Auch ohne Verwendungszweck (Evtl. ergibt sich was)

Habe ich tatsächlich so gemacht, also für mich keine hypothetische Frage. Bei der einen Scheune , die ich eigentlich nicht nutze, oder wo ich die Minimalnutzung auch hätte sehr einfach verlegen hätte können, habe ich im letzten Jahr echt nicht wenig Geld in die Hand genommen, um dieses Gebäude zu erhalten. Es ging um das wesentlichste des Gebäudes : das Dach!

Hätte ich das nicht gemacht, würde das Gebäude mittlerweile nach und nach einstürzen.

Teurer wurde die Unternehmung auch durch den Denkmalschutz den ich an und für sich als nachvollziehbar erachte (Zuschüsse habe ich aber nirgendwo bekommen)

Putz, Anstrich.... auf das kann man zur Not auch verzichten. Aber das Gebäude wäre ohne Dachsanierung bald hinüber gewesen. Meine Tochter meinte übrigens, ich solle das lassen, bei unklarem Verwendungszweck, aber sie versteht mich mittlerweile auch, daß ich das Dach habe neu machen lassen.

Es war übrigens richtig süß, wie viele Ideen punkto eines sinnvollen Verwendungszweckes mir in der Zeit gemacht wurden- nein keine abartigen Ideen sondern echt sinnvolle.

Aber es käme dabei nur wenig rein und ich müßte WIEDER eine Einkommenssteuererklärung machen- und Einkommenssteuererklärung war echt die ganzen Jahre der Horror und am Ende, als ich das andere machen ließ ,teuer. Lieber verzichte ich auf Einnahmen, als daß ich wieder eine Einkommenssteuererklärung machen muß....

Ich betreibe, das sollte man vielleicht noch in meinem Fall erklärend sagen, nicht wirklich einen landwirtschaftichen Betrieb, ich versorge mich teilweise selber, gebe viel ab (eher verschenken), tausche....., aber nichts weswegen ich eine Einkommenssteuererkärung machen müßte. Und , wie es dieses Jahr überhaupt laufen wird: keine Ahnung, bin nach einem Unfall (nichts mit Landwirtschaft zu tun) immer noch erheblich gehbehindert, weil ich nicht entsprechend behandelt wurde bzw. viel zu spät.

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Andere Antwort

Als WICHTIGSTES: die Gesundheitspolitik.

Jeder sollte die Möglichkeit haben, eine/n fähige/n ArztIn aufzusuchen.

Und der Medikamentenmangel ist auch kaum mehr erträglich. Ich horte mittlerweile Medikamente, auch welche, die ich nur zeitweise brauche, damit ich bei Bedarf nicht ohne dastehe- das ist doch krank.

Mein letzter Apothekenbesuch und meine Äußerung danach Sie HATTEN es gehabt, sprich ich habe vorsichtshalber alles mitgenommen. Das ist doch krank. Bei Kloppier habe ich nich wirkich gehortet, sonder die Wiederverfügbarkeit ziemlich realistisch eingeschätzt, hatte noch 2 Rollen, als es wieder Klopapier gab. Aber Medikamente echt HORTEN zu MÜSSEN? Das ist krank.

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Warscheinlich, weil die Unmengen an einem Tag unter den Hammer bekommen. Und das Abarbeiten müssen in einer festgesetzten Zeit. So eine Auktionhalle zu mieten kosten schon sicher ordentlich und dann noch die ganzen Beteiligten incl. Aktionator

Ich war mal bei einer Immobienaution, da ging es ziemlich entspannt daher.

Erstmal die Auslobung, hätte man den Text nicht verstehen können, könnte es u.U. sogar sein, daß ein Käufer nachher Schwierigkeiten macht. Was ich aber nicht so seriös fand, war, daß erstmals in der Auslobung einige der Negativdetails zu hören waren, die eigentlich schon ins Expossee gehört hätten. (ich hatte die aber bei der Besichtigung schon gemerkt)

Und bei Bietaufträgen gehen die Leute echt manchmal nur übers Exposee. Ich hatte obendrein das Gefühl, daß manche nur über das Exposee geboten haben, denn mit Kenntnis der Probleme war es absolut unverständlich, wie hoch geboten wurde. Ich HATTE mir das Grundstück schon vorher angeguckt, mir extra noch einen Messroller besorgt, um die genaue Lage besser bestimmen zu können, bei dem Nachbargrundstück wäre ich tatsächlich höher gegangen, bei dem anderen Nachbargrundstück nur noch mal niedriger. mit Kontrolle durch geographische Daten.

