Wenn ein Jude an Jesus Christus glaubt, ist er dann immernoch ein Jude?

10 Antworten

Laut unserer jüdischen Lehre widerspricht sich dieses in sich selber. Man kann also dzF nur Jude oder Christ sein.

Für den Juden ist es Götzendient, christlich zu leben. Göttendienst ist die einzige Sünde, die G'tt nicht vergibt.

Ein Jude der christlich lebt, hat damit vor G'tt sein Anrecht verloren, Jude zu sein. Er wird danach auch nie wieder Jude werden können.

Mehr zum Thema hier, warum die Jesuslehren falsch sind und für jeden Juden tötlich:

https://aish.com/why-jews-dont-believe-in-jesus/

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Haredischer (ultraorthodoxer) Jude

Jude, dazu kann man sich nicht entscheiden, das wird man durch die Geburt.

Daher ein Jude bleibt immer ein Jude.

Aber wenn er sich zu Christus bekennt, wird er ein Jüdischer Christ.

Solche gibt es einige und sie haben auch Eigene Gemeinden.

Die Messianischen Juden - unbekannte Mitchristen
LetsPlays  13.07.2023, 21:44

Ich muss jetzt hoffentlich nicht raussuchen, wie viele Parallelen hier zu den Nationalsozialisten existieren.

Die ethnische Gruppe ist eine Zuschreibung von außen, mit der man sich nicht identifizieren muss.

Das letzte Mal, als der Staat "Jude bleibt immer Jude" gesagt hat, nahm das kein schönes Ende.

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Kosmike  14.07.2023, 05:01
@LetsPlays

Ja,

Das ist ein Problem

Aber da haben wir schon ein weiteres Problem.

Mensch bleibt immer Mensch.

Gibt es da nicht auch Parallelen zu den Nationalsozialisten?

oder sonst irgend welchen Terroristen?

Man kann aus allem alles machen oder auch nichts.

Deine Argumentation ist daher nichtig.

Denn als Christen sind wir auch zu den Juden gehörig, denn die Wurzel der Christen sind die Juden.

Und noch gibt es keinen Baum, der sich nicht durch die Wurzeln ernährt.

Welcher Christ also gegen die Juden ist, der bekämpft seinen eigenen Lebensspender.

Solch einer ist ohne Verstand und damit wohl auch kein Christ.

Aber eher ein Terrorist.

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LetsPlays  14.07.2023, 15:54
@Kosmike

Wir sind Menschen, da hast du recht.

Die Religionszugehörigkeit muss freiwillige Entscheidung sein, nicht zugeschriebene. Fertig.

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Kosmike  14.07.2023, 18:01
@LetsPlays

Nur Jude ist keine Religionszugehörigkeit sondern eine Stammes Zugehörigkeit.

Jude ist man weil man nachkomme Abrahams ist oder noch exakter der Sarah.

Und somit auch in der Verheissung an ihn ausgesondert für Gott.

Diese Entscheidung hat Gott getroffen und nicht der Jude.

Aber nichts destotroz ist er auch als Jude seinem Gott eigenverantwortlich.

ER muss sich entscheiden ihm zu glauben oder eben nicht.

Nur das enthebt ihn nicht davon, dass er in das Volk der Juden geboren wurde.

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LetsPlays  14.07.2023, 21:58
@Kosmike

Und genau das ist das Problematische an deiner Ansicht. Diese Ansicht, dass man in ein "Volk" geboren würde, und zwar nach einer Abstammunglinie, hat schon für viele Progrome und Verfolgungen gesorgt. Ich weiß, dass es auch jüdische Mitglieder gibt, die das so sehen, aber es bleibt dennoch eine von Gefahr betroffene Zugehörigkeit.

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Kosmike  15.07.2023, 06:16
@LetsPlays

Nur ist dies etwas ganz natürliches in der Ganzen Welt, dass man in ein Volk geboren wird.

