Wie dumm ist Religion eigentlich?

14 Antworten

Dumm ist jemand, der etwas, was er nicht kennt, von vornherein ablehnt. Du sagst, du hast ein Mädchen in deiner Klasse, die lehnt aus Glaubensgründen Homosexualität ab. Das ist eine Christin unter Millionen allein in Deutschland. Eigentlich ist alles rund um die Sexualität nur ein Nebenschauplatz christlicher Moral und obendrein gibt es keine Einigkeit. Du wirst auch genau so gut Christen treffen, die selber homosexuell sind und keinen Widerspruch zu ihrem Glauben sehen.

Und dann die Sache mit der Hölle. Die Bibel hält sich mit detaillierten Beschreibungen der Hölle vornehm zurück. Die menschliche Phantasie macht die Hölle erst so richtig heiß. Dabei ist es nichts weiter als das Hinnom-Tal bei Jerusalem, wo es wohl in ganz alten Zeiten einen Opferaltar gegeben haben soll, wo dem Moloch auch Menschen geopfert worden sein sollen. So wurde aus Hinnom über Gehenna die Hölle. Für mich ist die Hölle nichts weiter als ein mystischer Ort.

Leider wissen auch viele Christen nicht viel über ihren Glauben, so daß es kein Wunder ist, daß Nichtchristen nur ein Zerrbild überliefert wird. Bildung würde beiden, Christen wie Nichtchristen, weiterhelfen. Wer eine Religion, egal welche, verstehen will, muß sich schon intensiver damit befassen und wird feststellen, daß Religion voller Weisheit aus Jahrhunderte alten Erfahrungen steckt. Diese Weisheit ist verdichtet in den wunderschönen Erzählungen z.B. in der Bibel, die du und deinesgleichen als Märchen abtun. Aber auch Märchen enthalten verdichtete Weisheit und Wahrheit.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Hallo FliegenFang325,

in der Tat gibt es viele Religionen, die eine Höllenlehre haben! Es überrascht Dich wahrscheinlich, wenn ich Dir sage, dass die Bibel gar keine Hölle lehrt. Es stimmt, dass viele Bibelübersetzungen den Begriff Hölle gebrauchen, doch gibt dieses Wort die Bedeutung der zugrunde liegenden Wörter aus den Ursprachen nicht richtig wieder!

Außerdem wäre da erst einmal die Frage, was gem. der Bibel nach dem Tod mit uns geschieht. Gibt es wirklich ein Weiterleben in irgendeiner Form, was ja die Voraussetzung für die Existenz einer Hölle wäre? Viele sind überrascht, wenn sie mit der folgenden Aussage der Bibel konfrontiert werden:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Der Text zeigt deutlich, dass der Tod unsere Existenz beendet! Demnach sind die Toten ohne Bewusstsein, denn wie es hier steht, wissen die Toten „gar nichts“. Aber wie könnten dann die Toten im Feuer gequält werden? Ohne ein Bewusstsein kann niemand gequält werden!

Aber spricht die Bibel nicht immer wieder von einem Feuer als Strafe für Sünder? Ja, das stimmt, doch wird der Begriff „Feuer“ an vielen Stellen als ein Sinnbild für ewige Vernichtung gebraucht. Gibt es dafür eine Begründung?

In der Offenbarung wird zum Beispiel mehrmals von einem „Feuersee“ gesprochen. Handelt es sich dabei etwa um einen anderen Begriff für die Hölle? Nein, der Feuersee ist ein symbolischer Begriff für die ewige Vernichtung, nicht für die ewige Qual!.Das zeigt der folgende Text sehr deutlich:

"Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee" (Offenbarung 20:14).

Der Feuersee kann also deswegen nicht die Hölle sein, weil er hier als „zweiter Tod“ bezeichnet wird. Da der Tod jedoch das Gegenteil von Leben ist, müsste man, um im Feuer gequält zu werden, am Leben sein.

Abschließend möchte ich noch einen weiteren Punkt nennen, warum die Bibel keine Hölle lehrt. Über Gott heißt es nämlich:

„Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, denn Gott ist Liebe“ (1. Johannes 4:8).

