Welches Studium wenn man schlecht in Mathe war?

6 Antworten

Die Studiengänge mit den richtig guten Berufs- und Verdienst-Aussichten - das sind tatsächlich eher die Mathe-lastigen Fächer, weil...

  • dafür so hoher Bedarf am Arbeitsmarkt besteht
  • und es in diesen Fächern nicht so viele Absolventen gibt

Bei Jura braucht man kein Mathe, aber sehr viel logisches Denkvermögen. Und wer viel logisches Denkvermögen hat, sollte eigentlich keine Probleme mit Schul-Mathematik haben.

Lehramt könnte passen.

Aber zuerst musst du mal selbst überlegen:

  1. Was interessiert dich?
  2. Was kannst du richtig gut?
  3. In welcher Richtung glaubst du, ein Studium schaffen zu können?
  4. In welcher Richtung könntest du dir vorstellen, 40 Jahre deines Lebens zu arbeiten?
  5. Besteht in diesen Richtungen Bedarf am Arbeitsmarkt?
  6. Muss es unbedingt ein Studium sein, oder kommt auch eine Ausbildung infrage?

Auch bei Geisteswissenschaften solltest du vorher genau checken, ob Statistik nicht ein wichtiger Bestandteil ist. Dies ist z.B. in sprachwissenschaftlichen Studiengängen oftmals der Fall.

Alles andere haben hier schon andere beantwortet/geschrieben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Postdoc / Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Jura? Aber nur, wenn du wirklich dafür bereit bist. Habe gehört, es gibt sehr viele Abbrecher, die sich vorher nicht wirklich mit dem Studiengang auseinandergesetzt haben.

Da Statistik für jede Wissenschaft eine Grundlage bildet, wirst du wirklich kaum drum rum kommen.... (Also in jeder Naturwissenschaft+Psychologie und Sozialforschung)

In der Schule war ich auch schecht in Mathe (4-3) und bin in der Uni trotzdem mit Hilfe meiner Freunde mit ner 3,0 durchs Modul gekommen. Wenn du dir ne gute Lerngruppe suchst, ist das zu schaffen.

(Umweltnaturwissenschaften, mittlerweile an der Abschlussarbeit :))

Wenn dich ein Fach Interessiert, lass dich also von Mathe nicht abschrecken!

Nein, auch wenn du nicht so gut in Mathe bist, gibt es noch Möglichkeiten für Studiengänge.