Wie findet ihr den Stolzmonat?

6 Antworten

Ich finde STOLZMONAT als Gegenpol zu dem LGBTQ-Wahnsinn gut. Eine Aktion aus der Mitte der Gesellschaft nicht von Rechts. Das ist eine falsche Darstellung. Es ist richtig das sich die rechten da drangehangen haben, aber deswegen direkt die ganze Aktion der rechten Szene zuzurechnen ist verkehrt.

Ich habe nichts gegen andere Menschen, egal welche Nationalität, Religion, Sexualität, Hautfarbe, oder sonstige Schubladen. Jeder soll nach seinem Gusto leben und glücklich werden und das erwarte ich auch anders herum, man soll mich so nehmen wie ich bin und nicht versuchen einem anderen Menschen irgend einen Stempel aufzudrücken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
docdespair  02.07.2023, 23:18

Wie bitte? Aus der Mitte der Gesellschaft? :D Das kommt von der Chefhomophoben und Ultrarechten Beatrix von Storch und Shlomo Finkelstein, einem rechtsextremen Verschwörungstheoretiker. Das ist für dich die Mitte der Gesellschaft? :D Und das kommt halt ausschließlich aus der extrem rechten Ecke. Und wenn man keinen Stempel aufdrücken will, warum dann dieser Schmu?

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Finde ich richtig gut, weil es als solches die ideologischen Linken in Deutschland gänzlich entlarvt und den Rechten medialen Aufwind gibt.

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Der Pride Month stinkt mir schon unglaublich lange!

Nicht weil ich etwas gegen Menschen habe welche die Möglichkeit ausnutzen ihre Sexualität und Andersartigkeit auszuleben, sondern weil es eine tief ideologische Aktion ist.

Es ist um es noch nett auszudrücken Kreiswichsen von Personen die ihre Sexualität als Dreh- und Angelpunkt ihrer Identität aufgebaut haben, was für mein Verständnis in KEINEM FALL ein gesunder und produktiver Umgang mit der Thematik ist.

Offenheit ? JA!

Freiheit ? JA!

Jedoch gehört sowas ins Privatleben und nicht durch große Firmen und Interessenvertretern jedem in den Rachen gestopft!

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Wo wir beim nächsten Punkt sind...die großen Firmen und Interessenvertreter die diesen ganzen Zirkus nur als einzige PR-Aktion nutzen um gutgläubige sowie leicht zu manipulierende Personen für Konsum auszunutzen und dort SOFORT aufhören unbequem zu sein, wo Konsequenzen folgen KÖNNTEN.

Warum kein Pride-Month in Saudi-Arabien oder in Ländern wo es wirklich notwendig wäre, die Rechte der betroffenen Personengruppen zu stärken ?

GANZ EINFACH, weil es sich hier eben NICHT um eine ernstgemeinte Aktion handelt, sondern weil es lediglich Werbung und Lippenbekenntnisse sind.

Dort wo die Notwendigkeit nicht besteht, wird alles auf 300% aufgedreht, dort wo es nötig ist auf 0%.

Es ist einfach nur scheinheilig und peinlich, wenn man diese Aktion auch nur im Ansatz unterstützt!

Daher #Stolzmonat!!!

docdespair  03.07.2023, 01:06

Wo ich dir recht gebe: Ja, man benutzt den wichtigen und guten Pride Month manchmal für Pinkwashing und das ist nicht gut.

Und warum sollte hier keiner nötig sein? Hier haben wir ja auch leider noch eine Minderheit, die laut rumschreit und LGBT tabuisieren möchte, man hört ihr aggressives Geschrei unter jedem Thread. Und warum sollte das nur ins Privatleben gehören? Die sexuelle Orientierung zeigen Heteros ja auch die ganze Zeit. Man sieht halt auch bei den Homophoben, die ihre Aufregung darüber zum Dreh- und Angelpunkt ihres Lebens gemacht haben.

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Zoddt  03.07.2023, 11:53
@docdespair
Und warum sollte hier keiner nötig sein? Hier haben wir ja auch leider noch eine Minderheit, die laut rumschreit und LGBT tabuisieren möchte

LGBT ist eine politische "Organisation" welche ihre Sexualität und Andersartigkeit in den Mittelpunkt ihrer Existenz stellt und diese der Öffentlichkeit mit etlichen Aktionen und Auftritten gepusht von deutschen Politikern und Medien aufs Auge drückt.

Gegen Lesben, Schwule, Schwarze und "Transmenschen hat NIEMAND etwas, solang diese ihre Sachen für sich behalten, so wie es auch bei jedem heterosexuellen Menschen aussieht.