Wie sollte sich die Höllenlehre mit der Liebe Gottes vereinbaren lassen, seiner wichtigsten Eigenschaft? Wenn in der Regel nicht einmal diktatorische Regierungen ihre Strafgefangenen körperlich quälen, wie kann man dann erwarten, dass das ein liebevoller Gott das tut? Ist ein solcher Gedanke nicht ziemlich abstoßend?

LG Philipp


Tom4gsus559  02.07.2023, 21:51

Gott quält ja auch niemanden. Die Menschen quälen sich selbst und entscheiden selbst. Überall sind Freiwillige. Im Himmel wie auch im Feuersee

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Philipp59  07.07.2023, 07:20
@Tom4gsus559

Was sollte schön daran sein, für immer tot zu sein (wofür der Feuersee ja steht)?

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Tom4gsus559  08.07.2023, 09:10
@Philipp59

Was denn? Sie suchen sich die ewige Qual doch selbst heraus, völlig freiwillig.

Wer in Ewigkeit nichts mit Gott zu tun haben will, er bekommt das auch. In Ewigkeit die Gottesferne, fern von Güte, Liebe, Herrlichkeit, Barmherzigkeit, Gnade, Geduld und vollkommenem Glück.

Wie bestellt, so geliefert.

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Philipp59  09.07.2023, 06:21
@Tom4gsus559
Wer in Ewigkeit nichts mit Gott zu tun haben will, er bekommt das auch. In Ewigkeit die Gottesferne, fern von Güte, Liebe, Herrlichkeit, Barmherzigkeit, Gnade, Geduld und vollkommenem Glück.

Aber "ewige Gottesferne" ist etwas ganz anders als "ewige Feuerqual"!

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Philipp59  09.07.2023, 11:23
@Tom4gsus559

Also, ich möchte lieber für immer tot sein, als für immer gequält werden! Siehst Du das anders?

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Und wie dumm ist es erst, vor dem Überqueren der Straße in beide Richtungen zu schauen. Da sagen doch manche, man könne überfahren werden...

Religion ist so etwas wie kondensierte Lebenserfahrung: wie man leben sollte, damit man als Gesellschaft gut zusammenlebt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

FliegenFang325 
Fragesteller
 31.03.2023, 06:58

Naja, zum Leben braucht man kein Handbuch. Vor allem nicht wenn Leute sich da, laut anderen Gläubigen, Dinge anders herleiten.

Hatte eine Christin in der Klasse die lehnte Homosexuelle ab, da ihr Glauben dies nicht befürwortet(wohl kein einzel Fall & erstmal nicht nur auf den Christentum bezogen). Von den ganzen Skandalen, Kriegen …. mal abgeshen.

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zalto  31.03.2023, 07:04
@FliegenFang325

Juristen glauben sogar, dass man dicke Gesetzesbücher für diesen Zweck braucht. Ist allerdings im Alltags unpraktikabel, daher braucht es Grundüberzeugungen, denen man folgt. Religionen leisten das seit langem und wenn der Zeitgeist etwas anderes sagt, sollte man zuallererst mal den Zeitgeist hinterfragen und dann erst die Religion.

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ProfFrink  31.03.2023, 10:23
@FliegenFang325

Was ist denn dabei, wenn sie es ablehnt. Das ist doch gerade die Stärke einer freiheitlichen Gesellschaft, dass Ablehner und Befürworter gut mit einander auskommen. Es wäre ja eher schlimm, wenn es einen Mainstream gäbe und jeder Abweichler schon bei einem Versuch etwas anderes zu denken sofort abgestraft wird. Gerade Christen tun der Gesellschaft einen guten Dienst, wenn sie gegen den Strom schwimmen und sich beispeilsweise gegen Rassismus, Sklaverei auflehnen während das für die Mehrheit etws ganz normales war.

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Bock13  31.03.2023, 09:35

Zum guten zusammenleben einer Gesellschaft, brauche ich keinen Gott, der mir vorschreibt wie und in welcher Reihenfolge ich mich zu waschen habe.

