Wie fühlt man sich als sein Gender?
Ich würde gerne wissen wie man sich als sein Gender fühlt.
Ich habe davon keine Ahnung. Als Teenager kann ich mich erinnern dass ich Probleme damit hatte wie andere mich sehen und wie ich zu sein hatte aber das hat sich mit der Zeit gelegt, weil sich eingependelt hat dass ich mich als mein Charakter identifiziere.
Deshalb habe ich meine Schwierigkeiten wenn Leute sagen, dass sie sich nicht jeder Zeit einem Gender zugehörig fühlen. Einfach weil ich mir darunter nichts vorstellen kann. Ich denke nie darüber nach welches Gender ich bin und was ich als das Gender jetzt darf oder nicht darf. Auch nicht welche Gesellschaftlichen Erwartungen ich zu erfüllen habe, interessiert mich nicht.
Das im falschen Körper geboren verstehe ich. Aber das ambivalente Gender oder das wenn eine Frau maskulin ist ist sie nonbinary verstehe ich irgendwie nicht.
Deshalb stelle ich diese Frage, um vielleicht besser zu verstehen was damit gemeint ist.
Irgendwie versteh ich nicht, was Du mit Deiner Frage meinst…
Meine Frage war wie man sich als seinGender zugehörig fühlt? Wenn es Leute gibt die sagen, dass sie sich nicht oder nicht 100% einemGender zug. fühlen, fühlen sich andere zugehörig
😂…was muss das für eine Welt sein, dass man sich solche Fragen stellt
Was muss das für eine Welt sein dass man sich mit Fragen beschäftigt für die man sich offensichtlich nicht interessiert?
Na, die Frage werd ich doch mal verstehen wollen dürfen…schade, dass Du nicht in der Lage bist, sie verständlich zu formulieren. Interessieren tut mich alles, was ich nicht versteh
Eigentlich ist die Frage leicht zu verstehen wenn man die Bedeutung des englischen Begriffs Gender versteht. Nicht zu verwechseln mit dem englischen Begriff Sex.
Aha- dann nimm doch bitte die deutsche Begrifflichkeit…oder wär s dann zu indifferent /banal / nicht elitär genug?
leider gibt es im Deutschen keine wirkliche Unterscheidung. Weil in beiden Fällen Geschlecht benutzt wird. Siehst du zb in deinem Ausweis
Echt? Und dabei ist ja Deutsch eine der differenziertesten Sprachen der Welt. Im Gegensatz zum Englischen.
Eigentlich nicht. Gerade im Deutschen fügt man lediglich 2 Wörter zusammen die dann ein Wort ergeben um etwas zu benennen.
😂🤣…dann - und bei dieser Erklärung - hast Du ein Problem mit der deutschen Sprache. Du hast null Ahnung, sorry Ist auch an der unverständlichen Formulierung der Frage erkenntl.
Wenn dir nicht klar ist was ein Gender ist, warum beteiligst du dich dann überhaupt an einer Frage die sich damit beschäftigt wie man sich seinem Gender zugehörig fühlt?
3 Antworten
Ich würde mal behaupten ein Großteil von denen die über Gender reden, nur einem Trend nacheifern und dazugehören wollen.
Ja, klar,…macht man noch nicht sehr lange, also ein Trend…als ich jung zwar haben wir nie darüber geredet, warum auch,…(höchstens mal über Geschlechtsteile 🤣)😎
Nein, aber die Erforschung der unendlichen Genderidentitäten, Genderexpressions und Fantasiepronomen.
Gender ≠ Geschlecht
Über die 2 Geschlechter speich Männer und Frauen reden ist nichts neues.
Aber über seine Geschlechtsidentität zu reden ist Trend. Und dann reicht es auch nicht nur 2 Bezeichnungen zu haben. Je mehr und neuer und abstrakter man sich selbst differenzieren kann, desto mehr ansehen erhofft man sich wohl. Plötzlich will jeder was besonderes sein, sich als was besonderes identifizieren.
Ok. Eine genauere Definition, die ich gefunden habe:
„Damit ist nicht das biologische Geschlecht, sondern das soziale Geschlecht gemeint. Ein soziales Geschlecht bezieht sich auf alles, was als typisch für Frauen und Männer gilt.”
Was Besonderes als Individuum zu sein ist doch „natürlich”. Nur viele wollen gar nicht als Individuum erkannt werden, sondern in der Masse unter gehen.
Ist das der generelle Neid und Missgunst, die von nicht besonderen Menschen auf besondere Menschen geleitet wird?
Die Bezeichnung „soziales Geschlecht“ ist ne Erfindung dieser Ideologie und sie setzt - mit ihrer Einführung den Beginn eines Trends.
Jedes Individuum ist etwas - wertfrei - Besonderes. (Nur im Sozialismus/Kommunismus wird eine Gleichmacherei angestrebt). Das Individuelle in seiner Geschlechtsidendität zu suchen , führt nicht zum Besonderen, sondern in den Zusammenschluss mit anderen dieser Idendität..
Den letzten Satz „Ist das der generelle Neid und Missgunst, die von nicht besonderen Menschen auf besondere Menschen geleitet wird?“ verstehe ich nicht…hat - ich will s nicht hoffen - ein stark elitäres Geschmäckle.
Ideologie ist heute scheinbar alles im Leben des Menschen? Nur man selbst folgt keiner Weltanschauung, man ist ja das einzig Wahre™. Die Grünen sind heute Feindbild Nr. 1. „Danke Merkel” war dagegen harmlos. Die Freiheit der Deutschen wird heute im Heizungskeller verteidigt.