Jeder Mensch dieser Welt gehört durch seine Geburt einem Volk an.

Das kommt ja dann auch in der Politik, im Wort Völkerrechtlich vor.

Wie alt bist du denn?

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LetsPlays  16.07.2023, 00:56
@Kosmike

Was hat mein Alter damit zu tun?

"Völker" sind nichts weiter als Identitäten, die zugeschrieben werden. Von Außen oder von Innen.

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Kosmike  16.07.2023, 08:06
@LetsPlays

Was es mit deinem Alter zu tun hat, liegt darin, dass ich denke in einem gewissen Alter sollte man wissen was mit Völker gemeint ist.

Dieser Begriff sollte bekannt sein.

Zudem sollte man wissen wie es zu diesen Völkern kommt.

Ansonsten informiere dich, ich habe es dir schon versucht zu erklären.

von mir kann ich nicht genau sagen, in welchem Alter ich den begriff zu verstehen in der Lage war.

Ich habe sehr viel gelesen in Jungen Jahren, viele Bücher verschlungen.

Gab noch kein Internet und im TV nicht so viele Programme.

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LetsPlays  16.07.2023, 16:21
@Kosmike

Also ich studiere Geschichte spezialisiert auf die Diaspora- und Genozidforschung. Allein durch das Studium "verschlinge" ich jede Woche ca. mind. 3-4 wissenschaftliche Beiträge sowie die draufkommenden Monographien und Sammelbände für wissenschaftliche Arbeiten, bei denen es im Hinblick auf Verfolgung und Völkermorde immer auch um die Frage der ethnischen/sozialen/religiösen Gruppe geht. Mit dem Judentum habe ich mich demnach auch schon lange vor unserer Diskussion beschäftigt. Von den Verfolgungen der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit.

Vllt. ist dir das ja Expertise genug.

Ich hoffe, du verstehst auch, dass ich mir das lieber von den für den Fachbereich zuständigen Soziologen und Sozialwissenschaftlern angeeignet habe, als irgendwo im Internet.

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Kosmike  17.07.2023, 06:30
@LetsPlays

Nun ich bin schon annähernd 40 Jahre Christ und beschäftige mich mit der Bibel über all diese Jahre.

Schon im Altern von ca 26 Jahren hatte ich den Ruf bei allen die mich etwas besser kennen lernten, dass sie niemanden kennen der mit der Bibel besser vertraut ist als ich.

Wo immer Leute etwas verstehen wollten, was die Bibel anbelangt, sind sie zu mir gekommen.

Denn sie realisierten, dass ich ihnen die Dinge erklären konnte wie kein anderer.

All die Theologen konnten ihre fragen nicht beantworten die sie mir stellten.

Wenn du dich also mit dem Judentum auskennst, dann solltest du also wissen, dass diese Jesus ablehnen und wenn du dich mit ihren Schriften auskennst und die Prophetien dann wüsstest du genau warum.

Aber würdest dabei auch wissen, dass sie ihre Augen abwenden von Dingen die sie nicht sehen wollen.

Und da ich in diesen Dingen aus der Erfahrung, dass diese Theologen nicht viel verstehen und realisieren weiss, dass Solche nicht zuverlässig sind, glaube ich nicht alles was die erzählen.

Wieso können sie die Fragen der Menschen nicht beantworten?

Soziologen und Sozialwissenschaftler wissen auch nur was sie Wissen dürfen.

Und Dieses Wissen ist daher nicht unbedingt zuverlässig.

Denn auch im Sozialen habe ich gearbeitet und auf der Grundlage von Wissen das ich mir durch Lesen von Sozialen und Psychologischen Büchern angeeignet hatte, wusste ich den Menschen zu helfen auf derer eigenen Grundlage wo sie aber beahaupteten, dass man diesen Menschen nicht helfen kann.

Das zeigt doch, dass sie ihre eigenen Aussagen nicht zu Verstehen im Stande sind.