Das zusammenleben bekommt eine Gesellschaft auch ohen Märchenbücher prima hin, eher noch besser.

Je moderner eine Gesellschaft, desto weniger spielen die Märchen eine Rolle.

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zalto  31.03.2023, 09:55
@Bock13

Das Problem ist, dass das entstehende Religions-Vakuum von anderen Ideologien gefüllt wird, die weit problematischer sind. Im 20. Jahrhundert kosteten solche radikalen, Religionsersatz-Ideologien Millionen von Menschen das Leben. Viele von ihnen könnten noch leben, hätte man sich auf die im Christentum geforderte Nächstenliebe besonnen.

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zalto  31.03.2023, 12:00
@Bock13

Allen voran Kommunismus (ca. 100 Millionen Opfer) und Nationalsozialismus (ca. 25 Millionen Opfer).

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Bock13  31.03.2023, 14:26
@zalto

Und mit Gottes Hilfe hätte das alles verhindert werden können?

Wenn Gott das könnte, warum tut er es nicht?

Er will nicht? Kann nicht sein...Gott ist nicht grausam

Er kann nicht? Kann nicht sein....Gott ist allmächtig

Merkste was?

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zalto  31.03.2023, 19:50
@Bock13

Gott hat dem Menschen Freiheit gegeben. Die Freiheit Gutes zu tun ebenso wie die Freiheit Böses zu tun. Die Grausamkeiten gehen vom Menschen aus. Je gottesferner desto schlimmer.

Das hätte er verhindern können, hätte er willenlose Roboter oder Sklaven erschaffen. Hat er aber nicht: nach seinem Ebenbild hat er uns erschaffen.

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Bock13  01.04.2023, 07:29
@zalto

Nach seinem Ebenbild.....dann hat Gott und Hitler nach seinem Ebenbild geschaffen.

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Religion ist nicht dumm, weil es ja auch eine WAHRE, von Gott gegebene gibt. Nur Gott hat das Recht zu sagen was richtig ist oder falsch, weil er uns so schuf. - Religionen entstanden erst von Leuten außerhalb des Paradieses und sollten in gewisser Weise einen Rückweg zu Gott darstellen. Dass dies auch von falschen getan wurde, ist klar. Weil die Welt vom Teufel beherrscht wird. - Man kann noch hinzufügen, dass Religionen ein gewisses Maß an guten Werten vermittelten. Leider vergebens!

Wie dumm sind Menschen, die glauben NICHTS hat Konsequenzen. Klar kann ich mich als Jugendlicher umoperieren lassen. WAS? Die Medikamente lösen psychische Probleme aus und verursachen nachts Atemnot (daher will man sie jetzt Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stellen? WAS? Die OPS sind nicht mehr rückgängig zu machen? WAS? In den USA und Europa gibt es viele Detrans- Menschen? WAS? In Klinken haben innerhalb von 10 Jahren die Anfragen zur Umoperierung bei Mädchen und jungen Frauen bis zum Alter von 17 Jahren um 1050 Prozent zu genommen? WAS? Die Therapeuten nicken aus politischen Druck fast jeden Wunsch nach Geschlechtsumwandlung ab? WAS? 40 Prozent begehen Selbstmord, weil die Medikamente selbst sogar genau davor warnen? WAS? Jede Kritik an Trans von Detrans werden als Transfeindlich angesehen und systematisch gemobbt? WAS? Ich war an der Humboldt - Uni und alleine in meinen wenigen Jahren an dieser Uni wurden ganz normale Feministen, die aber z.B. gegen die Frauenquote sich geäußert haben aus den Kursen geworfen? WAS? Menschen, die gegen den Mainstream sind, werden von den "Menschen mit dem gesunden Menschenverstand" angegriffen? WAS? Der Wunsch nach einer Geschlechtsumwandlung kann ungesund sein? WAS? Medial gibt es nur eine Meinung wie in jeder guten Diktatur? WAS? Es kann nachteilig sein, dass man Trans als ENTPOWERMENT-Bewegung Jugendlichen verkauft und Kritiker (selbst Chefärzte von Kinderkliniken) als Faschisten behandelt? WAS? Feinde sind Menschen, die einen töten wollen (historisch) - Kritiker also als Feinde zu bezeichnen, ist keine gute Idee. WAS? Die Gesellschaft wird gespalten durch einseitige Berichterstattung und Mobber?

