Da du offensichtlich die meiste Zeit deines Lebens ein Individuum warst, solltest du versuchen, gleich zu sein. Versuch einer von vielen zu sein. Schau dir ab, was andere machen und versuch zu verstehen, wie andere Menschen denken.

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Klar kann man das deuten. Man kann es zum Beispiel so deuten, dass mit "anschließen" gemeint ist, sich den Glaubensgemeinschaften anzuschließen.

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Höher entwickelte Tiere nehmen Codes wahr, die sich manchmal denen der Menschen ähneln.

Ethisch sauber können sie nicht zwischen gut und böse unterscheiden, aber sie registrieren, wie sich ein Mensch zu seiner Umwelt verhält.

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Wenn sie kein Interesse mehr an der Wohnung haben und nicht absagen, ist es ihnen wahrscheinlich egal, wie viel Zeit dem Vermieter verloren geht.

Ist nicht schön, kann man aber auch nichts machen.
Das ist das Risiko des Vermieters.

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Zu deinem Spezialthema kann ich nicht viel sagen, aber es könnte dir helfen, dir zu überlegen, was dich ausmacht, wenn du dir andere Menschen und deren Einflüsse komplett wegdenken würdest.

Das einzig komplexe Thema, das verbleibt, ist dein Sozialverhalten. Blendest du es aus, fehlt vielleicht ein Stück von dir, das dich ausmacht.
Nimmst du es hinzu, besteht die Schwierigkeit darin, zu bewerten, wie groß der Fremdeinfluss auf das Charakteristikum ist.

Der nicht unbedingt wahrheitsgetreue, aber pragmatischste Ansatz ist der, die Unterscheidung anhand dessen zu treffen, was dir effektiv gut tut.
Du kannst auch mal dein Bauchgefühl entscheiden lassen.
Du könntest auch versuchen, dir vorzustellen, du wärest ein König oder Star und alle würden dich lieben. Wie würdest du über andere denken? Wie würdest du dich anderen gegenüber verhalten? Der Hintergedanke ist der, dass du dir den äußeren Druck und die Erwartungen wegdenken sollst.

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Von welchem Gott reden wir? Du schreibst etwas von Engeln, also der Gott einer abrahamitischen Religion?

Im Christentum höre selten davon reden, dass Gott ein Bewusstseinszustand sei. Ich höre nur, dass man Gott / Jesus als Vorbild nehmen solle. Ich glaube nicht, dass das so gemeint ist, dass man es so weit treiben soll, bis man sich selbst für einen Gott hält.
Wir beide und alle Menschen werden niemals ein Gott sein (Es sei denn, ein Gott machte uns zu einen Gott oder ein göttliches Prinzip machte uns zu einen).
Du kannst zwar versuchen, so nett zu sein, wie Jesus, aber dann wirst du noch lange nicht Wasser in Wein zaubern können und nicht ohne Hilfsmittel über das Wasser gehen können.

Oder meinst du das so, dass die Wissenschaft manchmal versucht Gott zu spielen? Aus der Sicht einer Ameise sollten wir übermächtig wirken.

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Ich würde mit einer Hilfsspalte C arbeiten, in der du die Geschosse in Zahlen umwandelst.

Das geht z. B. so:

=SVERWEIS(B1;{"TG".0;"EG".1;"OG".2;"2. OG".3};2;0)

Dann würde ich mit MAXWENNS den höchsten Wert innerhalb der Wohneinheit ermitteln und inkrementieren.

=MAXWENNS($C$1:$C$6;$A$1:$A$6;A1)+1
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Sich outende Homosexuelle beweisen durch ihr Outen Stärke. Mit dieser Stärke kämpfen sie für Gleichbehandlung und Akzeptanz. Sexuell bedeutet es, dass Lesbenpärchen anerkannt werden.

Es liegt sehr nahe, dass dieselben Personen auch dafür kämpfen, dass Frauen grundsätzlich, gleich welcher Sexualität Männern gegenüber nicht benachteiligt werden.

Beide Themen liegen eng beieinander, so eng, dass ich mir kaum vorstellen kann, wie man für das eine, aber gegen das andere sein kann.

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Ich habe mich mit dem Thema noch nicht auseinandergesetzt, aber zunächst einmal finde ich, ist es eine gutes Ziel, das digitalisiert zu bekommen.

Wird man die Gesundheitskarte auf dem Handy haben?
Dann wird es wichtig sein, Zugriffssicherheit zu gewährleisten (welche Personen auf welche Daten) und sichere Backupmöglichkeiten anzubieten, falls das Handy verloren geht.
Der Hoster der Daten muss vertrauenswürdig sein und Datenmissbrauch muss ausgeschlossen werden können.