Aber der Auktionator hat mich sogar vor dem Zuschlag extra noch gefragt, ob ich höher gehen würde in einer Bietflaute, ich habe aber abgewunken(war schon über meinem Limit, was ich mir gesetzt hatte).

Das mit dem Druck aufbauen, was die anderen schreiben, halte ich auch nicht für abwegig, aber ich denke, daß das nur bei kleineren Beträgen funktioniert, vielleicht würde ich dann bei einem Teil, welches mir supergut gefallen hat, doch etwas höher gehen. Aber die meisten Bieter haben schon ein Limit im Kopf, zumindest, wenn sie Geld nicht unbegrenzt haben. Sich über dieses Limit dann doch hinwegzusetzen, braucht meiner Erfahrung nach zumindestens eine größere Zeit als nur Sekunden.

War auch schon bei einer anderen Auktion (Gegenstände)- da ging es auch entspannt zu,

Ich denke, es liegt echt an der MASSE der angebotenen Waren , die halt abgearbeitet werden muß. Und die Saalmiete.

Und der Auktionator will auch Geld verdienen. Deswegen geht es bei niedrigen Werten ziemlich schnell- Abarbeitung und bei höheren langsamer (bei höheren Werten steigen auch die Bietschritte)

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Eigentlich eher in neueren, besser isoliert .....

Aber auf meiner Haussuche, habe ich mich wider alle Vernunft in mein jetziges Haus einfach TOTAL verliebt. Ich LIEBE mein Haus..... habe mittlerweile vorwiegend Möbel aus dem VORletzen Jahrhundert.

Mein jetziges Haus/Hof ATMET regelrecht Geschichte.

Nein, eigentlich wollte ich sowas GAR NICHT. Aber mein jetziges Haus hat bei der ersten Besichtigung geradezu von mir Besitz ergriffen, es war geradezu "Liebe auf den ersten Blick". Ich kann das , was bei meiner Erstbesichtigung mit mir passierte kaum erklären, hatte eigentlich echt anderes auf dem Schirm!

Ergebnis: ich lebe jetzt auf einem alten, denkmalgeschützten 4- Seitenhof und LIEBE den. Und ganz langsam versteht mich sogar mein Nachwuchs.....etwas!

Ich fand den Besuch des Dorfchronisten echt toll. Der hat mir einige Infos gegeben, leider viel zu wenige.

.Wenn ich sage, wo ich wohne, muß ich echt den Namen der Dynastie nennen, die den Hof vorher bewohnt hat. Ich sage dann : ich wohne auf dem XY - Hof,bzw. mir gehört der, mit Nennung des Namens und jeder weiß Bescheid.

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Rewe würde an meinen Ort gar nicht hinliefern.

Auf Bestellung geliefert bekäme ich nur unendlich haltbare Sachen.

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Ich würde als erstes bei Tischlern nachfragen. Tischler sind auch so für Fenster zuständig, bauen ggf. einfacherere Fenster selbst.

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Ja ich auch...☺️

Aber an meinem neuen Wohnort habe ich noch keinen Bärlauchwald /stelle entdeckt, ich fand Bärlauchpesto mit Cashews übrigends genial. Nachteil nur, daß man Cashews in Deutschland nicht sammeln kann. Müßte es mal mit Haselnüssen probieren, da finde ich selber genug.

Wunderlauch ist auch genial für Pestos, habe aber auch da an meinem neuen Wohnort noch keine Stelle

Die Scharbockskrautzeit ist jetzt gerade vorbei, jetzt gerade ist noch Klettenklebkraut und Gundermann aktuell. Die früheste Brennesselstelle ist jetzt auch schon erntereif.

Der Waldmeister wäre zur Zeit auch in optimaler Größe.

Knoblauchrauke kommt auch schon

Und im Laufe des Jahres kommt noch mehr.

Hopfensprossen finde ich durchaus auch lecker, habe am neuen Wohnort aber noch keine Stelle.

Letztes Jahr habe ich den weißen Gänsefuß für mich entdeckt.

