Kommst man ohne Religion in die hölle?

9 Antworten

Nein, nicht unbedingt.

Alle Menschen auf der Erde wurden mit einem Teil von Gott, nämlich mit dem heiligen Geist erfüllt und werden von ihm auf ihrem Lebensweg geleitet, zum Willen Gottes hingeführt und in ihrer moralischen und spirituellen Entwicklung unterstützt.

Selbst, wenn jemand keiner Religion angehört oder noch nie etwas von Gott gehört hat, kann er trotzdem in den Himmel kommen.

Wichtig ist einfach nur, ob man nach den zentralen Lehren und Werten von Jesus lebt und ein guter Mensch ist. Hier einige Beispiele:

  • Sei nett zu anderen Menschen (Nächstenliebe)
  • Akzeptiere deine Mitmenschen (Toleranz)
  • Versetze dich in deine Mitmenschen hinein (Mitgefühl)
  • Vergib deinen Mitmenschen ihre Fehler (Barmherzigkeit)
  • Verurteile nicht andere Menschen (Gnade)

Egal, ob du ein moderner Mensch in der industrialisierten Welt bist oder ein Ureinwohner im Regenwald. Das sind unbestreitbare Wahrheiten.

Jeder Mensch weiß, dass diese moralischen Grundsätze richtig sind und jeder kann sie aus eigenem Antrieb umsetzen, selbst wenn man noch nie etwas von Jesus gehört hat. Genau dafür hat jeder Mensch auf der Welt den Heiligen Geist erhalten.

Hallo Anonym444318,

niemand kommt in die Hölle, da es diese gem. der Bibel gar nicht gibt! Aber steht denn das Wort "Hölle" nicht in vielen Bibelübersetzungen? Es stimmt, dass viele Bibelübersetzungen den Begriff "Hölle" verwenden, doch vermittelt dieses Wort nicht den Sinn der entsprechenden Wörter aus dem Urtext der Bibel. In der Hauptsache geht um die folgenden drei Wörter: Scheol, Hades und Gehenna.

Keines dieser Wörter beschreibt jedoch einen Ort, an dem Menschen für immer gequält werden! Die Wörter Scheol (hebräisch) und Hades (griechisch) bedeuten das Gleiche: das allgemeine Grab der Menschheit. Das Wort Gehenna gebraucht Jesus mehrmals in Verbindung mit einem buchstäblichen Ort, der allen Juden bekannt war.

Dabei handelte es sich um einen großen Müllabladeplatz vor den Toren Jerusalems. Beachtenswert hierbei ist, dass auf diesem Müllplatz mittels Schwefel zwar ständig ein Feuer unterhalten wurde, doch wurde niemand lebendig in die Gehenna geworfen. Dort landete zum einen Hausmüll und zum anderen die Kadaver von verstorbenen Tieren und gewöhnlich auch die Leichen von Schwerverbrechern, die man nicht als würdig ansah, normal begraben zu werden.

Diesen schrecklichen Ort namens Gehenna nahm Jesus als ein passendes Symbol für die ewige Vernichtung einer Person, bei der aus der Sicht Gottes feststeht, dass sie für das ewige Leben nicht infrage kommt. Was heißt das? Nun, normalerweise haben Menschen nach dem Tod die Aussicht, durch die Auferstehung wieder zum Leben zu kommen. Diejenigen aber, die in die sinnbildliche Gehenna geworfen werden, bleiben für immer im Tod.

Diese Hintergründe werden von denjenigen, die an die Höllenlehre glauben, schlichtweg außer acht gelassen. Sie beharren darauf, dass Jesus in Verbindung mit der Gehenna, also dem Müllabladeplatz, von einem tatsächlichen Höllenfeuer gesprochen habe. Aber weder lässt sich eine Hölle mit Gottes Liebe vereinbaren, noch ergibt es irgendeinen Sinn, jemanden für ein relativ kurzes sündiges Leben für immer mit Feuer zu quälen!

LG Philipp

SCHARMA  10.12.2023, 08:10

Viele Worte, keine Beweise. Die Bibel lehrt die Existenz einer Hölle durchaus eindeutig. Bsp Off20,10.

