Ich bezweifle, dass das bei den Koreanern wirklich produktiv ist...

Vielleicht hat das eher mit der (kulturellen) Vorstellung zu tun, dass langes Lernen automatisch zu besseren Lernergebnissen führt.

Meines Wissens wird in Korea auch sehr viel einfach auswendig gelernt, während Schüler in Deutschland viel mehr selbstständig denken lernen sollen.

...zur Antwort

Ich fände ein Jenseits schön, in dem man sich keine Sorgen machen muss (z.B. um Geld) und in dem es keinen Hass und keine Diskriminierung gibt.

Es sollte aber schon Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, für Hobbys u.ä. geben, denn eine Ewigkeit voller Langeweile wäre für mich der Horror. Ich fände es auch gar nicht schlecht, über sein vergangenes Leben zu reflektieren und sich mit allem Guten und Schlechten, das man gemacht hat, auseinanderzusetzen. Es sollte aber eine konstruktive und versöhnliche Auseinandersetzung mit sich selbst sein, die nicht dazu führt, dass man sich ewig schlecht fühlt.

...zur Antwort

Fraglich. Sowas liegt ja immer auch im Ermessensspielraum des jeweiligen Standesamtes.

"Meinwerk" kriegst Du vielleicht noch durch.

"Meinsperm" würde wahrscheinlich jedes Standesamt ablehnen, weil ein solcher Name das Kind Spott aussetzen würde. Ein Name, der ein Kind der Lächerlichkeit preisgibt, verletzt das Persönlichkeitsrecht des Kindes.

...zur Antwort
Andere Antwort.

Es gibt ja einen Unterschied zwischen "Alleinsein" und "Einsamkeit".

Wer allein ist, ist nicht automatisch auch einsam. Einsamkeit ist ein subjektives Gefühl und der Artikel weist ja auch darauf hin, dass das etwas mit der Erwartungshaltung zu tun hat. Wer viele soziale Kontakte will/erwartet, aber weniger hat, fühlt sich unter Umständen einsam.

Ansonsten finde ich den Artikel wenig aussagekräftig. Da müsste man sich schon die Studie genau angucken (und hinterfragen).

...zur Antwort

Es wirkt auf manche Leute etwas komisch, wenn Leute, deren Familien zum Teil seit Generationen in Deutschland leben, sich immer noch nicht als Deutsche, sondern je nach Herkunft der Familie als Araber/Türken/Kurden... bezeichnen.

Mir ist das grundsätzlich egal. Ich finde es aber schon seltsam, wenn das Leute tun, deren Familien seit Generationen in Deutschland leben und die ihre Herkunftskultur nur aus den Erzählungen ihrer Großeltern/Eltern usw. kennen. Ich habe den Eindruck, dass manche Familien da einen riesigen Mythos um ihre Herkunft aufbauen und den an ihre Kinder weitergeben. Wenn die betreffenden Kinder dann wirklich mal in das Land/die Region ihrer Herkunft fahren, erleben sie einen riesigen Kulturschock, weil alles ganz anders ist, als sie sich das vorgestellt haben.

...zur Antwort
Ja

Ob "stolz" das richtige Wort ist, weiß ich nicht.

Ich bin sehr froh, sehr gut Englisch sprechen, schreiben und verstehen zu können. Es macht mir das Leben wesentlich leichter.

In meinem Umfeld sind gute Englischkenntnisse eigentlich selbstverständlich. Hin und wieder begegnen mir aber Leute, die kein oder nicht gut Englisch sprechen, und dann bin ich wirklich dankbar, dass ich es kann.

...zur Antwort

Mit dem Thema kenne ich mich nicht wirklich aus, aber ich teile Dir mal meine Gedanken mit.

Ich wohne seit Jahren in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und habe noch nie die Heizung angehabt. Meine Wohnung hat Südausrichtung und selbst im Winter ist es auch ohne Heizung immer um die 21 Grad. Ich weiß allerdings nicht genau, ob/ wie viel meinen Nachbarn heizen.

Ansonsten könntest Du Dich über Earthships informieren. Es gibt auch welche in Deutschland, die man nach Voranmeldung auch besichtigen kann. Die Leute dort könnten Dir vielleicht erklären, wie das bei ihnen funktioniert.

...zur Antwort

Naja, meist keinen sehr ausgefeilten.

Ich habe mal an der Uni gearbeitet und, da ich wusste, dass ich dort aus gesetzlichen Gründen nur befristet bleiben kann, habe ich mir rechtzeitig ein zweites Standbein aufgebaut, das ich nach Auslaufen meines Vertrages an der Uni zu einer Vollzeitbeschäftigung ausbauen konnte. Auf dieses zweite Standbein bin ich aber eher durch Zufall gekommen.

