Wie bekommt man überhaupt einen Therapiehund?

5 Antworten

Ein Therapiehund ist eine relativ einfache Sache. Du suchst dir aus einem Wurf einen geeigneten Welpen aus und bildest diesen zusammen mit deinem Trainer aus. Natürlich dahingehend, welche Art von Therapie du anbieten möchtest.

Was du sicher meinst, ist ein Assistenzhund. Dieser wird auf deine persönlichen Probleme hin ausgebildet und soll dich im Alltag unterstützen. Wie du so einen Hund bekommst und was so etwas kostet, bzw ob du überhaupt "geeignet" bist, hängt von sehr vielen verschiedenen Faktoren ab.

Hier sind einige passende Links:

http://www.assistenzhunde-zentrum.de/index.php/assistenzhunde

https://assistenzhunde-fuers-leben.de/informationen/faq

https://assistenzhunde-deutschland.de/assistenzhund-beantragen/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter

Einen Therapiehund bekommst du nicht.

Der Therapeut, Patientenbesucher etc. Bildet seinen eigenen Hund aus, wenn er denn die Aufnahmeprüfung zur Ausbildungszulassung bestanden hat.

Prüfung und Ausbildung bezahlt der Besitzer selber.

Dann kann der Hund und sein Besitzer eingesetzt werden. So gut wie immer im Ehrenamt. Man kann also keinen Entschädigung erwarten oder fordern.

Du meinst wohl eher einen Assistenzhund. Das ist eine enorm teure Sache.

Dazu musst du IV Bezüger sein oder den Hund selber finanzieren können.

Für Details ( Behinderungsgrad etc. ) musst du dich an eine betreffende Organisation wenden, die solche Hunde ausbildet. Die Wartelisten sind zuweilen enorm lang.

Einfach so, mir geht es nicht gut ich brauche einen Hund ist nicht..

frodcat  26.01.2023, 17:46

das ist die teuerste Option-man kann sich aber auch zusammen mit seinem eigenen Hund ausbilden lassen wenn er sich dazu eignet(das wird vorher getestet).Kostet aber immer noch 3000-4000 Euro-ohne Fahrtkosten.und die Fahrtkosten können je nachdem wo sich die nächste anerkannte Ausbildungsstätte befindet -die kann je nach Wohnort paar 100 km weg sein-auch nochmaL ganz schön ins Geld gehen.Und wenn man dann nicht täglich zurückfährt werden wohl auch noch Übernachtungskosten anfallen.

0
AvengerJackson  30.01.2023, 22:09
@frodcat

generell ist es günstiger eine begleitende Selbstausbildung zu machen, dabei ist es jedoch egal ob es schon dein Hund ist, ist aber prinzipiell günstiger

0

Den "bekommt" man nicht als Patient, den hat der Therapeut und bringt den mit zur Therapie. Danach geht der Therapeut mit dem Therapiehund wieder.

Die Krankenkasse bezahlt nur die Ausbildungskosten für einen Blindführhund. Falls du nicht blind bist und einen Assistenzhund brauchst oder möchtest musst du die Kosten in Höhe von ca. 25. - 30.000 € selber bezahlen.

Therapiehunde begleiten ihren Menschen z.B. in Krankenhäuser.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Du kannst einen ausgebildeten Assistenzhund für etwa 25.000€ kaufen wenn du der Meinung bist du brauchst einen.

Da das ein Batzen Geld ist kann man davon ausgehen das nicht jeder sich einfach so einen holt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.