Um ihr zu entkommen braucht man keine Religion, sondern den Glauben an Jesus als Retter. Joh3,16

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Philipp59  11.12.2023, 07:00
@SCHARMA

Wenn man die Bibel liest und verstehen will, dann sollte man bedenken, dass manches sehr bildhaft ausgedrückt und beschrieben wird. Gerade die "Offenbarung" ist voll von Bildern und Symbolen.

Über die Visionen der Offenbarung, die von dem Apostel Johannes in schriftlicher Form festgehalten wurden, heißt es ganz am Anfang: "Eine Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gab, um seinen Sklaven die Dinge zu zeigen, die in kurzem geschehen sollen. Und er sandte seinen Engel aus und legte [sie] durch ihn in Zeichen seinem Sklaven Johannes dar" (Offenbarung 1:1).

Wie steht es nun mit dem in Offenbarung 20:10 erwähnten Feuersee? Ist auch er ein Symbol und wenn ja, wofür steht er? Der vollständige Text lautet: "Und der Teufel, der sie irreführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geschleudert, wo [schon] sowohl das wilde Tier als auch der falsche Prophet [waren]; und sie werden Tag und Nacht gequält werden für immer und ewig" (Offenbarung 20:10).

Der Begriff "Feuersee" kommt mehrmals in der Offenbarung vor. In Offenbarung 20:14 beispielsweise wird deutlich gemacht, dass es sich dabei nicht um einen buchstäblichen See aus Feuer oder um ein Höllenfeuer handeln kann. Dort heißt es:

"Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee".

Das zeigt, dass der Feuersee ein Symbol für ewige Vernichtung ist. Warum kann man das sagen? Erstens wird hier gesagt, dass der Feuersee den "zweiten Tod", also keine Qual, bedeutet. Und zweitens heißt steht hier, dass der "Tod" und der "Hades" (oder gem. manchen Übersetzungen die "Hölle") in den Feuersee geschleudert werden. Weder "Tod" noch "Hades" können in einem buchstäblichen Feuer verbrannt werden!

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SCHARMA  11.12.2023, 09:27
@Philipp59

"Und sie werden gequält auf immer und ewig" - das heißt also für dich keine Qual? Da machst du dir die Tatsachen bisschen hübscher als sie sind.

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Philipp59  12.12.2023, 06:51
@SCHARMA

Um buchstäblich gequält zu werden, müssten die Toten ein Bewusstsein haben, was aber gem. Prediger 9:5,10 nicht der Fall ist! Wie ich außerdem gestern in meinem Kommentar gezeigt habe, handelt es sich bei dem "Feuersee" nicht um einen buchstäblichen, sondern um einen symbolischen Ort.

Wie aber sind dann die ewigen Qualen aus Offenbarung 20:10 zu verstehen? Eine Erklärung dazu wird in einem Buch, das eine Vers-fürVers-Betrachtung der Offenbarung enthält, wie folgt gegeben:

"Das an dieser Stelle für „quälen“ verwendete griechische Wort basanízō hat in erster Linie den Sinn „am Probierstein reiben, um die Echtheit (eines Metalls) zu erproben“. „Jemanden foltern, um die Wahrheit zu erpressen“, ist eine weitere Bedeutung (S. Ch. Schirlitz, Th. Eger, Griechisch-deutsches Wörterbuch zum Neuen Testamente, 6. durchgesehene Auflage, Gießen, 1908, S. 69). Gemäß dem Zusammenhang zeigt der Gebrauch dieses griechischen Wortes, daß das, was Satan widerfährt, für alle Ewigkeit als Probier- oder Prüfstein für die Streitfrage der Rechtmäßigkeit und Gerechtigkeit der Herrschaft Jehovas dienen wird...

Des weiteren wird das verwandte Wort basanistḗs, „Folterknecht“, in der Bibel in der Bedeutung von „Gefängniswärter“ benutzt (Matthäus 18:34, Kingdom Interlinear Translation). In Übereinstimmung damit wird Satan für immer im Feuersee eingesperrt; er wird nie freigelassen werden. Im übrigen gebraucht die griechische Septuaginta, mit der Johannes gut vertraut war, das verwandte Wort básanos regelmäßig mit Bezug auf eine Demütigung, die zum Tod führt (Hesekiel 32:24, 30). Dies hilft uns, zu erkennen, daß die Strafe, die Satan erleidet, eine Demütigung ist, der ewige Tod im Feuer- und Schwefelsee. Seine Werke werden mit ihm vernichtet werden (1. Johannes 3:8)" (Die Offenbarung - Ihr großartiger Höhepunkt ist nahe, Seite 293).