Also gebe ich nicht viel auf solche Studien sondern achte darauf ob jemand wirklich verstanden hat, was er liesst und was er schreibt oder sagt.

Wenn du auch viel wissen in diesen Bereichen dir angeeignet hast.

Wenn du nicht fähig bist dieses Wissen zu verstehen, dann nützt dir das nichts, ausser dass du damit wieder andere beeindrucken kannst die auch nichts verstehen.

Wenn du also etwas vom Judentum verstanden hast, dann weisst du also dass jeder Echte Christ auch ein Jude ist.

Und ein Christ daher niemals Juden verfolgen würde.

Also musst du auch erkennen, dass die Wahrheit und Zuverlässigkeit von Aussagen nicht in diesen deinen Studien zu finden ist.

Bedenke auch, dass solche die wirklich verstanden hatten was sie in solchen Studien lernten sich während der Corona-Pandemie nicht impfen liessen.

Denn sie erkannten die Mechanismen hinter dieser Pandemie und auch wie sie dem gleich kamen wie schon anderes auch.

Dann solltest du also auch wachsam sein in dem was du vermittelt bekommst und nicht alles einfach als Gegeben und zuverlässig annehmen.

Du solltest, erkennen wie durch Gewisse Lehren und deren Einfluss die Menschen manipuliert werden.

Du solltest erkennen, dass wir in der Weltweiten Praxis wieder in Zeiten des Götzendienstes zurückgekehrt sind, wo man exakt die selben Praktiken ausführt, wie zu Biblischen Alttestamentlichen Zeiten.

Dass der Baalskult zum Beispiel wieder auferstanden ist.

Auch wenn er unter anderem Namen da ist.

Das wird dir dort aber wohl kaum vermittelt.

Da müsstest du dich schon etwas tiefer damit auseinandersetzen.

Viele Kulte der Antike sind wieder am Aufleben.

Und wie kommt es dazu?

Welche Motive, was steckt da dahinter?

Lernst du das auch zu Verstehen?

Oder bekommst du nur wissen vermittelt, das dich blind macht für die Dinge die sind?