Übrigens gibt es zig Gendertheorien, die sich genauso wie die 13 Evolutionstheorien KOMPLETT widersprechen. Ursache dieser Bewegung war das Niedrighalten von Frauen. Beispielsweise haben die Römer Nebenfrauen gehabt. Wenn die Hauptfrau sich darüber beschwert hat, wurde sie als Schwierig abgetan.

Im 19. Jahrhundert kamen dann die ersten Theorien auf. z.B. Geschlecht = was man tut (Differenzfeminismus); Gleichheitsfeminismus = man wird zur Frau im Laufe des Lebens (1970) - aus dieser Bewegung kam der Abtreibungsgedanke "Mein Bauch gehört mir", denn wenn der Mann die Frau einfach verlassen kann, dann kann die Frau doch auch sich abwenden; Queer-Feminismus von Judith Butler - es gibt zwei Geschlechter (Männer; Frauen) aber viele Sexuelle Orientierungen und heute? Hat man gar keine dieser Grundlagen mehr sondern behauptet einfach in Dauerschleife = männlich, weiblich ist alles eine Konstruktion und gibt es gar nicht. Mit der Folge von Detrans und Spaltung der Gesellschaft sowie den Verkauf von Medikamenten, die für Menschen nicht geeignet sind und der Nichtbewältigung der eigenen Akzeptanz als Mensch. Der Mensch ist im christlichen Glauben automatisch geliebt und sinnvoll und muss es sich nicht erst wie im Atheismus etc. erst verdienen. Kurz: diese Bewegungen entstanden, weil Frauen aus gesellschaftlichen Gründen so sein wollten wie Männer und noch heute argumentieren gerade Hardcore-Feministen, nie für die Frau sondern männlich und genauso wie die Männer früher, bügeln sie alles weg, was sie kritisieren könnte.


Mayahuel  31.03.2023, 07:27
, die sich genauso wie die 13 Evolutionstheorien KOMPLETT widersprechen.

Gibt nur eine 1 Evolutionstheorie.

Die Synthetische Evolutionstheorie erklärt den Artenwandel, einschließlich der Bauplan-Transformationen (Makroevolution), seit ca. 1950.

https://de.wikipedia.org/wiki/Synthetische_Evolutionstheorie

Hat man dir oft genug gesagt, ist dir aber egal. Pure Ignoranz.

weil die Medikamente selbst sogar genau davor warnen?

82% der trans Personen haben Suizidgedanken, und 40% haben einen Suizid versucht:

Data indicate that 82% of transgender individuals have considered killing themselves and 40% have attempted suicide, with suicidality highest among transgender youth.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32345113/

Quelle: Journal of Interpersonal Violence

Pubertätsblocker und gegengeschlechtliche Hormone senken Depressionen um 60% und die Suizidgefährdung um 73%:

Researchers found a 60% decrease in moderate and severe depression and 73% decrease in suicidality among transgender

https://www.eurekalert.org/news-releases/930195

So eine Behandlung wird zwar gerne von Anti-Transgender kritisiert ... aber funktionierende Alternativen haben sie auch nicht.

Auch das weißt du. Wird natürlich ebenso ignoriert.

Feministen,

Laut Bibel herrscht der Mann über die Frau.

Der Vater kann seine Tochter als Sklavin verkaufen:

7 Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden wie die Sklaven.

https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose21%2C7

Laut 1.Korinther 11,3 ist der Mann der Chef (Mann ist das Haupt der Frau):

 3 Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi.

https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther11,3

Die Frau hat sich dem Mann unterzuordnen:

18 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie es sich im Herrn ziemt!

https://www.bibleserver.com/ELB/Kolosser3%2C18

Das entspricht dem damaligen Patriarchat:

... sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt.

https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther14%2C34

Danke liebe Bibel für 2000 Jahre Patriarchat.