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Eigenschutz geht vor, bzw. es kann dieser nicht zum Vorwurf gemacht werden.
Ich bin nicht schuld, wenn der Schütze versucht mich zu treffen, aber jemand anderes trifft, weil der Schütze nicht gezwungen ist, zu schießen. Ich kann für seinen Schuss nicht verantwortlich gemacht werden.

Hinzu kommt, dass das Risiko sinkt, dass der Verfolger überhaupt schießt, weil es dann viele Zeugen gäbe und eventuell könnte er von von irgendwem (über-)mutigen überwältigt werden.

Selbst in Filmen, in denen Spezialagenten kein Problem damit hätten, aus einer Menge von Menschen zu fliehen, sieht man selten jemanden schießen, der sich in einer Menschenmenge befindet.
Da schießt höchstens jemand in die Luft, damit die Leute Platz machen.

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Ja

Schämen ist vielleicht ein zu großes Wort.

Ich würde mir selbst vorwerfen, die Kindern nicht von meiner Denkweise überzeugt zu haben, nämlich dass es keine Schande ist, unverschuldet in die Arbeitslosigkeit zu geraten, aber es in doppelter Hinsicht keine gute Vorstellung der eigenen Zukunft ist.

Wie alt sind die Kinder? Wenn sie noch voll auf meine Kosten leben, ist es leicht zu behaupten, mit wenig auskommen zu können.

Wer Arbeitslosigkeit als Ziel hat, der hat irgendwie schon aufgegeben finde ich und versucht sich einfach nur über Wasser zu halten und zu überleben. Kein Traum von einer eigenen Familie. Kein Entdeckungsdrang. Sehr ichbezogenes Denken, maximal verträumte, gesellschaftlich-soziale Ideale. "Lass die anderen machen"

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Coole Frage!

Ich halte es für durchaus möglich, dass man sich an etwas aus einem Traum erinnert, das nie in der Realität passiert ist oder anders passiert ist.

Ich meine, wenn man im Traum auf einem rosanen Einhorn geritten ist, ist es einfach, dies als Hirngespinst abzustempeln.

Aber wenn du zum Beispiel geträumt hast, dass du einen blauen Pullover zu einem bestimmten Zeitpunkt anhattest, aber einen roten anhattest, wirst du nicht unterscheiden können, was wahr gewesen ist.

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Meiner Überzeugung nach ist es am wirksamsten, "laut" zu werden. Damit meine ich

  • Lehrer / Vorgesetzte informieren
  • Kontra geben
  • Rückhalt in der Gruppe suchen

Mit laut meine ich nicht schreien oder in irgendeiner anderen Form zu überreagieren. Das könnte der Mobber witzig finden oder ihm Bestätigung geben.
______________

Oft lese ich von Ratschlägen wie "Einfach ignorieren", "Keine Angriffsfläche bieten", "Dem Mobber nicht die Aufmerksamkeit schenken, die er einfordert".
Solche Ratschläge halte ich nicht nur für nicht zielführend. Ich halte sie für fatal.

Man kann Mobbing nicht aushalten. Es zermürbt einen.
Es wird nicht alles gut, wenn man lange genug wartet.

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Die Grenze sollte an ein Entwicklungsstadium des Heranwachsenden gekoppelt werden.

Dass eine Frau vergewaltigt wurde, weiß sie. Sie befindet sich in so einem frühen Stadium, dass aus meiner Sicht nichts gegen Abtreibung spricht.
Ich halte es aber für genauso vertretbar, wenn zum gleichen Zeitpunkt eine Frau aus Lust und Laune heraus abtreibt.

Meines Erachtens sollte es nur darum gehen, auszudiskutieren, in welchem Stadium die Grenze liegt.

Dieses "Mein Körper. Ich kann damit tun und lassen was ich will"-Argument gilt aus meiner Sicht nur bedingt.
Ich kann mir zum Beispiel mit ner Waffe durch die Brust schießen, aber nicht, wenn hinter mir jemand steht.

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Ja, im Grunde geht es im Leben ums Maximieren von Glück oder um es nicht so extremistisch zu formulieren: Es geht um ein gutes, gelingendes Leben.

Es ist sogar so, dass das eigentlich jeder möchte, weswegen mich deine Frage irritiert.
Hat man dir eingeredet, dass du nichts wert bist oder dass die Welt besser ohne dich dran wäre? Meinst du vielleicht deswegen, dir würde kein Glück zustehen?

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Ich bin kein Jurist, aber ich bin mir sicher, dass ein erzwungenes oder durch Einschüchterung erwirktes "ja" kein "ja" ist.

Ich stelle es mir allerdings schwierig vor, zu beweisen, ob etwas wirklich erzwungen ist oder ob der (Nicht-)Täter zu schützen ist, weil das (Nicht-)Opfer einfach es sich hinterher so herum biegt, wie es das gerne hätte.

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