Werden die Naturkatastrophen auf der Erde immer schlimmer?
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
5 Antworten
Es scheint so, auch wenn es schon IMMER Naturkatastrophen gab, z.B. "de grote mandränke" , die heute wegen der hohen Deiche kaum noch möglich wäre, oder die Ostseesturmflut von 1872 (heute ist alles eingedeicht).
Es gab schon immer Naturkatastrophen, gegen die aber viel gemacht wurde. Heute spricht man eher von Extremwetterereignissen und die SCHEINEN zuzunehmen.
Vor 40.000 Jahren hat ein Erdbeben oder eine Sturmflut keinen Menschen interessiert.
Vor 6000 Jahren wurden bei einem Sturm nur ein paar Felder verwüstet und es sind ein paar Bäume umgekippt. Aber auch das hat die meisten Menschen nicht interessiert. Nur sehr wenige waren betroffen.
Vor 300 Jahren waren einige Naturkatastrophen schon sehr schlimm. Es waren viele Menschen betroffen. Seit dem wurde es jeden Tag schlimmer, weil bei jeder neuen Katastrophe mehr Menschen betroffen waren.
Heute leben mehr als 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten und wann immer eine Flut durch eine Stadt rauscht, es kommen dabei auch Menschen um. Diese Katastrophen sind nicht mehr oder schlimmer geworden. Nur sind immer mehr Menschen betroffen und es werden immer mehr.
Einfach mal z.B. an die Hekla- (es starb die Hälfte der Bevölkerung Islands) oder Krakatau-Eruptionen denken, oder an die Hwangho-Überschwemmung, die über 10 Mio. Menschenleben forderte, oder das Erdbeben von Lissabon, die "Große Manndränke" usw. usw.
Aber sie werden weitgehend anders ausfallen, als wir heute vermuten.
Auf lange Sicht eigentlich nicht. Dinosaurier sind schon lange keine mehr ausgestorben.
In letzter Zeit wird der Planet halt von diesen komischen Zweibeinern überrannt, die echte Mimosen sind und sich dämlicherweise am liebsten da niederlassen, wo sie am ehesten ersaufen.