Wie findet ihr es wenn ma sein Kind nach sich selbst benennt?
Ich finde das schon etwas selbstverliebt
17 Antworten
War in vielen Familien normal Kindern Namen aus der Familie zu geben. Ich würde es aber nicht machen. Ich bin selbst nach meiner Mutter benannt worden, was nicht nur manchmal zu Verwirrungen/Verwechslungen führte (und ihr eine Ausrede gab meine Post zu öffnen), da meine Mutter und ich kein gutes Verhältnis haben (da fielen viele schlimme Dinge vor), finde ich es schlimm mein Leben mit "ihrem" Namen verbringen zu müssen. Habe leider auch keinen Zweitnahmen auf den ich ausweichen könnte.
Jeder wie er will. Es kommt dann halt leicht zu Verwechslungen wenn man nicht ständig Junior oder Senior dazu ruft/-schreibt.
Mein Sohn hat übrigens meinen zweiten Vornamen als Rufname. Da gibts keine Nachteile.
Gebe ich dir recht. Aber es muss jeder selbst entscheiden.
Ich glaube, früher war das normaler. Heute ist das doch eher selten. Mich stört es jetzt nicht unbedingt.
In meiner ethnischen/religiösen Gruppe benennt man Kinder aber nur nach bereits verstorbenen Verwandten, nicht nach lebenden.
Es gibt Firmen und Bauerndynastien für die das wichtig ist, hat nichts mit Selbstliebe sondern mit Stolz auf Tradition zu tun. Ich akzeptiere das gerne. Auf unserem Hof gibt es jetzt den 3. Georg (griechisch: Landmann/Bauer)