Ansonsten ist mir Bildung sehr wichtig, weil ich hoffe, dass mir das Wissen eines Tages einen Vorteil bringen könnte. In der Vergangenheit ging es mir schon öfters so, dass ich etwas einfach so gelernt habe, und es plötzlich für einen Job gebrauchen konnte.

...zur Antwort

Du musst das ja im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sehen. Dann ist der Unterschied nicht sehr groß.

Zu den Analphabeten zählen Migranten, die nie lesen und schreiben gelernt haben, aber auch funktionale Analphabeten, die zwar zur Schule gegangen sind, aber aufgrund von Legasthenie oder geringer Intelligenz nicht lesen und schreiben können. Es geht ja nicht nur darum, Buchstaben entziffern zu können, sondern um Textverständnis.

...zur Antwort

Ich glaube nicht an den Teufel. Entsprechend kann man ihn - meiner Meinung nach - auch nicht beschwören.

Was ist denn Deine Vorstellung vom Teufel? Und warum willst Du ihn beschwören?

...zur Antwort

Du könntest Dir einen Beruf suchen/schaffen, der Dir Spaß macht und abwechslungsreich ist. Ich langweile mich auch schnell im Job, aber ich habe seit einigen Jahren das Richtige für mich gefunden. Ich bin selbständig und habe keinen klassischen Ausbildungs-/Studienberuf. Manchmal muss man sich seinen Traumjob eben selbst kreieren.

Andererseits könntest Du Deinen Job nur wegen des Geldes machen und Dir zum Ausgleich und zur Abwechslung spannende Hobbys suchen.

Vielleicht gehörst Du zu den vielseitig interessierten Leuten, die Barbara Sher "Scanner" und Emilie Wapnik "Multipotentialites" nennt. Schau doch mal in die Bücher von Barbara Sher und schau Dir den Content von Emilie Wapnik (z.B. auf Youtube oder ihren Blog "Puttylike") an. Vielleicht findest Du dort ja Anregungen.

...zur Antwort

Wenn es extrem ist, nervt es mich auch. Besonders schlimm finde ich dabei manche Leute aus der Unternehmensberatung. (Davon habe ich einige in meinem Bekanntenkreis.)

Bestimmte englische Wörter wie "chillen" oder "cringe" benutze ich in deutschen Sätzen aber auch.

...zur Antwort

Ich bin da nicht so die Expertin, aber ich habe mal irgendwo Dildos gesehen, die eine Person mit Vagina sich irgendwie anlegen kann, die sie aber nicht penetrieren (wie Doppeldildos), sondern beim Sex nur die Klitoris stimulieren. Such mal nach sowas.

...zur Antwort
Bleiben wir bitte beim „Sie“!

Normalerweise bin ich nicht so empfindlich, wenn mich jemand duzt. Es kommt aber auf die Situation /Person an.

Von meinen Schülerinnen und Schülern werde ich als Lehrerin schon gern gesiezt. Das ist für mich einfach üblich und eine Frage des Respekts gegenüber Erwachsenen.

Besonders regt mich ein Elternpaar auf, das mich einfach duzt und mit Vornamen anspricht. Die beiden reden generell mit mir, als sei ich die 16-jährige Babysitterin ihres Sohnes. Dabei bin ich sogar älter als diese Eltern. Sowas geht gar nicht!

...zur Antwort

Mit dem Alter macht man immer mehr Erfahrungen und kann - im Idealfall - besser mit unterschiedlichen Situationen umgehen. Man lernt sich - ebenfalls im Idealfall - auch immer besser selbst kennen und weiß eher, was man will.

Zwangsläufig ist das meiner Erfahrung nach aber nicht so. Klar, wenn man älter ist, hatte man mehr Zeit sich zu entwickeln und Erfahrungen zu machen, aber nicht alle Menschen lernen sowas automatisch. Man kann auch alt sein und geringes Selbstbewusstsein haben.

"Äußere" Erfolge, z.B. in der Schule und im Berufsleben, stärken schon das Selbstbewusstsein, aber man ist damit immer noch von anderen Menschen und äußeren Umständen abhängig.

Am wichtigsten für ein gesundes Selbstbewusstsein finde ich Selbstakzeptanz und Selbstliebe, dass man sich mit allen seinen Stärken und Schwächen akzeptiert und gut mit sich selbst umgeht. Sowas führt meines Erachtens zur besten Form von Selbstbewusstsein, weil es aus einem selbst heraus kommt. Für diese Form von Selbstbewusstsein müssen viele (die meisten?) von uns schon etwas tun (z.B. uns von (sozialen) Medien nicht so stark beeinflussen lassen).

...zur Antwort