Wie betet man richtig?

6 Antworten

Die Gebetshaltungen sind dafür da, um dem Gott Ehre oder Demut zu erweisen, z.B. durch eine Haltung auf den Knien oder liegend.

Allerdings bringt die beste Gebetshaltung nichts, wenn du es nicht ernst meinst. Also es kommt in erster Linie nicht auf die äußere sondern die innere Haltung an.

Das Händefalten und Augenschließen (z.B. Christentum) ist übrigens auch nur eine Maßnahme, damit man sich nicht während des Gebets ablenkt. Es ist quasi ein Tipp, wie du dich besser konzentrieren kannst. Ob du den Tipp umsetzt, oder nicht, ist dir selbst überlassen.

Die Form ist nicht das entscheidende beim Gebet. Es kommt ja eher auf das geistliche an. Ein bestimmtes Ritual um das Beten kann helfen, sich geistig zu fokussieren und andere Belange auszublenden, aber es gibt keine vorgeschriebene Form in dem Sinne. Auch das Hände falten hat sich erst irgendwann entwickelt.

Denke mal, dass das auf die Religion ankommt, aber ich glaube nicht, dass es so eine große Rolle spielt in den meisten Religionen. Der Glaube zählt da wohl eher.

Wir können mit Gott im Gebet sprechen, wie wir mit einem Vater oder Freund reden.

Gott möchte, dass wir an ihn glauben, ihm vertrauen und eine persönliche Beziehung zu ihm aufbauen. Gebet ist dabei sehr wichtig. Auf den Ort des Gebets, die Gebetshaltung oder anderes kommt es dabei nicht an.

Manche beten gerne beim Joggen oder Spazieren gehen, andere benötigen dazu einen stillen Raum, während einige in ganz unterschiedlichen Situationen beten, wenn ihnen gerade ein Gebetsanliegen einfällt oder sie Gott etwas mitteilen wollen (z. B. Dank oder Lob).

Beim Gebet darfst du die Augen schließen, wenn du dich nicht konzentrieren kannst.