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SCHARMA  12.12.2023, 07:02
@Philipp59

Deine Sicht.

Meine Sicht akzeptiert eine örtliche Existenz einer Hölle mit einer ewigen Qual für diejenigen, die Christus nicht geglaubt haben. Ich glaube fest, dass ein unvoreingenommenes Lesen der Bibel zu dieser Erkenntnis kommt.

Durch verschiedene mehr oder weniger studierte "Experten" kann ich natürlich jede Meinung rein interpretieren. So wie du das machst.

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Philipp59  12.12.2023, 11:21
@SCHARMA

Es steht Dir frei, auch weiterhin an die Höllenlehre zu glauben. Ich habe Dir lediglich meinen Standpunkt dargelegt.

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Aurawelt  10.12.2023, 08:34

Jesus:

Wenn dich deine Hand zu Fall bringt, dann hau sie ab. Es ist besser für dich, verstümmelt ins Leben einzugehen, als mit beiden Händen zur Hölle zu fahren, ins unauslöschliche Feuer."

..keine Hölle, wie kommst du auf so etwas?...

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Philipp59  11.12.2023, 07:02
@Aurawelt

Um zu einem genauen Verständnis der Heiligen Schrift zu gelangen, muss man immer den Kontext und die Gesamtaussage berücksichtigen und im Sinn behalten, dass sich die Bibel nicht in sich selbst widerspricht. Ebenso darf man nicht in jedem Fall von einer wörtlichen Bedeutung jeder biblischen Aussage ausgehen, da bestimmte Begriffe in der Bibel oftmals symbolhaft gebraucht werden.

Das trifft oftmals auch auf Texte zu, in denen von einem Feuer in Verbindung mit einem Strafgericht Gottes die Rede ist. In diesen Texten wird der Begriff "Feuer" nicht buchstäblich gebraucht sondern steht für die vollständige und ewig währende Vernichtung. Wieso kann man das sagen?

Einen Hinweis findet man in der Offenbarung, wo gezeigt wird, dass "Feuer" für den ewigen Tod steht. Dort steht: "Doch die Feiglinge und die ohne Glauben und die widerlich Schmutzigen und Mörder und die, die sexuelle Unmoral oder Spiritismus praktizieren, und Götzendiener und alle Lügner, sie erwartet der Feuer- und Schwefelsee, das heißt der zweite Tod.“" (Offenbarung 21:8). Der hier erwähnte Feuer- und Schwefelsee steht also für den „zweiten Tod“ und nicht für eine ewige Qual! Um Qualen erleben zu können, muss jemand aber am Leben und nicht tot sein!

Das ist in Übereinstimmung mit dem, was Jesus über die "feurige Gehenna" sagte. Sicher hast Du den Begriff auch schon einmal gelesen oder in Deiner Bibelübersetzung steht an den entsprechenden Stellen, wo im Urtext "Gehenna" steht das Wort "Hölle". Um richtig zu verstehen, was Jesus mit der "Gehenna" meinte, möchte ich aus einem Lexikon biblischer Fragen zitieren, wo es unter dem Stichwort "Hölle" u.a. heißt:

"Bibelübersetzer haben den griechischen Ausdruck géennan tou pyrós mit „Feuerhölle“ (JB, Me), „höllisches Feuer“ (Lu, Al), „Glut des Feuers“ (Alb) und „feuriges Tal Hinnom“ (Rei) wiedergegeben.
Geschichtlicher Hintergrund: Das Tal Hinnom (Gehenna) lag außerhalb der Mauern Jerusalems. Eine Zeitlang wurde dort Götzendienst getrieben, bei dem auch Kinder geopfert wurden. Im 1. Jahrhundert war die Gehenna die Müllverbrennungsstätte Jerusalems. Man warf die Tierkadaver in das Tal, wo sie in dem Feuer verbrannten, dem Schwefel zugesetzt wurde, um die Verbrennung zu fördern. Auch die Leichen hingerichteter Verbrecher, die man nicht für würdig hielt, in einer Gedächtnisgruft beigesetzt zu werden, warf man in die Gehenna.
Deshalb sagte Jesus gemäß Matthäus 5:29, 30, daß der „ganze Leib“ in die Gehenna geworfen werde. Fiel der Leichnam in das ständig brennende Feuer, so verbrannte er. Blieb er aber an einem Felsvorsprung in der Schlucht hängen, so wurde das verwesende Fleisch von den allgegenwärtigen Würmern oder Maden befallen (Mar. 9:47, 48). Man warf Menschen nicht bei lebendigem Leibe in die Gehenna; somit war sie kein Ort, wo Personen bei Bewußtsein gequält wurden.
Jesus ermahnte seine Zuhörer gemäß Matthäus 10:28, den zu fürchten, „der sowohl Seele als Leib in der Gehenna vernichten kann“. Was bedeutet das? Man beachte, daß er nicht sagt, man werde im Feuer der Gehenna gequält werden, sondern man solle ‘den fürchten, der in der Gehenna vernichten kann’.
Dadurch, daß Jesus die „Seele“ gesondert erwähnt, betont er, daß Gott alle Aussichten auf Leben zunichte machen kann; für einen solchen Menschen gibt es dann keine Auferstehungshoffnung. Mit der „feurigen Gehenna“ ist also dasselbe gemeint wie mit dem ‘Feuerpfuhl’ aus Offenbarung 21:8, nämlich Vernichtung, der ‘zweite Tod’." (Unterredungen anhand der Schriften, Seite 217,218).

Es gibt eine ganze Reihe weiterer Texte in der Bibel, in denen das Wort "Feuer" keine buchstäbliche Bedeutung hat, sondern symbolisch für die Strafe ewiger Vernichtung gebraucht wird ( siehe z.B. 2. Thessalonicher 1:6-10; Jesaja 66:15, 16, 22, 24).

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Aurawelt  11.12.2023, 10:23
@Philipp59

Genau das ist das Problem einiger Christen, der Text wird solange "analysiert" bis rauskommt was man gern hätte...

Natürlich darf man als Christ Menschen töten...das Gebot, du sollst nicht töten, wird so lange interpretiert, bis es passt...

Das Problem ist nur, man kann sich selbst, aber doch nicht Gott betrügen...

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Philipp59  12.12.2023, 06:43
@Aurawelt
Genau das ist das Problem einiger Christen, der Text wird solange "analysiert" bis rauskommt was man gern hätte...

Dem stimme ich grundsätzlich zu, doch in Bezug auf die Höllenfrage ist die Bibel eindeutig. Da gibt es nichts herumzuinterpretieren und zurechtzubiegen, bis es passt!

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Im Islam kommen für gewöhnlich Ungläubige in die Hölle.

Im Christentum kommt es darauf an, welchen Christen man fragt. Bei manchen Christen kommen alle Ungläubige beziehungsweise Andersgläubige in die Hölle.

Andere Christen glauben an eine Art Werkgerechtigkeit (gute Taten) für Ungläubige. Auch diese können in den Himmel kommen, also errettet werden. Es geht um Matthäus 25,31-46. Hier eine Variante von Gerhard Maier:

So weit greift also Gottes Barmherzigkeit hinaus, daß sie um Jesu willen nicht nur diejenigen rettet, die ein Glied an seinem Leibe geworden sind, sondern auch diejenigen, die einem Glied seines Leibes Gutes getan haben.

https://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/bibel/Gericht_der_Schafe_und_Boecke.pdf

Es geht um das Weltgericht, das Richten der Nichtchristen. Und die Schafe zur Rechten sind die Ungläubigen. Jene ungläubigen Schäfchen können Freisprechung bekommen, die Werke der Menschlichkeit getan haben.

Und manche glauben an die Endentscheidungshypothese: man erhält nach dem Tod die Möglichkeit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden.

Bei Apokatastasis kommen alle Menschen irgendwann zu Gott.

Und bei der Doppelten Prädestination ist bereits von Gott vorherbestimmt, wer in den Himmel kommt. Es gibt in diesem Punkt also keinen freien Willen.

Aus islamischer Sicht

Wer rationalisieren konnte also mindestens über der Pubertät, vom Islam gehört hatte und die Botschaft des Islam verstand und dann als Nicht-Muslim starb, diese Person wird für die Ewigkeit in die Hölle kommen

Aus christlich-biblischer Sicht:

Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:

"Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel

Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:

"Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen.

Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?«

– C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."