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LetsPlays  17.07.2023, 11:27
@Kosmike
  1. Das ist ja schön.
  2. Das ist ein guter Ruf.
  3. Ookay
  4. Naja, gutes Selbstbild.
  5. Da scheint ja was im Studium dieser Theologen falsch gelaufen zu sein
  6. Das ist richtig, ich weiß auch, warum, ich weiß aber nicht, wie du das heute mit einer Genetik in Verbindung bringen willst.
  7. Das ist eine Behauptung und ohnehin ein Problem der Theologen, das mich nicht betrifft.
  8. Kritische Recherche ist immer gut!
  9. Weil es schwere Fragen mit unterschiedlichen Sehepunkten sind.
  10. Steile These, wenn man es nicht studiert hat. Ich glaube, neben Theologie und Geschichte kenne ich kein Fach, das so eine wissenschaftliche Freiheit bietet, wie die Soziologie. These -> Studie -> Ergebnis.
  11. Deswegen ist eine durchgängige Weiterbildung auch vonnöten. Kein Soziologe kann bspw. 40 Jahre lang dieselbe Monographie verwenden ;)!
  12. Das ist ja schön.
  13. Wieder eine steile These.
  14. Nicht viel auf messbare Studien zu geben ist ein guter Schritt, um seine eigene Realität aufzubauen. Ich glaube, hier bist du das erste Mal so richtig falsch abgebogen.
  15. Habe ich in meinen Bereichen gemacht, da hast du drecht.
  16. Ich verstehe das WIssen, was ich mir aneigne, da ich es erst als angeeignet ansehe, wenn ich es verstanden habe. Und ich glaube, der einzige, der hier gerade versucht, andere mit seiner Biographie zu beeindrucken, bist du.
  17. Das weiß ich. Hat aber immer noch nichts mit dem Diskussionsgegenstand zu tun.
  18. Das ist eine Lüge. Vllt. ist das so in deiner fiktiven Realität, aber religiöse durch Christen gab es, seit die Christen Vormachtstellungen eingenommen haben.
  19. Im Bezug auf das Mittelalter kann man schlecht mit Studien arbeiten. Da wissen wir von den Quellen selbst, die von Christen verfasst wurden, dass die Juden bspw. im Mittelalter immer wieder Verfolgungen ausgesetzt waren.
  20. Ich weiß nicht, was unser Diskussionsthema gerade mit Impfungen zu tun hat.
  21. Immer noch falsches Diskussionsthema. Du solltest konzentrierter auf den Diskussionsgegenstand hin argumentieren.
  22. Was ich vermittelt bekommen habe, sind die Methoden, wie ich als Historiker mit Quellen umgehe. Kritische Recherche ist meine Hauptaufgabe.
  23. Das erkenne ich wohl. Hauptsächlich bei der Manipulation durch Propaganda im Nationalsozialismus und die Propaganda der ehemaligen Sovietunion sowie Lobbyprojekte in den USA.
  24. Nein. Sonst würde ich ihn ja machen oder verfolgt werden, weil ich ihn nicht mache.
  25. Passiert.
  26. So ist es (aber wieder: was hat das mit dem Diskussionsgegenstand zu tun?)
  27. Warum sollte es? Mir werden, wie gesagt, die Methoden vermittelt. Auf welche Themen ich mich spezialisiere, bleibt mir überlassen.
  28. So war es schon immer. Durch Reformgedanken auf das Alte zurückbeziehen ist mehrmals in der Geschichte passiert.
  29. Siehe oben.
  30. Meist die Ideologie des perfekten, gehobenen kulturellen Menschen in der Antike. Aber auch viele andere Gründe. Ist ein eigener Forschungsbereich.
  31. Du meinst, die verschiedenen Theorien dahinter zu verstehen? Ja. Hat aber wieder nichts mit dem Diskussionsgegenstand zu tun.
  32. Nein, siehe oben.

Fassen wir also zusammen:

-> du bist schwer von dir selbst und deiner Expertise überzeugt. Nicht gerade christlich.

-> du schreibst viel, aber das meiste davon hat nichts mit der eigentlichen Diskussion zu tun. Viel zu schreiben gibt einem aber automatisch nicht recht.

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tanztrainer1  18.07.2023, 19:16
@LetsPlays

Dann solltest Du aber den riesigen Unterschied erkennen.

Auch wenn ich sage, dass ein Jude ein angehöriger einer Ethnie ist und man seine Ethnie nicht ändern kann, sprich ein Jude bleibt immer Jude, wäre ich garantiert nicht auf die Idee gekommen, dass man dieses Volk hätte ausrotten müssen.

Wenn Du diesen Unterschied wirklich nicht erkennst, hast Du gewaltige geistige Defizite.

Das ist außerdem keine Zuschreibung von außen, die Juden sagen das nämlich von sich selbst.

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LetsPlays  19.07.2023, 21:34
@tanztrainer1

So eine relativierende Scheiße muss man sich echt noch 2023 durchlesen.

Es ist scheißegal, ob du den Abzug drückst, wenn du immer noch Ansichten einer solchen Ideologie weiterpfeifst.

Und klar, ich habe die gewaltigen Defizite, weil ich es geschafft habe, am einzigen Genozidforschungsinstituts Deutschlands mitzuwirken, oder warum xD.

Diese Themen sind mein Leben, da muss ich mir wirklich nichts von jemandem erklären lassen, der Judenzuschreibungen über die Abstammung vornimmt.

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Kosmike  26.07.2023, 17:56
@LetsPlays

Fassen wir also zusammen:

-> du bist schwer von dir selbst und deiner Expertise überzeugt. Nicht gerade christlich.

Nun jetzt als nicht Christ, willst du wissen was ein Christ ist?