Der GRÖßTE Wiederstand gegen eben diese Menschen kommt derzeitig von Flüchtlingen aus dem afrikanischen und arabischen Raum.

Heißt, dass der gewaltsame und soziale Anfeindungen meist nicht von der deutschen Kultur ausgehen, sondern von Menschen die eben NICHT mit der deutschen Kultur und den deutschen Werten sozialisiert wurden und welche dies auch mehrheitlich ablehnen.

Und warum sollte das nur ins Privatleben gehören?

Weil es eben eine Privatsache ist.

Ich kenne KEINE heterosexuelle Person die ihre Sexualität als Dreh- und Angelpunkt ihres Lebens sieht.

Sexualität ist Privatsache.

Die sexuelle Orientierung zeigen Heteros ja auch die ganze Zeit.

Inwiefern ?

Gibt es eine Parade in Deutschland welche die Heterosexualität zelebriert ?

Gibt es Aktionen von Politik, Medien und Konzernen welche die Heterosexualität feiern und diese pushen wollen ?

Man sieht halt auch bei den Homophoben, die ihre Aufregung darüber zum Dreh- und Angelpunkt ihres Lebens gemacht haben.

Okay, wie viel positive Aufmerksamkeit bekommen diese Personen ?

Ich denke annährend keine, kannst mir aber gern das Gegenteil beweisen.

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docdespair  03.07.2023, 13:28
@Zoddt

"LGBT ist eine politische "Organisation" welche ihre Sexualität und Andersartigkeit in den Mittelpunkt ihrer Existenz stellt"

Sorry, aber das ist völliger Quatsch. LGBT bezeichnet die Gruppe der gleichgeschlechtlich und trans veranlagten Menschen. Das hat mit Politik erstmal überhaupt nichts zu tun. Was du schon daran siehst, dass LGBT-Personen ganz unterschiedliche Einstellungen haben. Von ganz links bis ganz rechts gibt es da alles. Genauso bezieht sich das auf die Frage, wie stark man seine sexuelle Orientierung in den Mittelpunkt stellt. Und du verwechselst sexuelle Orientierungen mit Geschlechtsverkehr. Wenn, dann ist es ja diese seltsame homophobe Minderheit, die hier ihre Andersartigkeit in den Mittelpunkt rückt und besser behandelt werden will, weil sie cis und hetero ist.

"und diese der Öffentlichkeit mit etlichen Aktionen und Auftritten gepusht von deutschen Politikern und Medien aufs Auge drückt."

Wer genau drückt dir denn etwas aufs Auge? Du selbst entscheidest, was du konsumierst. Und ich kann deine Wahrnehmung auch nicht nachvollziehen. Ich poste viel dazu und muss quasi sogar in Social Media und erst recht in der Realität danach suchen. Was man hingegen ständig auf die Augen gedrückt bekommt, ist Heterosexualität, die weit überproportional in den Medien und in der Öffentlichkeit vertreten ist, gemessen an ihrem Anteil. Wenn jemand einem etwas aufs Auge drückt, sind es auch wieder die Homophoben mit ihrem Gejammer und Geschrei. Weil sie Komplexe und Probleme damit haben, wollen sie das für alle tabuisieren. Du beklagst dich dann sicher auch erst recht über die übermäßige Thematisierung von Heterosexualität, die etwa zehntausendfach so oft stattfindet, oder?

"Gegen Lesben, Schwule, Schwarze und "Transmenschen hat NIEMAND etwas, solang diese ihre Sachen für sich behalten, so wie es auch bei jedem heterosexuellen Menschen aussieht."

1. Wenn man nur etwas dagegen hat, wenn man es nicht sieht, hat man sehr wohl etwas dagegen.

2. Warum sollten LGBT sich nicht genauso zeigen wie Heterosexuelle auch? Die behalten auch nicht viel für sich und LGBT tun das viel seltener. Insofern... sie dürfen genau das, was alle anderen auch dürfen. Wenn du ein Problem damit hast, bleib halt zuhause und schau weg. Aber andere werden ja wegen deiner Befindlichkeiten nicht ihr Verhalten ändern. Sollen bald auch Menschen mit dunkler Haut sich nicht mehr öffentlich zeigen, weil manche Rassisten was dagegen haben? Geht's noch? Ihr könnt ja eure Homophobie zuhause ausleben, aber müsst die Gesellschaft auch nicht damit nerven. Dann habt ihr kein Problem und die riesige Mehrheit mit euch auch nicht. Also, warum kreischt ihr immer so hin?