Hirtentäschelblüten und Samen sind ein bißchen mühsam in der Ernte

Giersch, das fast beliebteste Wildkraut, mag ich hingegen nicht, kommt auf meinem Grundstück aber eh nicht vor. Löwenzahn allerhöchstens in sehr geringen Mengen in den Salat, wenn vorher gebleicht, ist mir echt zu bitter.

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Tatsächlich mal als Jugendliche. Ich hatte mich bescheuerterweise gegen eine Zugtür gelehnt und die ging bei voller Fahrt auf. Zum Glück schaffte ich es noch, den Mittelgriff zu ergreifen und mich wieder reinzuziehen

Ich schätze aber, daß sowas schon lange nicht mehr möglich ist- automatische Verriegelung

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Andere

Ich WEISS es einfach nicht! Je nach Gegend bevorzuge ich irgendwie andere. Es kommt wohl auch sehr viel auf den/die MarkleiterIn an, es ist je nach Gegend total unterschiedlich, welchen ich priorisiere. An meinem letzten Wohnort war es eindeutig der Netto mit dem Scottie. . Sehr gut geführt, da wurde sehr wenig schlecht, da rechtzeitig herabgesetzt, man konnte mit allen Mitarbeiten rumflaxen, taten sie auch bei mir. Und man traf irgendwie da auch die anderen Netten des Ortes. Der Supermarkt war echt ein Schnackpunkt. Aber in KEINEM anderen Netto hatte ich nur ein irgendwie ähnliches Feeling, alle anderen, die ich mal interessehalber besucht habe, fand ich irgendwie nur öde. Als ich wegzog , meinte der Marktleiter, ich könne doch trotzdem alle paar Monate für den Vorratseinkauf vorbeikommen. Wegziehen sei keine Entschuldigung und wir lachten dann beide.

An meinem neuen Wohnort ist mir der Laden im Nachbarort am liebsten, aber leider haben die nicht alles, auch wenn sie objektiv! viel haben. Sie werden zumindest teilweise von Edeka beliefert. haben z.B. das "gut& günstig"- Sortiment,(zum gleichen Preis wie bei Edeka) aber nicht komplett, bieten auch umgekehrt Sachen an, die der Edeka der nächsten Stadt nicht hat. Es ist irgendwie eine Cooperation. Was mir an DEM Laden nicht gefällt ist, daß der keine "fettarme Milch" anbietet- meine bevorzugte Milch UND das Gemüseangebot NOCH kleiner ist als im Edeka der Nachbarstadt (kann das aber bei dem Gemüse VOLL verstehen, Gemüse hält halt nicht so lang) und richtige Sonderangebote haben die auch weniger. Aber dennoch schaue ich, daß ich da öfters einkaufe, weil, wär er nicht mehr da, würde ich den Laden ECHT vermissen. Ich fühle mich diesem Laden mittlerweile auch irgendwie verbunden.

Das sich verbunden- Gefühl wird ganz oft bei Meinungsumfragen abgefragt (die ich mache, um etwas zusätzlich zu verdienen) und meine 99% Antwort ist, daß ich mich GAR NICHT verbunden fühle. Gegenüber DIESEM Supermarkt fühle ich mich verbunden, obwohl ich noch nicht lange hier lebe, eine % Zahl festlegen könnte ich nicht (aber auch die kennen mich, eine Verkäuferin da, ist FAST meine Nachbarin....., und dem EINER Nettomarkt fühlte ich mich auch etwas verbunden, aber KEINEM anderen.

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Ich würde heute auch nichts mit Gehirn kaufen, aber nur weil ich gezwungen wurde das zu essen. Ist aber echt eine Kopfsache- Erinnerung an früher- Ich fand vor allem die Konsistenz absolut ekelig.

Hast Du da auch irgendwelche Traumata?

Denn ansonsten ist es echt sinnvoller, alles vom Tier zu verwerten. Ich finde sogar, daß man das dem Tier schuldet. Wenn Du was bestimmtes gar nicht magst , finde ich das voll o.K. Dann sollen das andere essen. Aber dieser Widerwillen nur bei der Vorstellung, das ist schon besonders- was ist der Grund?

Ansonsten um auf die eigentliche Frage zu kommen:

Bregenwurst - Gehirn- kaufe ich deswegen auch nicht.