Die Bibel ist ein Buch, dort kann jeder nachlesen und prüfen ob etwas zuverlässig ist oder nicht. Also Theologie ist daher hauptsächlich etwas für solche die sich für Christen halten es aber nicht sind.

Aber ich bin vorhin noch auf etwas gestossen.

Lieber Leser,

die dieswöchentliche Sidra stellt die Gesetzesregeln auf, auf denen die Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden in Kanaan beruhen sollen: "Und du sollst dich nicht mit ihnen verschwägern; deine Tochter sollst du seinem Sohne nicht geben, noch sollst du seine Tochter für deinen Sohn nehmen" (Deut. 7, 3). Und Ähnliches mehr. Von dieser Torastelle leiteten unsere Weise (Talmud, Kidduschin 68b) das bekannt Prinzip ab, dass ein Kind einer jüdischen Mutter ein Jude ist – wobei die Herkunft des Vaters belanglos ist.

Vater und Mutter tragen beide zu den jüdischen Eigenschaften des Kindes bei. Der Vater bestimmt die Stammeszugehörigkeit des Kindes, wie Raschi zum Vers Num. 1, 2 darlegt: "Wessen Vater zu einem Stamme gehört und die Mutter zu einem anderen, der ist zum Stamme seines Vaters hinzuzuzählen." Ebenso bestimmt der Vater, ob die Kinder Kohanim (Priester), Leviten oder Israeliten sind. Nur wenn der Vater ein Kohen ist, kann das Kind auch ein Kohen sein, usw.

Demzufolge könnte man eigentlich meinen, des Vaters Einfluss oder sein Beitrag zur Charakteristik des Kindes sei überwiegend. Wenn man aber all diese "Zugehörigkeiten" genauer unter die Lupe nimmt, dann muss man erkennen, dass sie mehr die Gradunterschiede als das innere Wesen des Jude-Seins kennzeichnen. Allein ausschlaggebender Faktor, der bestimmt, ob das Kind von vorn herein jüdisch ist oder nicht ist, ist die Identität seiner Mutter. Wenn die Mutter jüdisch ist, dann gelten die Kinder als jüdisch gemäß der Halacha (dem jüdischen Gesetzessystem).

Die daraus abzuleitende Lehre ist klar. Wenn die jüdische Frau dem Judentum treu ist, dann stützt sich das Jude-Sein ihrer Kinder auf starke Fundamente, ganz gleich, wer ihr Mann ist oder was er tut. Erst wenn das Jude-Sein des Kindes grundsätzlich von der Mutter her bestimmt ist, kann der Mann seinen Teil zum "Grade" der Jüdischkeit beitragen – ob das Kind ein Talmid Chacham (Toragelehrter) ist oder nicht, ob es ein Levite ist oder nicht, ob ein Kohen oder nicht.

Schabbat Schalom

Quelle:

https://de.chabad.org/magazine/default_cdo/aid/460008/jewish/Magazin.htm#utm_medium=email&utm_source=98_magazin_de&utm_campaign=de&utm_content=header
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Kosmike  28.07.2023, 12:19
@LetsPlays

Das aber ist nicht Drittinfo, sondern Information aus erster Hand, von einem Juden .

Also wenn du schon nicht zählen kannst und nicht weisst wo die Ursprüngliche Information herkommt, dann zeigt das schon wie viel dein Studium wert ist.

Du weisst nicht einmal wo Geschichte anfängt 🤔🥴🤯.

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Die ersten Christen waren fast ausschliesslich Juden. Das Christentum ist genau genommen eine jüdische Sekte.

https://www.youtube.com/watch?v=l6LyTE3Cibw

Heute werden sie messianische Juden genannt.

An Jesus kann man nicht glauben, da er zweifelsohne existiert hat. Dies ist bewiesen, von allen damaligen Kulturen festgehalten und eindeutig niedergeschrieben.
Nur werden seine Taten etwas unterschiedlich gewertet.
(die Ägypter haben ihn zwar nicht wirklich als Messiahs angenommen, aber beschreiben seine Taten und Macht noch viel intensiver, viel mächtiger und viel Einflussreicher als das Christentum es tut.)

