist die Bibel sowieso voll von Dingen die man beliebig interpretieren kann.

Du bestätigst es ja, was ich vorhin kommentiert habe, hast Du einen Doppel-PC?

Der eine weiß nicht, was der andere schreibt !

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garwain  19.07.2012, 16:23
@Szintilator

Doch, nur du liest heraus was dir grad passt. Meine Aussagen passen absolut zusammen.

Die Verse die ich genannt habe, sagen direkt, dass Gott lügen kann. Das ergibt sich auch dadurch, dass die Bibel sagt gott sei Allmächtig. Kann er nicht lügen, ist er nicht allmöchtig. Außerdem soll er alles geschaffen haben, ergo muss er auch die Möglichkeit der Lüge geschaffen haben.

Das man dies auch anders interpretieren kann, dass ist klar. Aber dadurch das es eben diese Möglichkeiten gibt, kannst du niemals leugnen, dass eine bestimmte Interpretation falsch ist, außer du beweist aus dem Kontext, das dies anders ist. Da du hier nie etwas beweist, sondern nur hohle Reden schwingst mit denen du versucht mich persönlich anzugreifen, muss ich davon ausgehen dass du mich nicht widerlegen kannst. Würde mich aber wundern, da du als Fanatischer Fundamentalist mit Beweisen nicht viel am hut hast ...

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Hallo WomanIsCrazy,

Dein Zitat ist ein Auszug aus dem „Vater unser“ und steht in Matthäus 6:9, 10. Die ersten beiden Sätze lauten „. . . Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt.  Dein Königreich komme“ - und dann folgt Dein Zitat:

Jesus äußerte in diesem „Mustergebet“ drei Bitten in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit. Er richtete sie an „unseren“ Vater im Himmel. Dadurch gliedert er sich selbst in die Reihe der Bittenden und Betenden mit ein.

Auf die dritte dieser Bitten nimmst Du in Deiner Frage Bezug: „Dein [Gottes] Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“

Seit Jahrhunderten werden diese Worte andächtig bei Gottesdiensten in den Kirchen wiederholt. Menschen haben sie für sich allein oder mit ihrer Familie gebetet, in guten wie in schlechten Zeiten. Nicht wenige haben sie in aller Aufrichtigkeit, ja mit Inbrunst vorgetragen. Viele andere haben sie auswendig gelernt und sagen sie auf, ohne sich großartig Gedanken über ihre Bedeutung zu machen.

In der gleichen Bergpredigt, in der das „Vaterunser“ gelehrt wurde, findet man nur einige Verse weiter (Matthäus 7:21-23) einen weiteren ernsten Hinweis Jesu auf den Willen seines Vaters. Er sagt dort: „. . . Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘ [es muss sich also um Christen handeln], wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.“

Demnach muss sich der „Wille des Vaters“ ergründen lassen, sonst würde Jesus nicht gleich zweimal in kurzer Folge auf die Notwendigkeit, diesen Willen zu beachten, aufmerksam machen - oder?

Und insofern sollte man Deiner Befürchtung „. . . Schließlich wissen wir ja nicht, wie es im Himmel so ist.“ einmal auf den Grund gehen. Wissen wir das wirklich nicht?

Wer die Bibel daraufhin untersucht, wird feststellen, dass unser Schöpfer ein Gott mit Grundsätzen oder Prinzipien ist - und die haben in seiner gesamten Schöpfung Gültigkeit.

Dreh- und Angelpunkt dieser Grundsätze ist die Aussage „Gott ist Liebe“ (1. Johannes 4:8, 16). Diese Liebe (gr. agápē) zeichnet sich durch Grundsatztreue aus. Sie lässt sich zwar auch von Gefühlen oder Empfindungen leiten, bleibt aber vor allem und stets konsequent und hat immer das langfristige Wohlergehen seiner loyalen Diener im Auge.

Adam und Eva waren die ersten Menschen, die in dem wunderschönen Garten Eden Gottes Liebe erlebten - und nach dem nach dem Bericht in Hiob 38:4-7 „. . . begannen daraufhin „alle Söhne Gottes [im Himmel] beifällig zu jauchzen“. Es herrschte also im Himmel und auf der Erde absolute Übereinstimmung über die segensreichen Auswirkungen des Willens Gottes!