"Der GRÖßTE Wiederstand gegen eben diese Menschen kommt derzeitig von Flüchtlingen aus dem afrikanischen und arabischen Raum."

Seltsam... wer ruft denn den "Stolzmonat" aus, wer organisiert Demos gegen LGBT? Das sind wohl eher die ganz Rechten. Eigentlich müssten die sich super mit genau diesen Leuten verstehen, denn ihr habt ja ganz ähnliche Einstellungen. Wenn es nach euch ginge, würden russische Verhältnisse herrschen und man würde LGBT wieder einsperren oder gleich umbringen. Aber netter Versuch, aus eurer Sicht unliebsame Gruppen gegeneinander auszuspielen. Nur seid ihr das Problem.

"Heißt, dass der gewaltsame und soziale Anfeindungen meist nicht von der deutschen Kultur ausgehen, sondern von Menschen die eben NICHT mit der deutschen Kultur und den deutschen Werten sozialisiert wurden und welche dies auch mehrheitlich ablehnen."

Seltsam, dass die Leute, die hier so jammern und schreien, aus meinen vielen Diskussionen gesehen zu vier Fünfteln Leute mit deutschen Namen sind, meist aus der blaubraunen Ecke.

"Und warum sollte das nur ins Privatleben gehören?

Weil es eben eine Privatsache ist."

So so... dann darf also niemand mehr Händchen halten, heiraten und über den Partner sprechen und es dürfen auch keine heterosexuellen Paare mehr im Fernsehen auftauchen? Seltsam, dass du dich da nicht beschwerst.

"Ich kenne KEINE heterosexuelle Person die ihre Sexualität als Dreh- und Angelpunkt ihres Lebens sieht."

Und ich keine homosexuelle Person. Aber viele Heterosexuelle binden einem das sehr oft auf die Nase und die Medien sind voll davon.

"Sexualität ist Privatsache."

Sexualität ja, sexuelle Orientierungen nein. ;) 

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docdespair  03.07.2023, 13:30
@Zoddt

Teil 2:

"Die sexuelle Orientierung zeigen Heteros ja auch die ganze Zeit.

Inwiefern ?"

Händchen halten, mit der Familie durch die Stadt gehen, heiraten, sich umarmen und küssen, vom Partner erzählen, jede Serie ist voll von Heteros und Heteropaaren, die sich verlieben. Und wenn ein Promi mal eine neue Freundin hat, geht das rauf und runter.

"Gibt es eine Parade in Deutschland welche die Heterosexualität zelebriert ?"

Nö. Es gibt auch keine Parade, die LGBT zelebriert. Es gibt nur Paraden, wo es um Akzeptanz und Respekt für LGBT geht und gegen Diskriminierung protestiert wird. Und das gibt es für Heterosexuelle natürlich nicht, weil niemand je wegen seiner Heterosexualität Probleme hatte, verfolgt und beschimpft wurde. Logisch, oder? ;) 

"Gibt es Aktionen von Politik, Medien und Konzernen welche die Heterosexualität feiern und diese pushen wollen ?"

Ja, gibt es. So viele Promimagazine, Hochzeiten, Serien, wo Heteropaare im Mittelpunkt stehen. Wenn ein Königspaar oder ein Promi heiratet, geht das rauf und runter. Und das gibt es bei LGBT nicht. Man kann ja sexuelle Orientierungen genauso wenig pushen wie Hautfarben. Und wenn man sich gegen Diskriminierung einsetzt, ist das keine Zelebrierung. Und wie willst du Gene pushen?

"Okay, wie viel positive Aufmerksamkeit bekommen diese Personen ?"

Leider viel zu viel. Sie kreischen hier und nerven alle. Du siehst ja, wer hier die Diskussionen startet bzw. für den meisten Gesprächsstoff sorgt. Das ist eine kleine, laute und unglaublich nervige Minderheit.

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Auf gut deutsch: Scheiße. Ist vom Rechten Rand (mal wieder) ein Mittel zu Zweck, um gegen Sexualitäten und Geschlechter zu hetzten. Wer denkt, dass es diesen Typen um dieses Land und die Menschen geht, ist wirklich paranoid.

Woher ich das weiß:Hobby – Politik & Geschichte

Albern, unwichtig, nicht mehr zeitgemäß. Eigentlich tangieren mich weder der Stolzmonat noch der Pride Month wirklich. Ich kümmere mich nach wie vor um meine anderen Dinge. Und da ich weder schwul, queer, patriotisch oder nationalistisch bin. Habe ich genug andere Dinge, mit denen ich mich beschäftigen kann.

Peinlich, ist ja genauso woke wie lgbt und die Flagge ist sogar von lgbt inspiriert