Nur weil ein Jude also davon überzeugt ist das Jesus existiert hat ändert er damit auch nicht seine Ansicht.
Wenn er aber Jesus als Messiahs anerkennt, ist er kein Jude mehr sondern eben Christ.

Wenn ein Muslim zum Christentum wechselt, ist er auch nicht Muslim-Christ, sondern Christ.

LetsPlays  13.07.2023, 21:02

Zwar gehen die meisten Historiker, die sich darauf spezialisiert haben, davon aus, jedoch gibt es einen großen Unterschied zwischen der in der Forschung meistvertretenen These und einem Fakt.

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Markus1409  13.07.2023, 21:09
@LetsPlays

Jesus hat existiert, dies ist eindeutig und keineswegs anzweifelbar.
Aber das würde nichts bringen, da du jeden Beweis automatisch als Lüge bezeichnen würdest, aufgrund des Alters.

"Umso tiefer du in der Vergangenheit schlenderst, umso weniger wirst du schwache Geister treffen die versuchen denselben Gedankengang zu folgen." - Irgendein Typ dessen Name ich leider vergessen habe.

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LetsPlays  13.07.2023, 21:10
@Markus1409

Sorry, aber das ist einfach nicht wahr. Kein guter Historiker würde je eine Quellenaussage als absoluten Fakt ansehen.

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Markus1409  13.07.2023, 21:17
@LetsPlays

Wie erwähnt:
"Umso tiefer du in der Vergangenheit schlenderst, umso weniger wirst du schwache Geister treffen die versuchen denselben Gedankengang zu folgen." - Irgendein Typ dessen Name ich leider vergessen habe.

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LetsPlays  13.07.2023, 21:36
@Markus1409

Dass du mit dem Zitat meine Argumentation unterstützt, scheint dir dabei ja egal zu sein.

Vllt. eine einführende Literatur zur Person Jesu: Theißen/Merz: Der historische Jesus.

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Markus1409  13.07.2023, 21:37
@LetsPlays

Ich verweise erneut auf mein Zitat. Reg dich gerne weiter darüber auf, aber es bleibt so.

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tanztrainer1  13.07.2023, 21:08

Das verhält sich bei Juden doch etwas anders.

Die Juden sind zusätzlich eine Ethnie.

Wenn ich als deutsche Christin zum Beispiel eine Bahai werde, bin ich trotzdem immer noch ethnisch eine Deutsche.

Wann will das endlich in Eure Schädel.

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Markus1409  13.07.2023, 21:16
@tanztrainer1

"Deutsch-Christ-Bahai-Jüdin, die irgendwie immer noch nur deutsche ist, aber irgendwie doch nicht." Wenn du noch 2x konvertieren würdest, wärest du dann "Deutsch-Christ-bahai-Jüdin-Muslim-Evangelist, die irgendwie doch nur Deutsche ist, aber doch irgendwie nicht, weil sie auch jüdische Ethnie ist, der man sich aber nicht anschliessen kann, weshalb sie dann doch nur Deutsche ist."

Oder würde es schlussendlich doch nur bei "Deutsche" bleiben?
Und wenn ja, wäre es eine "Deutsche Jüdin"? Oder "Deutsche Christ-Jüdin"?

Mir persönlich wäre "Tanztrainer" am liebsten. Das klingt ungezwungen und verständlich.

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LetsPlays  13.07.2023, 21:37
@tanztrainer1

Deine Ethnie ist nicht fest auf dich zugechrieben. Du wandelst haarscharf an Rassentheorien vorbei.

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Markus1409  13.07.2023, 21:38
@LetsPlays

Sei nicht so getriggert.
Bei dir verweise ich weiterhin auf das Zitat, dabei bleibt es, auch wenn es dich aufregt.