Alle Beteiligten damals musste dann auch die Kehrseite einer grundsatztreuen Liebe erfahren, als nämlich Adam und Eva die universelle Harmonie dadurch störten, dass sie „sein wollten wie Gott“ um selbst festzulegen was Gut und Böse ist - und das, obwohl sie neu und völlig unerfahren waren. (1. Mose 3:5)

Jehova, der das schon erwähnte langfristige Wohlergehen seiner gesamten Schöpfung im Auge behielt, setzte die Rebellen vor die Tür.

Lebenserfahrene Menschen haben später einmal den ähnlichen Grundsatz geprägt: „Wehret den Anfängen“

Allein dieser kleine Einblick in die Tiefen des göttlichen Wortes zeigt uns, dass es sehr wohl möglich ist Gottes Willen im Himmel und auf der Erde zu ergründen. (siehe auch Römer 11:13)

Eine weitere Auskunft zu dem Willen Gottes findet sich in 1. Timotheus 2:4. Dort steht, dass es Gottes „ . . . Wille ist, dass alle Arten von Menschen gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ Jedoch nicht nur alle Menschen, sondern auch „der Himmel“ ist an der gleichen „genauen Erkenntnis“ des Willens Gottes interessiert. Das ergibt sich aus Jesu Vorhersage in Matthäus 25:31-33 denn dort kündigt er an „. . . Wenn der Menschensohn [Jesus] in seiner Herrlichkeit gekommen sein wird und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf seinen Thron der Herrlichkeit setzen.  Und alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen voneinander trennen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegenböcken trennt.  Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken.“

Die Engel bzw. Geistsöhne Gottes vertreten also auch in diesem Scheidungswerk konsequent den Willen Gottes - zum langfristigen Wohl der "Schafe"

Fortsetzung


Abundumzu  18.07.2012, 11:08

Fortsetzung

Vor diesem Hintergrund klärt sich also langsam auf, dass der Wille Gottes - sowohl im Himmel als auch auf der Erde - darin besteht, seine Grundsätze kennen und lieben zu lernen.

Erst dann werden auch Du und ich in der Lage sein uns nahtlos in die universelle Familie Gottes einzugliedern. Und dazu benötigen wir Gottes Segen und seine Anleitung. Es versteht sich also von selbst, dass wir darum bitten, dass „ . . . Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“ einfach deshalb, weil wir möchten, dass unser Schöpfer unsere Anstrengungen wohlwollend begleite.

Solltest Du jetzt Bedenken haben, dass diese Hoffnung realistisch ist - was man angesichts einer völlig zerstrittenen Christenheit inklusive der von ihr ausgelösten Weltkriege durchaus nachvollziehen könnte - dann richte doch bitte Dein Augenmerk auf eine weitere Vorhersage Gottes, die Bestandteil seines Willens ist.

Du findest sie mehrfach in der Bibel, sehr deutlich aber in 2. Petrus 3 Vers 7 und Vers 13

„. . . Aber durch dasselbe Wort [das einmal eine Sintflut auslöste] sind die Himmel und die Erde, die jetzt sind, aufgespart für das Feuer und sind aufbehalten für den Tag des Gerichts und der Vernichtung der gottlosen Menschen.“

Menschen also, die den Willen Gottes unbeachtet lassen

Und Vers 13

„. . . Doch gibt es neue Himmel [das im Vaterunser erwähnte Königreich] und eine neue Erde, die wir gemäß seiner Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen.“

Und allein dieser göttliche Gerechtigkeit wegen, die dort „wohnen wird“, ist es mehr als dringend notwendig den „Willen Gottes“ gut und gründlich kennenzulernen, wenn wir nicht zu „gottlosen Menschen“ - die den Willen Gottes ignorieren - gezählt werden möchten.


Vielleicht sind diese Anregungen für Dich hilfreich und tragen ein wenig zur Klärung Deiner Frage bei.