Viele Würste: Darm.

und natürlich ganz oben : die Leberwurst- die ich liebe

In Herzwurst ist natürlich auch Herz, es gibt aber noch eine andere Wurst, wo Herz als Einlage drin ist- mir fällt nur gerade der Name absolut nicht ein. Das ist eine Brühwurst, wo Du die Herzstückchen aber sehen kannst, als viel dunklere Vierecke (klein)- habe die aber schon lange nirgendwo mehr angeboten gesehen.

Vom Pfälzer Saumagen wirst Du zumindest, wenn etwas älter, schon gehört haben.

Und alles was mit Kuttelflecken zubereitet wird, hat das aber schon im Namen: Kuttelflecke= Pansen.

Ich erinnere noch düster, mal gelernt zu haben, daß in B- Qualitäten von Wurst auch Organe verwendet wurden. ABER diese A und B- Qualitäten, da siehste heute gar nichts mehr von - ich vermute deswegen, daß es diese B- Qualitäten gar nicht mehr gibt, genauso wie es keine Freibanken mehr gibt.

Und wenn was an Innereien drin ist, hat es auf der Zutatenliste zu erscheinen. Wenn du die einfach liest, kann Dir nichts passieren. Organe fallen in der Zutatenlisten NICHT unter Fleisch, hoffe, daß Dich das beruhigt.

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Ich kenne das im Moment auch. Bei mir ist es deshalb, weil ich mittlerweile mit meinem Bett schlechte Gefühle verbinde. Ich lag mehrere Monate den ganzen Tag hilflos im Bett, konnte die meisten Tage gar nicht aufstehen. Das war eine absolute Horrorzeit meines Lebens. Bis mein 4ter Krankenhausaufenthalt (anderes Krankenhaus) endlich zur Therapie führte - nur leider viel zu spät. Werde vermutlich bleibende Schäden behalten.

Ich überlege mittlerweile schon, mir ein neues Bett zu kaufen, um beim ins Bett gehen und im Bett liegen andere Assoziationen zu haben.

Gibt es irgendwas negatives, was Du mit Deinem Bett verbindest-? es muß ja nichts so heftiges sein.

Andere Alternative als Grund wäre, daß Du wenn du woanders bist als zuhause , einfach aktiver bist und deswegen am Ende des Tages müder. Wenn ich z.B. im Urlaub einen Gebirgszug mit Wandern überwunden habe, kann ich auch in einem schlechteren Bett schlafen. Zuhause überwinde ich keine Gebirgszüge (-; Das jetzt nur als Extrem- Beispiel. Aber vor meinem Unfall, habe ich sogar zuhause an Tagen, wo ich viel körperlich gemacht habe, z.B. Holz machen(sägen, Spalten, Schleppen), viel besser geschlafen.

Als dritte Möglichkeit fällt mir ein, daß Dein Bett zuhause einfach ungünstig steht : Wasseradern , nicht gemäß Fengshui geeignet oder sonstwas. Ich stehe diesen Gründen zwar skeptisch gegenüber aber es gibt einfach Dinge, die man nicht so einfach versteht, die nicht einfach wissenschaftlich erklärbar sind. Aber ich kenne durchaus Leute, die mit dem Umstellen des Bettes endlich zu ihrem erhofften Schlaf kamen.

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Naja: erstmal die genaue Beschreibung mit möglichst vielen Fotos: das macht schon Arbeit.

Und dann wollen die Käufer die Ware oft sehr schnell haben. Ich habe mein Profil meist auf vorübergehende Abwesenheit gestellt, damit ich nicht ständig los muß- dann würde ich nämlich zuzahlen (Spritkosten und Co). Abwesenheitsende jeweils kurz bevor ich eh mal einkaufen muß.

Und dann habe ich auch noch Arbeit mit dem Basteln der Versandverpackungen, bei mir geht sehr viel als Warensendung los und da muß ich die Kartons basteln. Bastele ich aus alten Kartons.

Geld verdienen? Na ich mache es eher zur Weiterverwertung, als wegen dem Studenlohn.

PS: lese gerade bei den Schlagworten, daß es um Lego geht: Mit Lego erzielt man schon relativ gute Preise.

