Welchen Sattel würdet ihr kaufen?
Frage steht oben schreibt gerne noch eine begründung
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15 Antworten
Der Dressursattel ist für mich immer der "Basissattel". Vielseitigkeitssättel werden aus gutem Grund kaum mehr gefertigt. Wenn man sich ansieht, wie viele Spartensättel ein Hersteller im Programm hat, sind das oft 10 bis 20 Modelle je Springen/Dressur und dann 2 oder 3 Vielseitigkeitssättel. Der Grund: Weder das lange Bein für den Dressursitz noch das kurze für den Springsitz liegt gut am Blatt. Hat man das lange Blatt, das man braucht, um mit dem Knie noch auf dem Blatt zu sein, wenn man mit Dressurbügeln reitet, dann ist es für den Spring-/Geländebügel zu lang.
Ein Dressursattel wie auch ein Springsattel hat ja nicht automatisch Pauschen. Da gibt's ja auch welche ohne bzw. bei den meisten ist das Angebot einer Klettpausche vorhanden, die man raus rein oder in eine beliebige Position setzen kann. Gag beim Dressursattel ist meist ein Baum, der so tailliert ist, dass er zwar die Funktion des Sattelbaums erfüllt man aber mit nicht zu sehr gespreiztem Becken direkt am Pferd sitzt, sodass kleine Sitzeinwirkungen unmittelbar ankommen. Da Springen oder auch Geländereiten ohne dressurmäßige Gymnastizierung Unfug sind, hat jedes Pferd zunächst seinen Dressursattel und der Springsattel kommt dann hinzu. Allerdings sollte man schon auch in der Lage sein, bis zu einem gewissen Level auch im Springsattel alles aus dem korrekten Sitz reiten zu können. Dass das Bein anders liegt, sollte einem nicht den Sitz versauen - sonst ist keine Unabhängigkeit der Hilfen gegeben und man sollte möglicherweise in seiner Ausbildung in paar Meter zurück.
VS sattel ohne schwerpunkteignung. möglichst wenig pausche. unabhängig sitzen zu wollen, dafür aber eine pausche zu benötigen, die einem halt gibt, widersprechen einander.
und zu dem VS sattel KEINE hose mit grip.
im dressursattel kann ich nicht sitzen.
im springsattel kann man nicht REITEN. der versaut einem den sitz und schadet fürs normale reiten in der bahn dem pferd.
Weder noch. Am ehesten noch einen Dressursattel mit wenig Pausche.
Da das ja immer ein persönliches Empfinden ist, muss man das eben für sich selbst entscheiden. Am Springen habe ich keinerlei Interesse, sodass alles in die Richtung für mich sinnfrei wäre.
Da ich aber in jedem Sattel Dressur bzw. gesundheitsfördernd Reiten kann, ist mir das fast schon egal, hauptsache er passt.
Ich selbst habe einen Spanischen Sattel mit Lederbaum und bin viele Jahre im Westernsattel Dressur geritten.
Ja, Hidalgo, Spezial-Reihe. Außer Everluck gibt es nichts vergleichbares auf dem Markt dazu.
Einfach aus dem Grund das ich mich im Springen einfach zu Hause finde. Klar reite ich auch Dressur, da es einfach die Grundlage von allem ist. Aber mein Springsattel finde ich sehr bequem und ich "Sattele nur um", wenn ein Tunier ansteht.
ich habe einen der mit klettpauschen relativ flexibel umgebaut werden kann - ist aber auch vom grundaufbau mehr an einen springsattel angelehnt
Darf ich fragen, was du für einen spanischen Sattel hast? Hidalgo?