Wenn man sich zudem ein wenig Hintergrundinformationen über den Vorsatz Gotte mit seiner Erde vor Augen hält, versteht man die obige Argumentation noch besser:

http://www.gutefrage.net/frage/hat-gott-einen-plan-was-er-mit-den-menschen-auf-der-erde-erreichen-moechte#answer17685258



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Matze1970  18.07.2012, 13:24
@Abundumzu

Lieber Abumzu,

ich finde es zwar schön, dass Du immer wieder Kilometerlange Sätze hier rein kopierst, doch ich muss sagen, ICH HABE ALLEINE SCHON WEGEN der unnormalen Länge der kopierten Verse keine Kraft das alles durchzulesen!!!

Versuche das doch bitte mal in Deinen eigenen Sätzen zu erklären und dann auch nicht etliche Kilometer bis nach China.

Ich hoffe, Du kannst es als konstruktive Kritik sehen und bist nicht beleidigt, das will ich nämlich nicht!!!!

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Melanie19880203  18.07.2012, 15:01
@Matze1970

Bei so wichtigen Fragen sollte man sich ein Tee machen und es sich in aller Ruhe durchlesen. Es gibt übrigens auch Vorleseprogramme online.

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Abundumzu  18.07.2012, 15:06
@Matze1970

Hallo Matze1970

sachlich aber klar und deutlich antworte ich Dir zunächst mit einem Tipp zu der Länge meiner Beiträge : Du musst sie nicht lesen!

Das "gründliche Zeugnisgeben", zu dem uns die Bibel allein in der Apostelgeschichte sieben Mal ermuntert (u.a. in Apostelgeschichte 18:28) ist mit weniger Worten nur zu Lasten der Gründlichkeit möglich. Und erklären, wie Du es gern hättest, geht in der Regel schon gar nicht.

Was Deine beleidigende Unterstellung angeht, meine Texte seien keine eigenen Worte sondern kopiert , muss ich mich doch sehr wundern.

Kopiert sind lediglich gekennzeichnete Zitate - alles andere schreibe ich selbst. Wenn Du den Text aufmerksam lesen würdest, hättest Du das mühelos selbst herausgefunden. - Nicht einmal dieser Kommentar ist kopiert.

Nun frage ich mich allerdings, wie Du überhaupt zu einer solchen Beurteilung kommen kannst, wenn Du Dich allein durch die Länge der Texte schon überfordert siehst!?!

Zum Schluss noch dies: Es erschließt sich mir nicht ganz, wieso Du Dich ohne mit der Wimper zu zucken beleidigend äußerst, aber von mir erwartest, ich solle nicht beleidigt sein, weil "Du das nämlich nicht willst" - bei solch verschlungenen Gedankengängen suche ich - bisher jedenfalls - vergeblich nach der Logik!



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Matze1970  18.07.2012, 15:44
@Abundumzu

........ wie ich schon merke, bist Du nicht bereit, konstruktive Kritik anzunehmen, oder sie zu überdenken, das tut mir sehr leid für Dich.

Nur solltest Du bitte auch mal daran denken, dass man zwar mit kilometerweiten Sätzen zwar Diskussionen eventuell gewinnen-, doch dadurch gleichzeitig auch Menschen verlieren kann.

Nun ich frage Dich:

Was ist Dir lieber?

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Happich1969  18.07.2012, 19:13
@Matze1970

da muss ich matze recht geben.

weniger ist oft mehr.

mir ist so viel auch zu viel,

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Abundumzu  18.07.2012, 22:17
@Happich1969

Ganz grundsätzlich noch einmal an alle, denen die Länge meiner Beiträge Probleme bereitet:

Es tut mir wirklich leid, wenn ich Eure Bereitschaft, solche Texte zu lesen überstrapaziere.

Etwas mehr als die Hälfte meiner 1.365 Antworten sind tatsächlich überdurchschnittlich lang und etwa ein Dutzend User haben das auch schon getadelt.

Andererseits erreichen mich auf den verschiedensten Wegen hunderte Rückmeldungen, in denen sich Leser bedanken, die Ausführlichkeit loben oder sogar noch ergänzende Informationen nachfordern.