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LetsPlays  13.07.2023, 21:42
@Markus1409

Getriggert bin ich tatsächlich, aber nur, weil es wichtig zu verstehen ist, dass es sich bei der historischen Arbeit um die Arbeit mit Thesen handelt. Alle Quellenaussagen sind subjektiv. Man kann nicht einfach sagen, dass etwas Fakt sei.

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tanztrainer1  14.07.2023, 00:05
@LetsPlays

Rassist ist man, wenn man jemand nur ablehnt, wegen einer anderen Herkunft.

Das kannst Du mir aber nicht unterstellen.

Wer einen deutschen Pass hat ist Deutscher. Und in diesem Pass steht nicht, ob und welcher Religion man angehört.

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LetsPlays  14.07.2023, 00:15
@tanztrainer1

Ich habe dir erstmal nicht unterstellt, rassist zu sein. Ich habe dir unterstellt, eine Argumentation und eine Wortwahl von den Nationalsozialisten in Hinblick auf die Juden zu verwenden. (Edit: da ich jetzt deinen genetischen Kommentar weiter unten gelesen habe, bezeichne ich dich nun doch als Rassisten).

Du vergisst dabei nämlich, dass die Juden sich zwar teils als ethnische Gruppe ansehen, es sich jedoch in Deutschland immer noch um eine Religion handelt. Dass heißt, wenn ein Mensch jüdischen Glaubens in Deutschland geboren wird, dann ist es ein Deutscher mit der jüdischen Religionszugehörigkeit. Das ist ein feiner Unterschied.

"Und in diesem Pass steht nicht, ob und welcher Religion man angehört." - korrekt. Deswegen ist ein in Deutschland geborener Jude auch Herkunftstechnisch gesehen nur Deutscher.

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tanztrainer1  14.07.2023, 01:07
@LetsPlays

Was soll das denn für eine Wortwahl gewesen sein.

Mit diesem rechten Gesockse habe ich nämlich echt nichts am Hut und vermeide möglichst deren Wortwahl.

Ein deutscher Pass sagt auch nicht unbedingt etwas über die Herkunft aus. Warum wird dann zum Beispiel immer auf dem Migrationshintergrund "rumgeritten".

שָׁלוֹם

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Markus1409  14.07.2023, 01:12
@tanztrainer1

"Rassismus ist nur dann schlimm, wenn du es so auffasst." - Meine Wenigkeit.
Lass die Leute sagen was sie wollen, ich selbst komme damit auch gut klar.
Oft würden Menschen alles sagen um dich aufzuregen, damit du anfängst dich zu verteidigen.

Z.b.
Du sagst zu mir Nazi?
Naja, so schlimm war die Zeit gar nicht.
Du nennst mich Rassist?
Nun, lieber Gott ich danke dir das die Schwarzen hungern, und nicht wir.
Du bezeichnest mich als Monster?
Ich bestehe nun mal auf meine gequälten Kuhbabytränen auf meinem Steak.

Du verstehst? Es ist eigentlich egal was du wirklich von all´ den Vorwürfen an sich hältst, du darfst sie nur nicht an dich heran lassen und tuhe einfach so, als wäre alles ein großes Spiel. Es macht es einfacher, nimmt den Wind aus den Segeln und ganz wichtig: Es schützt dich davor dich zu rechtfertigen, die anderen aber nicht davor wütend zu werden.

Prinzipiell ist alles auf dieser Welt so wie du es aufnimmst, und nicht anders.

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LetsPlays  14.07.2023, 15:58
@Markus1409

Wo ist die Aussage "Trotzdem zählt immer noch die Genetik, die sich nicht ändern lässt." bezogen auf die jüdische Religionszugehörigkeit nicht vom nationalsozialistischen Gedankengut verklärt?

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Markus1409  14.07.2023, 17:21
@LetsPlays

Egal worum es geht, egal was gesagt oder behauptet wird: Man darf es nicht an sich heran lassen. Wenn du das nicht schaffst, steht ein Leben voller Rechtfertigung vor dir.

