Wer vertritt einen Lokführer in seiner Pause?
Soweit mir bekannt ist, haben Fernzüge haben ja nur einen Lokführer im Führerstand. Daher frage ich mich, wer vertritt den Lokführer, wenn der mal zum "Örtchen" muß oder seine verdiente Pause machen will.
Steigt da ein anderer Lokführer zu und übernimmt den Zug für eine halbe oder ganze Stunde?
Oder übergibt der Lokführer an einem bestimmten Bahnhof den Zug, macht seine Pause und übernimmt dann seinerseits einen anderen Zug?
oder ist das ganz anders geregelt?
7 Antworten
Die fahre ja bei längeren fahrten nicht die ganze Strecke durch.Beispiel Zug München- Hamburg, dann wird der Zugführer in Frankfurt ausgetauscht, der macht seine Pause und übernimmt dann den nächsten Zug zurück. (nur als Beispiel geacht)
München - Hamburg ... Warum sollte man nach Links ( Frankfurt) wenn man von unten nach oben will
Er macht pause wenn es der Fahrplan zulässt! Wenn er einen längeren Aufenthalt an einem Banhof hat, oder wenn er ewig zu früh an einem Bahnhof ist usw... Wenn sich nichts ergbit dann erst beim Schichtwechsel! :)
Blödsinn, nir ein Teil der Züge ist verspätet und das meist auch nicht allzu stark
Oder andersrum: Sie haben Verspätung WEIL die Lockführer immer Pinkeln müssen ^^
Die gehen zum "stillen Örtchen" und so kann es dann auch zu Zugverspätungen kommen.
Ganz einfach gesagt: Der Lokführer hat Pause, wenn es sein Dienstplan vorsieht. Dann steigt er von der Lokomotive ab und hat i.d.R. einen Pausenraum vor Ort.
Wenn der Zug verspätet ist, verkürzt sich seine Pause auch mal, aber nach spätestens 6 Stunden muss der Lokführer seine Pause antreten.
Während der Fahrt kann der Lokführer seine Lok nicht verlassen, er muss dann eben warten, wenn er aufs Klo muss.
interessantes Thema.... lies mal da: http://www.focus.de/panorama/welt/bahn_aid_62708.html
Bei der DB bedeutet dass, dass er NIE Pinkeln darf - die haben ja IMMER Verspätung.....