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in diesem Land möchte ich kein Pflegefall werden

Aber das kann ich ohne weiteres aussprechen und ich war sogar in der Zeit, als ich ein Pflegefall WAR (das letzte Quartal des letzten Jahres) sogar überrascht, wie gut das mit der Pflege war- die waren alle so super lieb, unterstützten mich soviel sie nur konnten..... Ich hatte viel schlimmeres befürchtet.

Dennoch war das die schlimmste Zeit meines Lebens, aber das lag nicht am Pflegedienst sondern an den Krankenhausärzten, die mich immer wieder ohne Behandlung nachhause schickten, obwohl eine OP, die heute gar nicht mehr ein besonderes Problem war, nötig gewesen wäre. Ich wurde viel zu spät operiert und werde DESWEGEN warscheinlich bleibende Schäden behalten. Zumindest sieht es im Moment eher danach aus. Ich hätte freiwillig sehr viel Geld gezahlt (notfalls sogar dafür mein Haus verkauft), um nur in ein anderes besseres Krankenhaus zu kommen- es war gegen kein Geld der Welt möglich!!!!!.

Und das ist echt der Hammer!!!!!! Nie vorher in meinem Leben habe ich mich so hilflos gefühlt!!!!! Ich WUSSTE, das irgendwas gewaltig nicht stimmte. Aber ich konnte nichts machen!!!!, wurde nur immer wieder nachhause geschickt mit dann aber Pflege zuhause!!!! Auch wenn die offiziell nur einmal am Tag kamen, inoffiziell 2 Mal pro Tag, weil ich Thromboseprophylaxespritzen verordnet bekam, die hätte ich mir ohne weiteres auch selber setzen können, das war nur dafür, daß noch ein zweites Mal jemand nach dem Rechten schaute.

Bei DEM Pflegedienst, den ich in der Zeit erlebte, sehe ich echt positiver in eine eventuelle Pflegezukunft als vorher, aber sobald man GAR NICHT mehr aufstehen kann, ist das Leben echt nicht mehr lebenswert. Und das wurde mir nochmehr klar! Im Moment versuche ich meinen Psychoknacks aus der Zeit zu verarbeiten- ist mir noch! nicht gelungen, habe seitdem Schlafstörungen und Panikattaken im Bett. Die Psychologin riet mir explizit , das erste Krankenhaus zu verklagen und DAS werde ich tun, sobald es mir besser geht!!!!!! Ob ich noch eine weitere Psychotherapie versuchen werde, weiß ich noch nicht.

Aber echt! Die vom Pflegedienst waren so bemüht, so engagiert, daß ich es geradezu rührend empfand, machten obendrein Druck beim Hausarzt, damit der mich in ein anderes Krankenhaus überwies. Ich selbst war so down, daß ich kaum noch entschieden auftreten konnte.

Falls ich mal ein leichter Pflegefall sein sollte, sehe ich nach DIESER Erfahrung sogar eher positiver in die Zukunft, wobei ich mein Pflegeverfahren

https://www.gutefrage.net/frage/antrag-auf-pflege-fortfuehren

jetzt doch erstmal fortgeführt habe, bin gespannt bzgl. des Ergebnisses, kann durchaus sein, daß Verneinung eines Pflegegrades. Eigentlich KANN ich fast alles (einzeln betrachtet) nur in der Gesamtheit habe ich noch Probleme. Aber u.U. kommt auch Pflegegrad 1 bei raus. Ich lasse mich überraschen!!!!

FÜR MICH die absolute Katastrophe war , daß kein Arzt gewillt war, die Anfangsdiagnose: "Stabiler inkompletter Wirbelbruch" noch mal zu hinterfragen. TATSÄCHLICH war es ein extrem instabiler , kompletter Wirbelbruch , der anfangs nur durch mein anscheinend nicht so!!! schlechtes Muskelkorsett in Position gehalten wurde, aber es wurde jede Woche schlechter!!!!!

Erschwerend kam hinzu, daß zu dem Zeitpunkt des Unfalls meine gesamte übrige Brustwirbelsäule schon komplett steif war (Morbus Bechterew???????), der Bruch war noch die einzige bewegliche Stelle, der Bruch war geradezu hypermobil. Im Krankenhaus, wo ich dann letztendlich operiert wurde, meinte der Arzt, daß in DEM Fall eine konservative Heilung ABSOLUT unmöglich! war, selbst, wenn man den Bruch richtig erkannt hätte.