Wenn jemand die Nazikeule schwingt erhofft er sich ja, das du nun beginnst dich zu rechtfertigen. Doch egal was du sagst, du wirst nichts erreicht ausser die defensive Rolle, da du mit dieser Sache nichts am Hut hattest und gar nicht haben kannst... Naja, aussser du bist 90 oder so.

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LetsPlays  14.07.2023, 17:29
@Markus1409

Ich habe nie eine Nazikeule geschwungen. Ich habe ihn als rasstisch bezeichnet, da er die Mitgliedschaft zum Judentum auf die Genetik bezogen hat, was ganz klar mit rassistischem Gedankengut zusammenhängt.

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LetsPlays  14.07.2023, 21:56
@Markus1409

Eher die Rechtfertigung. Ich muss mich hier echt nicht verteidigen.

Ja, weil das hier keine Scheindiskussion wegen einem Songtext oder so ist, sondern stichhaltig festzumachender Rassismus. Wenn jemand sagt, dass die Genetik die Zugehörigkeit zum Judentum bestimmen würde, dann ist das nichts anderes als rassistisches Gedankengut.

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LetsPlays  14.07.2023, 22:02
@Markus1409

Auch ab 1933 haben einige Leute mit den Schultern gezuckt. Das Ende kennen wir ja.

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tanztrainer1  18.07.2023, 20:27
@LetsPlays

Trotzdem verwechselst Du dabei einen ganz wichtigen Punkt. Im Gegensatz zu den Nazis der NS-Zeit, wo sage ich, dass die Schoah in Ordnung war: Nirgends.

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Silicium58  13.07.2023, 23:13
die Ägypter haben ihn zwar nicht wirklich als Messiahs angenommen, aber beschreiben seine Taten und Macht noch viel intensiver, viel mächtiger und viel Einflussreicher als das Christentum es tut

Das wäre mir neu. Koptische Christen bleiben da eher auf dem Teppich.

Was für Ägypter meinst du?

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Kosmike  20.07.2023, 08:28

Nur, dass jeder Christ durch Jesus zu einem Juden wird, das erläutert der Apostel Paulus sehr einfach und klar in seinen Briefen.

Also wer ein wenig Ahnung von Botanik hat, was er auch dazu erklärt, so dass es auch jemand verstehen kann der zuvor von Botanik und der Veredelung von Gewächsen keine Ahnung hatte es verstehen kann.

Es ist somit klar und unmissverständlich, warum jeder echte Christ ein Jude ist und somit jeder der Juden verfolgt oder sonst demontiert, wohl kein Christ ist, oder Ohne Verstand.

Warum aber besonders die Juden im Zentrum des Angriffs stehen, sich alles um sie dreht im Endeffekt, das ist in sich ein grosses Thema.

Zumindest einer der vielen Hinweise darauf, dass die Aussagen der Bibel zuverlässig sind.

Wer das erkennt, der wird wohl auch nach dem Gott der Juden Fragen und dann Jesus erkennen.

Wer nichts versteht oder verstehen will, der wird auch nicht nach dem Gott der Juden Fragen wie auch nicht nach Jesus, somit lehnt er sei Wahrheit ab, die in der Person Jesus in die Welt kam um von uns gesehen zu werden.

Wer diese Wahrheit ablehnt, kann auch nicht aus der Wahrheit sein und die Wahrheit ist nicht in ihm.

Somit ist ihm nicht zu vertrauen, das entsprechend der auch gut und leicht verständlichen Aussagen und Erläuterungen Jesu nach der Bibel.

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Ja. Genau das waren die ersten Christen. Ethnisch Juden. Sie haben an Jesus als den Messias geglaubt und irgendwann hat man sie christen genannt.

Also eine Jude der an Jesus glaubt ist Ethnisch Jude und gläubig christ