Ob ein Beitrag kurz oder umfangreicher gehalten wird, hängt ganz wesentlich nicht nur von der Art und dem Inhalt der Frage, sondern auch davon ab, wie viel Vorkenntnisse der Fragesteller schon zu haben scheint. Und es liegt nun einmal in der Natur der Sache, das komplexe Fragen auch umfassende Antworten erfordern.

Eines von vielen biblischen Beispielen dazu ist eine Begebenheit kurz nach Jesu Auferstehung. Damals waren zwei seiner Jünger auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus. „ . . . Und sie unterhielten sich miteinander über alle diese Dinge“ - Dinge, die sich bei der ihnen unverständlichen Hinrichtung zugetragen hatten. Jesus bemerkte ihre Ratlosigkeit und „. . . ausgehend von Moses und allen PROPHETEN, legte er ihnen in allen Schriften die Dinge aus, die ihn betrafen.“ (Lukas 24:13-27) Das war ziemlich umfangreich - aber er hatte ja höchst interessierte Zuhörer.

Für mich ist es eine Gewissensfrage, ob ich auf biblische Fragen kurz und lückenhaft oder umfangreich und dafür gründlicher und schlüssig antworte.

Den Rat der Bibel: „. . . gründlich Zeugnis abzulegen für die gute Botschaft . . .“ habe ich oben schon erwähnt. (siehe Apostelgeschichte 20:24)

Wofür auch immer ich mich jeweils entscheide - so oder so - werde ich niemals nur Zustimmung ernten - aber es steht jedem frei solche Antworten zu lesen oder es zu lassen.



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Suboptimierer  18.07.2012, 23:07
@Abundumzu

Also, an den wenigen Stellen, die ich in der Bibel über Jesus mal gelesen habe (ist schon länger her), hat Jesus sich kürzer gehalten als du.

In dem Punkt, dass der Leser nicht unbedingt alles lesen muss, wenn er nicht möchte, stimme ich dir voll und ganz zu. Du kopierst auch nicht seitenweise irgendwo heraus. Das ist eine Menge Arbeit, die du dir machst.
Die Kehrseite ist und wird bleiben, dass "Lesefaule" oder "Leseschwache" oder User mit Zeitmangel sich nicht die Muße tun wollen, das alles zu lesen. Wenn du Pech hast (oder der Fragesteller), dann ist es selbst den Fragesteller zu umfangreich.

Kleiner Vorschlag von mir: Schreibe am Anfang eine kurze Inhaltsangabe oder schreibe kurz, was du darstellen willst und / oder schreibe am Ende ein kleines Resumee.
Auf diese Weise könntest du alle bedienen.

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Abundumzu  18.07.2012, 23:45
@Suboptimierer

Hallo Suboptimierer,

das ist eine gute Idee [die hätte von mir sein können ;-)].

Tatsächlich habe ich das dann und wann auch schon gemacht aber aus Zeitgrüden auch wieder versäumt.

Ich werde mich bessern!!

Und Danke!!



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waldfrosch  20.07.2012, 13:45
@Suboptimierer

Am Ende geht es doch nur darum hier so starke Präsenz zu markieren, damit alles andere ,was nicht von den ZJ Propaganda stammt auf dem Display nach unten verschwindet ...

Ein recht billiger durchschauberer Probaganda Trick ...

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sash111  23.07.2012, 01:57
@Abundumzu

Hallo Abundumzu,

auch wenn´s schon spät ist bzw. noch zu früh ( hab grad Urlaub ;-) ) möchte ich Dir einen großes Lob aussprechen, wie sehr Du Dich hier engagierst und wie gut Du auf die einzelnen Fragen eingehst.

Die Leute die hier bemängeln dass deine Aussagen zu lange wären, sind warscheinlich nur das stumpfsinnige Gelaber eine Pfarrers oder Pristers gewöhnt, zb. "Gottes Wege sind unergründlich". Objektive, logische und plausible Erklärungen kennen Sie nicht. Neid spielt da womöglich auch noch eine Rolle.