Und ja dieses Gesundheitssystem, in dem man auf Gedeih und Verderb dem nächsten Krankenhaus ausgeliefert ist, IST ein Fiasko!!!!!! Vielleicht sollte man das kommen in ein besseres Krankenhaus nicht SO extrem niederschwellig gestalten, weil dann will natürlich jeder in ein besseres Krankenhaus. Aber das UNMÖGLICH zu machen? Ich überlege mittlerweile nur DESWEGEN wegzuziehen, obwohl ich mich hier ansonsten superwohl fühle, hier nie wegwollen würde. Die ansonsten schlechte Infrastruktur? Ich wußte, auf was ich mich einließ, als ich hierherzog (nur das mit dem Krankenhaus war mir nicht klar)......

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Interessante Frage, da gibt es sicher sogar Berechnungen zu, die ich aber nicht kenne.

Meiner Erfahrung! nach ist auf jeden Fall der Druck 12 Stunden später wieder wie vorher. Kann aber echt sein,daß das schon viel früher der Fall ist. Ich habe es weder berechnet noch systematisch getestet.

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Selber machen.

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Ja lebe in Deutschland

Ich habe echt erst im Ausland begriffen, wie extrem Deutsch ich bin. Und auch, was mich an Deutschland nervt.

Und meine Vorfahren sind für diese Frage total egal. Auch wenn meine Großeltern teils noch über Deutschland jammerten, immer Sehnsucht nach der alten Heimat hatten- habe versucht sie zu trösten- nicht immer erfolgreich.

ICH bin einfach Deutsche, da kann ich nichts dran ändern- ist meine Identität. Ich werde aber auch ÜBERALL als Deutsche gesehen (Deutscher Namen, deutsches Aussehen.....) Leute mit anderem Hintergrund mögen da andere Erfahrung haben.

Das "schlimmste" was mir in der Hinsicht passiert ist, dürfte wohl sein, daß ich früher bei manchen Sachen eine etwas andere Betonung hatte,teils andere (auch deutsche Worte) benutze und dafür gehänselt wurde, aber das war nicht so schlimm. das zeitweise Mobbing(Mobbing ist mehr als ein kleines Hänseln) war NICHT wegen meiner Herkunft!!!!!

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Das Problem ist: Dachpfannen werden mit zunehmendem Alter spröder und poröser. Es kann dann sogar zu Spontanbrüchen der Ziegel kommen.

Mein eines Dache wurde vorletzten Winter neu eingedeckt und die Wiederverwandung der alten Ziegel vorher besprochen. Die alten Ziegel hätten so aufwendig behandelt werden müssen, daß es bedeutend teurer gekommen wäre als neue Ziegel.

Die anderen Dächer wurden nur repariert und da krachen immer noch einzelne Ziegel mal runter, weil welche einfach brechen. Passiert besonders im Sommer in der Nacht.

Die Art von Ziegeln, die Du auf dem Dach hast, gibt es aber auch immer noch neu zu kaufen, man muß aber u.U. etwas suchen.

Mein Anwesen steht unter Denkmalschutz, ich hätte gar nicht andere verwenden dürfen als die historischen Dachziegelformen. Ich habe nicht mehr ganz die gleichen gefunden, aber fast. Man kann aber immer noch andere Ziegel als "Frankfurter Pfannen" verwenden und es gibt auch andere zu kaufen.

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Im Alter, weil...

man dann leichter friert- Heizkosten- u.U. auch Hilfe braucht (Kosten) , immer mehr Krankheitskosten hat und nicht mehr so flexibel ist (WG ist z.B. nicht mehr meins, Schlafsaal im Hostel auch nur noch ausnahmsweise) und unbezahlbar wird es, wenn man dauerhaft regelmäßig Pflege braucht.

Ob ich mein Holz noch weiter selber machen kann, muß ich auch noch sehen, diesen Winter mußte mir sogar der Pflegedienst das Holz reinholen, weil ich dazwischen nicht mehr laufen konnte. Es geht aber wieder besser.

Je älter man wird, umso mehr Einschränkungen hat man und für alles muß man bezahlen. Irgendwann kommt der Treppenlift: auch ein teurer Spaß.

Meine Gleitsichtbrille ist auch viel teurer als meine frühere Brille.

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