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zahlenguide  31.03.2023, 07:49
@Mayahuel

Nö es war die griechische Philosophie (Sokrates), der Frauen niedrig hielt und auf die selbe Stufe wie ein Tier stellte und man sollte nach zig Diskussionen auch mal den Korintherbrief vollständig zitieren, schon der nächste Satz dreht das Zitat um und die Gesetze des Alten Testaments habe ich schon mal erklärt. Weil auch das Mittelalter Griechenland als Vorbild der Kultur hatte und gebildete Menschen Griechisch lasen, herrschte dieses Frauenbild einfach weiter. Auch die Römer taten ihr übriges.

Die Bibel lehrt ein völlig anderes Frauenbild: (4) Frauen im Christentum Teil 1 (Conrad Gille) - YouTube - jede Bibelstelle von einem Profi erklärt

Evolutionstheorie:

Früher glaubte man, dass Mutationen entscheidend waren, damit Tiere und Pflanzen so unterschiedlich wurden. Heute glaubt man, dass Veränderungen in der Natur wie z.b. die Entstehung von Gebirgen oder Überspülungen durch das Meer Tiere getrennt haben und unterschiedlich sich entwickeln ließen. Auch gibt es Evolutionsbiologen, die an sehr lange Entwicklungszeiten glauben und wieder andere an nur 10 000 bis 15 000 Jahre (Punktualismus). Kurz: meine Aussage ist richtig, sie widersprechen sich und Wikipedia behandelt seine Artikel über Evolution sehr stiefmütterlich. Chemische Evolution wurde z.B. seit über 10 Jahren nicht geändert und auf Kleinkindniveau geschrieben. Es fehlt jede Entwicklungsgeschichte der DNA - wie konnte sie zum Kompliziertesten Objekt überhaupt werden, welches das zweikomplizierteste Objekt das Gehirn entwickeln konnte? Siehe: MaiBrain: Reise ins Gehirn - Sinne und Bewusstsein - ZDFmediathek

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Mayahuel  31.03.2023, 08:00
@zahlenguide
Die Bibel lehrt ein völlig anderes Frauenbild:

ich hab dir entsprechende Bibelstellen zitiert. NIRGENDS steht, dass Mann und Frau gleichberechtigt sind.

Punktualismus

Und auch das habe ich dir bereits erklärt. Punktualismus ist Bestandteil der Evolutionstheorie.

 der Punktualismus im Rahmen der Synthetischen Evolutionstheorie steht

https://de.wikipedia.org/wiki/Punktualismus

 nur 10 000 bis 15 000 Jahre

Nö.

Pure Ignoranz von dir.

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eidgenosse1291  31.03.2023, 08:47
@Mayahuel

@wilmaed

Du bringst ja gerne nur die halbe Wahrheit.

Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus. Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, so wie ihr euch dem Herrn unterordnet. Denn wie Christus als Haupt für seine Gemeinde verantwortlich ist, die er erlöst und zu seinem Leib gemacht hat, so ist auch der Mann für seine Frau verantwortlich. Und wie sich die Gemeinde Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen in allem ihren Männern unterordnen. Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus seine Gemeinde liebt: Er hat sein Leben für sie gegeben, damit sie ihm ganz gehört. Durch sein Wort hat er alle Schuld von ihr abgewaschen wie in einem reinigenden Bad. So sorgt er selbst dafür, dass sie zu einer schönen und makellosen Braut für ihn wird, ohne Flecken, Falten oder einen anderen Fehler, weil sie allein Christus gehören soll. Darum sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Körper. Wer nun seine Frau liebt, der liebt sich selbst. Niemand hasst doch seinen eigenen Körper. Vielmehr ernährt und pflegt er ihn. So sorgt auch Christus für seine Gemeinde; Es gilt aber auch für euch: Ein Mann soll seine Frau so lieben wie sich selbst. Und die Frau soll ihren Mann achten.

Epheser 5:21‭-‬29‭, ‬33 HFA

https://bible.com/de/bible/73/eph.5.21-33.HFA

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Mayahuel  31.03.2023, 08:59
@eidgenosse1291
Ordnet euch einander unter;

Ja. Die Frau dem Mann: Und der Mann dem HERRN.