Gruß Sash111

Ich habe viele Bekannte und Verwandte die ZJ. sind und kann wirklich nichts schlechtes sagen. Allerdings sind Sie auch nur Menschen und machen Fehler so wie jeder andere auch. Die negativen Aussagen kommen meistens von Ex - Zeugen die sich fasch verhalten haben oder einfach nicht mehr nach den bilischen Richtlinien leben wollen.

Wenn man allerdings das Gesamtbild betrachtet ist diese Religion im Vergleich zu den Großkirchen viel besser.

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Abundumzu  23.07.2012, 09:53
@sash111

Hallo sash111

Danke für Deine moralische Unterstützung und für Deinen objektiven Erfahrungsbericht.



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..........dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden ....

Es geht also einzig und allein um den Willen Gottes. Wären wir schon soweit hätten wir auch hier himmlische Zustände.

Gruß ,

Frank

garwain  17.07.2012, 20:18

himmlische Zustände? Richtig, die werden hier irgendwann herrschen, nur wird das niemand mitbekommen, weil es sonst nicht himmlisch wäre. Da im Himmel nichts ist, sind himmlische Zustände die NIchtexistenz. Und das der Mensch irgendwann aussterben wird, das ist klar. Nichts ist für die Ewigkeit!

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pRiot  18.07.2012, 08:09

zB die Sharia?

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Sehr gute, sehr interessante Frage. Der "Himmel", der geistige Bereich, ist die Wohnstätte der Geistwesen, des Schöpfers Jehova Gott, seines Sohnes Jesus Christus und Milliarden und AberMilliarden von treuen, ergebenen Engeln. Im Himmel, im geistigen Bereich, geschieht ausschließlich der Wille Jehovas, des Schöpfers Himmels und der Erden. Der Himmel wurde nämlich bereits von Satan und seiner Gefolgschaft befreit. Diese befinden sich gegenwärtig auf der Erde und treiben hier ihr Unwesen. Lies Offenbarung, Kapitel 12, ab Vers 7.

Da Satan, der Widersacher Gottes und seine rebellischen Dämonen-Engel auf der ERde aktiv sind, geschieht auf der Erde natürlich nicht der Wille Gottes. Satan weiß, daß er nur noch eine ganz kurze Frist hat, zu beweisen, daß seine Herrschaft für die Menschheit besser und erfolgreicher ist als es die unseres liebevollen Schöpfers gewesen wäre. damals in Eden hat das erste Menschenpaar sich von dem Lügner Satan zum Ungehorsam verführen lassen. IN seiner Weisheit und Gerechtigkeit hat Jehova Satan Gelegenheit und Zeit eingeräumt, seine Behauptung zu beweisen. Von Anfang an war klar, daß diese Zeit begrenzt sein würde. Noch bevor es Satan und seine Dämonen schaffen, die Schöpfung völlig zu zerstören, die Erde unbewohnbar zu machen und die Menschen immer mehr in einen sittlichen und moralischen Tiefstand zu treiben, wird er Satan gewaltsam Einhalt gebieten. Gott wird also das Schlimme, die GEwalt, den Lug und Trug nicht mehr länger zulassen und sein Reich aufrichten, seine ursprüngliche Herrschaft über die Erde wieder aufnehmen. Das alles kannst du nachlesen in der Heiligen Schrift. Gerne gebe ich dir die entsprechenden Belegstellen an.

Die Christenheit betet das "Vaterunser" schon seit Jahrhunderten, ohne wirklich genau zu wissen, worum sie eigentlich beten. Sie beten, daß Satans Treiben der Riegel vorgelegt wird und nur noch Jehova Gott und Jesus Christus als Könige über die Erde herrschen.

Naja,Himmel und Erde lassen sich ja nicht trennen. Wo beginnt den der Himmel? Dort wo die Erde aufhört? Ich denke man assoziiert den vollständigen Friede und die reinste Perfektion. Also bittet man darum, dass dieser himmlische Zustand auch auf Erden eintritt. Natürlich ist es total Schwachsinnig um etwas zu bitten, was man als Mensch nur selber erlangen kann, doch ich denke, diese Bitte steht hierhinter.