🤔…sorry, kann Deinen ominösen Gedankengängen nicht folgen - bin vielleicht nicht durchgeknattert genug.
Also jeder will seine Person definieren, gehört zum Leben dazu, und "Gender" bedeutet auch "männlich" oder "weiblich", darüber zu reden ist ein "neuer Trend"?
Warum sollte jeder seine Person definieren wollen? Vor allemdurch sowas unwichtiges, wie das Geschlecht, Das find ich sehr sexistisch und alles andere, als emanzipiert.
Weil das zur Entwicklung eines Menschen gehört, es heißt ja nicht das diese Definition streng in Stein gemeißelt ist, aber jeder sucht sich halt seinen Platz, und jeder bestimmt für sich selbst ob er seine Geschlechterrolle als wichtig oder nicht definiert. Sagen zu können, wie man sich definiert hat nichts mit Sexismus zu tun.
Du nimmst hier was aus dem Zusammenhang, und der ist, dass die Beschäftigung mit seinem Geschlecht momentan ein starker Trend sei. Diese These habe ich bejaht…Du bist ein Paradebeispiel dafür, dass das stimmt.
Und, dass ein Definieren seines Geschlechts zur Entwicklung eines Menschen dazugehört, hast Du immer noch nicht begründet..-die Behauptung zeigt aber umfänglich die Richtigkeit der Trend-Theotie auf.
Nein, es gehört tatsächlich zu einer gesunden und normalen Entwicklung dazu, hier eine Quelle die das belegt https://www.kindergartenpaedagogik.de/fachartikel/psychologie/2294/
Yep…und Jungs spielen mit Autos, Mädels mit Puppen. Und - klar - da sind sie von den Eltern, etc. Beeinflusst und - klar -heutzutage tut man in der frühkindlichen Erziehung was dagegen. (Wobei: ob das richtig ist, ist eigentlich nur ne ideologische Frage). Doch, wie Du schreibst, es kann sich j alles wieder verändern…warum sollte man dann überhaupt etwas frühkindlich definieren? Auto und Puppe zum Spielen hinstellen - bestimmt dann die Auswahl die Geschlechtsidentität? Ich hab mit beidem gespielt …
Man definiert nicht Frühkindlich, jedenfalls nicht nur, ein Teil wird auch durch das Kind selbst bestimmt, weil es andere Geschlechter wahrnimmt und sich vergleicht. Und nein, die Auswahl des Spielzeuges hat damit nichts zu tun, jedenfalls wenn man das losgelöst vom Kontext betrachtet. In einer Gruppe, zum Beispiel im Kindergarten unter Gleichaltrigen, kann es doch wieder wichtiger Bestandteil sein. Und ja, es kann sich alles ändern wenn das Kind älter wird, denn die Suche nach dieser Identität, dauert meist bis kurz nach der Pubertät, in der frühen Kindheit stellt man die weichen, Körper kennen, mit Bezugspersonen sprechen können, was wichtig für das spätere Vertrauen ist, es ist nicht so das diese Phase abschließend ist und dann nochmal beginnt
Okay…ich persönlich erinnere mich nicht, als Kind je meine Identität gesucht zu haben…aber, auf diese Notwendigkeit wurde ich auch nicht hingewiesen. Vielleicht bin ich deswegen ja „nur“ Mann.
Wenn Du die Frage so verstanden haben willst: Ich bin Mann, fühle mich natürlich auch so…obwohl, was ist das schon? Wie sollte ich mich denn sonst fühlen? Ich kann mir nicht vorstellen, mich als Frau zu fühlen - ich kann s ja nicht erfühlen, da ich ja Mann bin.
Ich fühle mich aber nicht in einer Mann-Rolle, das wäre ja gespielt…und, wie würde eine solche denn aussehen können? Da verwehre ich mich gegen jede Stereotypisierung (auf die s beim Gender vielleicht rausläuft) . Es gibt mehr und weniger männliche Männer - ich bin nicht einer der männlichsten, mich muss und darf es doch aber auch geben - ohne, dass ich gleich ne Frau werden will.
Manchmal allerdings - oft bei Fragen zum Gendern - weiß ich echt nimmer, ob ich jetzt Männchen, oder Weibchen bin🤣
…und, wenn ich mein Geschriebenes jetzt nachlese, erkenne ich, dass es etwas verworren ist…so, wie Deine Frage…und schlussendlich auch die ganze Genderei anundfürsich.
Es kann nicht mehr sein, als die eigene Vorstellung von Stereotypen. Ein Vergleich braucht eine Referenz. Jemand der nie im Frauenkörper war, kann letztendlich auch nicht wissen, wie es sich anfühlt, er kann es sich nur vorstellen -> Stereotypen.
Letztendlich steckt da nicht mehr hinter als, "bin sensibel", "habe schon immer mit Puppen gespielt", "wollte schon immer Make-Up tragen", "kam schon immer besser mit Frauen klar", etc.
Deswegen wird dir auch nie irgendjemand eine klare Beschreibung der Unterscheidung zwischen der männlichen und weiblichen Identität geben. Sie werden nicht mehr aufzählen können als typische Stereotypen, aber zugeben wird man das auch nicht wollen. Immerhin ist das "soziale Geschlecht" gesellschaftlicht konstruiert, aber auch natürlich paradoxerweise "born that way".
Wenn sie also sagen, es ist das was die Person persönlich darunter versteht, ist damit eigentlich nur die eigene Vorstellung der Stereotypen gemeint.
Übers Geschlecht reden ist ein Trend?