Wie erbärmlich kann das leben sein?
Stellt ihr euch mal vor wie ihr wart als Kind schon auffällig und wurde von Schülern gehäselt. Kopf in dem Müll osw was wird aus menschen der Erwachsen wird sich alles von allem gafallen lässt er hat mehr verandwortung und wird in seine arbeit sehr schwer haben viel leicht hat dieser keine arbeit mehr. Alle trampeln auf ihn rum und dieser denkt sich das sein leben darin besteht zu überleben. Viel leicht auf der strasse wohnent viel leicht mit Menschen zusammen die ihn schikanieren.
Wie erbermlich kann man sich dann vorkommen? <frage hier<
6 Antworten
Das hat nichts mit Erbärmlichkeit zu tun, allein schon deshalb, weil die Situation wie du sie schilderst zu schwarz und weiß ist.
Sicher gibt es Menschen, die dazu neigen mehr zu tolerieren und sich demütigen zu lassen, aber d.h. weder das deren Leben erbärmlich, noch schlecht ist.
Denn diese Art von Toleranz bestimmt nicht das ganze Leben. Es sind viele kleine Dinge und Aspekte die das Leben einer Person zu dem machen, was es ist. Es kann daher auch unter diesen Umständen und mit einem relativ niedrigen Selbstwert schön sein.
Darüber hinaus hat eine Person die unter solch schweren Umständen aufgewachsen ist vielleicht andere Charakterzüge, die nicht immer schlecht sein müssen. Und es wird immer Menschen geben, die auch solch eine Person in ihr Herz schließen.
Und zu all dem kommt noch, das jeder Mensch sein Leben selbst in der Hand hat. Man kann beginnen sich wehren, kann lernen seinen Selbstwert zu steigern, all das ist wandelbar. Und letztendlich ist keine Erfahrung nutzlos, man kann immer was mitnehmen, so sehe ich das zumindest.
Wenn du schon so fragst: sehr.
Doch da steckt eine kleine Feinheit nämlich schon in der Frage:
"Wie erbermlich kann man sich dann vorkommen?"
Das "sich vorkommen" ist das entscheidene. Du kannst lernen selbstsicherer zu werden und deine Vergangenehit neu bewerten. Musst nur erstmal aufwachen und etwas ändern wollen.
Ich teile deine Prognose nicht. Ich bin gemobbt und gehänselt worden, aber das hat mich nicht davon abgehalten, meine Ziele zu erreichen. Es hat mich abgehärtet, natürlich hat es mich vorsichtiger gemacht, aber auch stärker. Ich fühle mich auch nicht erbärmlich, sondern die Mobber sind erbärmlich, weil sie es nötig hatten, sich selbst aufzuwerten, indem sie zu viert ein kleines Mädchen verprügeln und begrapschen. Was für Hengste, wahrlich!
Wenn ich aufgebe, haben sie gewonnen. Sie wollten mich brechen, aber das ist ihnen nicht gelungen. Ich werde mich nicht in Selbstmitleid wälzen, sondern meinen Weg gehen, als der Mensch, der ich bin und schon immer war. Ich werde mein Potential nutzen. Und ganz sicher werde ich nicht in der Gosse enden oder auf mir herumtrampeln lassen. Ich stehe einfach nicht auf Leid!
Ja, das glaube ich wirklich. Die kamen nicht damit klar, dass ich besser in Mathe war. Jungs müssen immer alles besser können, die gönnen einem wirklich nicht mal den Arsch, auf dem man sitzt.
Und nein, ich vergebe denen nicht. Ich fühle mich noch nicht bereit. Anderen habe ich vergeben, diesen aber nicht. Ich mag meine Wut, sie treibt mich an wie ein Urankern.
Lerne mit der Vergangenheit abzuschließen. Z,b mit einer Therapie..
kleiner muß ein Leben lang Opfer sein
Bei mir ist es eher nicht erbärmlich, sondern triggernd, egal wie gut ich zocke verliere ich, egal wie gut ich Roller / Auto fahre werde ich übersehen und weiche danach noch mit millisekunden reaktionszeit aus, egal wie gut ich sein mag, verkacke ich beim reden und stottere, sowie satzbau scheiße, egal wie gut ich mich bemühe mit mädchen zu schreiben, wird nix drauß oder wohnen 700 Kilometer weit weg.
Aber der liebe Gott beschützt mich zum Glück 🌹
Glaubst du das wirklich?
Meinst du nicht, das einige vllt. nur deshalb gemobbt haben, weil sie sich selbst seh runsicher fühlten? Während es andere vllt. garnicht als Mobbing empfunden haben?
Um frien mit sich selbst zu machen, sollte man auch frieden mit seinen Feinden machen. Sonst wird das nämlich nichts.