18 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie es sich im Herrn ziemt!

https://www.bibleserver.com/ELB/Kolosser3%2C18

Ihr Männer, liebt eure Frauen so,

Christen sollen auch ihre Sklaven lieben. Eigentlich verstehe ich unter Liebe, dass man seine Sklaven frei lässt. Dass Sklaverei mit Liebe sich nicht vereinbaren lässt.

Die Bibel ist da aber anderer Meinung.

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zahlenguide  31.03.2023, 09:04
@Mayahuel

Merkst du nicht, dass deine Aussage völlig verrückt ist: Ordnet euch einander unter, heißt beide sollen sich einander unterordnen und nicht nur die Frau dem Mann. Und es geht dabei um Liebe. Liebe erhöht sich nicht. Sondern man dient einander sehr gern. Darum geht es in der Bibelstelle.

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Mayahuel  31.03.2023, 09:18
@zahlenguide
 Ordnet euch einander unter, heißt beide sollen sich einander unterordnen und nicht nur die Frau dem Mann

Nein.

Gleich im nächsten Satz wird erklärt, was das bedeutet:

21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn.
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist – er hat sie als seinen Leib gerettet.
24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.

https://www.bibleserver.com/LUT/Epheser5%2C21

Die Frau ordnet sich dem Mann unter. Beide und die Gemeinde ordnen sich Jesus unter.

Das steht da völlig eindeutig. Klipp und klar.

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Mayahuel  31.03.2023, 09:24
@eidgenosse1291
Ordnet euch einander unter;

Gleich im nächsten Satz wird erklärt, was das bedeutet:

21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn.
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist – er hat sie als seinen Leib gerettet.
24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.

https://www.bibleserver.com/LUT/Epheser5%2C21

Die Frau ordnet sich dem Mann unter. Beide und die Gemeinde ordnen sich Jesus unter.

Das steht da völlig eindeutig. Klipp und klar.

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Mayahuel  31.03.2023, 12:35
@eidgenosse1291
Der Mann soll seine Frau lieben wie Jesus die Gemeine liebt.

Das ist kein Widerspruch zu "Mann ist das Haupt".

Sklaverei:

das Alte Testament unterscheidet zwischen hebräischen Sklaven (oft Schuldsklaven) und Sklaven aus fremden Völkern.

Nach Exodus 21,2-6 sind hebräische Schuldsklaven nach sechs Dienstjahren freizulassen:

2 Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, so soll er dir sechs Jahre dienen; im siebenten Jahr aber soll er freigelassen werden ohne Lösegeld.

Wurde dieser (männliche) Sklave in seiner Sklavenzeit verheiratet, bleiben Frau und Kinder weiterhin Sklaven:

4 Hat ihm aber sein Herr eine Frau gegeben und hat sie ihm Söhne oder Töchter geboren, so sollen Frau und Kinder seinem Herrn gehören, er aber soll ohne Frau gehen.

Er konnte aber auch auf die Freilassung verzichten und für immer ein Sklave und bei seiner Familie bleiben:

 5 Spricht aber der Sklave: Ich habe meinen Herrn lieb und meine Frau und Kind, ich will nicht frei werden,

Ein Vater konnte seine Tochter als immerwährende Sklavin verkaufen:

 7 Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden wie die Sklaven.

https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose21%2C2

Ein Sklave sollte nicht verwöhnt werden, sonst kommt er auf falsche Gedanken:

21 Ein Sklave, verwöhnt von Jugend an, / wird am Ende widerspenstig.

https://www.bibleserver.com/EU/Spr%C3%BCche29%2C21

Durch Zucht wird ein Sklave gebessert, nicht durch Worte:

19 Durch Worte wird kein Sklave gebessert, / er versteht sie wohl, aber kehrt sich nicht daran.

https://www.bibleserver.com/EU/Spr%C3%BCche29%2C19

Körperliche Zucht ist eine Selbstverständlichkeit:

Schwere körperliche Züchtigungen gelten als selbstverständlich; nur bei bleibenden Schäden erfolgt Freilassung (Ex 21,26f).

