Wie gut könnt ihr Reiten?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Erfahren 67%
Anfänger 33%
Profi 0%

8 Antworten

Erfahren

Kommt drauf an, mit wem ich es zu tun habe.

Meine Mama, die nie was mit Pferden zu tun hatte, fragt "wieso nimmst Du Reitunterricht? Kannst Du es immer noch nicht?". Der würde ich sagen, ich bin sehr erfahren, was nach 41,5 Jahren reiten sicher nicht so verkehrt ist. 39,5 von den Jahren mit Unterricht, selbstständiges Erarbeiten von Lektionen der Klasse M irgendwann im Laufe dieser Zeit, auch Grundausbildungsberitt unter strenger Anleitung eines Reitlehrers, der mich immerhin 12 Jahre lang unterrichtet hat. Für jemanden wie meine Mama, die kein Pferd von A nach B führen könnte, ist das absolut abgehoben, fast schon Profi. Wenn ich da sage, ich reite sehr gut, kann sie sich das drunter vorstellen, was es für sie ist.

Ich selbst weiß, dass ich nicht jünger werde. Dass ich das körperlich schon nicht mehr sinnvoll kann, weiter als bis L reell auszubilden und Basisausbildung schon gleich gar nicht mehr. Ich habe auch den Anspruch nicht mehr. Mir reicht es, wenn ich mein Pferd gymnastizieren kann, wenn mein Reiten auch mal ein körperliches Problem des Pferdes lösen kann und ich ein zufriedenes, entspanntes Geländepferd aus ihm machen kann, das sich weich und korrekt in allen drei Gangarten bewegt und schön geradegerichtet ist, sodass wir beide sehr lange noch die Chance auf körperliche Gesundheit haben.

Fragt mich eine Ingrid Klimke, ein Martin Plewa, ein Richard Hinrichs, ein Marc de Broissia auf einem Kurs, sage ich daher, ich bin Anfänger. Bin ich im Vergleich zu denen auch. Die sind nämlich so gut, dass sie eigene körperliche Schwächen auch so kompensieren könnten, dass das Ausbildungsniveau praktisch erhalten bleibt. Dazu fehlt mir ganz, ganz viel. Und ich bin gut bedient, unter solchen Leuten an der Exaktheit meiner Hilfengebung in den Grundgangarten zu arbeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durchgenend Pferdeerfahrung seit 1981

so mittel.

lektionen reiten ist nicht so meins.

ich mach andere sachen. vor allem die, für die normale reiter keine zeit haben und viel von dem, was andere nie lernen, weil sie zu ungeduldig dafür sind.

man muss sich das jeweilige pferd erreiten, wenn man sein wesen ergründen will. das klappt machmal

die schönste belohnung nach der reiteinheit ist für mich ein zufriedenes und ausgeglichenes pferd.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!
Erfahren

Kommt darauf an wann man kein Anfänger mehr ist. Sagen wir mal so, ich bin sehr sattelfest (steigen, durchgehen,buckeln, meine Pferdchen sind bisschen Problempferde). Ich komme am Boden sehr gut zurecht und habe schon einiges an Erfahrungen. Aber richtig gut ENGLISH reiten kann ich nicht, es gehen alle Gangarten und bisschen springen, ist aber seeeeehr ausbaufähig.

Ellawillswisen 
Fragesteller
 21.01.2023, 19:23

ich würde sagen weil du dich mit Pferde auskennst aber nicht wie eine 1 reitest(nichts für ungut) wer das erfahren

1
Anfänger

Ich reite auf Anfänger Niveau (E) auf Turnier wobei das immer relativ ist weil man viel dazu lernen kann

Woher ich das weiß:Hobby – Reiterfahrung seit knapp 10 Jahren
Anfänger

Bei jedem Pferd fange ich wieder von vorn an.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung Pferdewirt, ganzheitlicher Pferdetherapeut