Wie hoch ist die verrichtete Arbeit?

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Falls die Höhe gegeben ist und nicht die Rampenlänge, und man die Rollreibung vernachlässigen darf, spielt der Neigungswinkel keine Rolle!

Die Arbeit ist dann einfach Gewichtskraft mal Höhe, also m*g*h oder ungefähr 50*10*2=1000J

Dein Rechenweg funktioniert auch, aber dein Fehler war folgender:
Wenn du W = F* s (Kraft mal Strecke) rechnest, musst du eben nicht die senkrechte Höhe nehmen, sondern die Weglänge!
Und die ist eben 2m / sin(30), also 4m!
Die Hangabtriebskraft ist richtig, gibt:

4m x 250N = 1000J

(Hieran siehst du, dass der Neigungswinkel keine Rolle spielt, der Sinus(Winkel) kürzt sich hier weg.)

Wenn wir die Rollreibung vernachlässigen!

Dem Fass wird eine Lageenergie zugeführt. Die berechnet sich aus m * g * h

m= 50 kg
g= 9,81 m/s^2
h= 2 m

Daraus resultieren 981 J

Wenn man die Beschleunigung g mit 10 m/s^2 annimmt (was oft aus Gründen der Vereinfachung gemacht wird), kommen genau die 1000 J raus. Die schiefe Ebene dient der Verwirrung. Der Arbeiter könnte das Fass genau so gut auf 2 m Höhe stemmen.

> Mein Rechenweg: Hangabtriebskraft=

kann man machen, aber einfacher wäre, sich auf den Energieerhaltungssatz zu besinnen, die Arbeit bleibt gleich, egal auf welchem Umweg Du die Höhe erreichst.

> W= Hangabtriebskraft* höhe

Nein. Kraft mal Weg, längs dessen die Kraft wirkt. In Deinem Fall also Länge der schiefen Ebene.

500N * 2m = 1000J

Hangabtriebskraft geht auch, nur dann sind es ja nicht 2m, weil man mehr Weg für die 2m Höhenunterschied braucht. Dann kommt auch wieder 1000J raus.

Da du keine Reibungsenergie hast kannst du die Schräge und das Rollen komplett ignorieren. Die Gesamtenergie besteht auf potentieller + kinetischer Energie. Die kinetische Energie ist oben und unten (scheinbar) auch 0. Also entsteht nur ein Unterschied in potentieller Energie. Dieser Unterschied (E=mgh) muss der verrichten Arbeit entsprechen.

E = 50 kg * 9,81 m/s^2 * 2m = 1000J.

Fertig aus.