Ein Sklave durfte von seinem Herrn straffrei zu Tode geprügelt werden, wenn der Sklave nicht sofort stirbt:

Stirbt ein Sklave unter der Misshandlung seines Herrn nicht sofort, sondern erst nach ein oder zwei Tagen, bleibt der Herr straffrei. Die Begründung sagt alles über die dahinter stehende Sicht: „denn es geht um sein eigenes Geld“ (Ex 21,20f).

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/sklaverei-at/ch/18939fa11bc3d8b73178efbe6ab46f8d/#h5

Tötet ein bekanntermaßen stößiges Rind einen Sklaven, erhält dessen Besitzer Ersatz; der Halter des Rindes aber bleibt, anders als wenn das Opfer ein Freier ist, straffrei:

32 Stößt es aber einen Sklaven oder eine Sklavin, so soll der Besitzer ihrem Herrn dreißig Schekel Silber geben, und das Rind soll man steinigen.

https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose21%2C32

Sklaven kann man wie Vieh von fremden Völkern kaufen und für immer besitzen und vererben:

 44 Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind, 45 und auch von den Beisassen, die als Fremdlinge unter euch wohnen, und von ihren Nachkommen, die sie bei euch in eurem Lande zeugen.
Die mögt ihr zu eigen haben 46 und sollt sie vererben euren Kindern zum Eigentum; für immer könnt ihr sie als Sklaven arbeiten lassen.
Aber von euren Brüdern, den Israeliten, soll keiner über den andern mit Gewalt herrschen.

https://www.bibleserver.com/LUT/3.Mose25%2C44

In Mose 3,17-18 gibt es weibliche Jungfrauen als Belohnung für die tapferen Krieger Gottes (alle anderen Menschen sollen laut JHWH getötet werden):

18 Aber alle Kinder, alle Mädchen[5], die den Beischlaf eines Mannes nicht gekannt haben, lasst für euch am Leben!

https://www.bibleserver.com/ELB/4.Mose31%2C17-18

Man konnte alle Menschen abschlachten, bis auf Jungfrauen. Und diese als Sexsklavin nehmen.

M.I. Rey von der Boston University nennt das genocidal rape: genozidale Vergewaltigung

M.I. Rey at the Graduate Institute of Religious Studies at Boston University argues that the passage is an endorsement of not only sexual slavery but genocidal rape, as the capture of these women is justified on the grounds of their not being Hebrew.

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Bible_and_slavery

Neues Testament

Das NT verurteilt nicht Sklaverei. Paulus meint, christliche Sklaven sollen ihren christlichen Herren besonders eifrig dienen, und ihnen nicht böse sein, dass sie Sklavenherren sind.

1 Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten, damit nicht gegen den Namen Gottes und die Lehre gelästert werde.
2 Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern sollen ihnen umso mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind und sich bemühen, Gutes zu tun.

https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/1.Timotheus6%2C1

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zahlenguide  31.03.2023, 20:58
@Mayahuel

Warum sollte man seinen Mann, DER EINEN SELBST LIEBT, nicht mit Ehrfurcht / Respekt begegnen? Respekt ist doch normal, wenn man seinen Mann liebt und umgedreht (ordnet euch einander unter). Bei dieser Liebe schaut man nicht auf sich sondern auf den Partner und zeigt dadurch, dass man auch sich selbst schon liebt. Wer ständig was für sich tun muss, scheint ein Problem mit der Vorstellung zu haben, dass man wirklich wertvoll ist

21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi. 22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. 23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist – er hat sie als seinen Leib gerettet. 24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen. 25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, 26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, 27 damit er für sich die Gemeinde herrlich bereite, die keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei. 28 So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst. 29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es wie auch Christus die Gemeinde. 30 Denn wir sind Glieder seines Leibes. 31 »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein« 32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde. 33 Darum auch ihr: ein jeder liebe seine Frau wie sich selbst; die Frau aber habe Ehrfurcht vor dem Mann.

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