Welchen pädagogischen Hintergrund hat eine Schaukel und Wippe als Spiel ?

4 Antworten

Bei der Schaukel werden die Kinder zunächst angeschubst. Das Hin- und Her-Wiegen fühlt sich gut an, denn die gleichmäßige Schaukelei hat einen schon im Mutterleib beruhigt. Später lernen die Kinder dann, sich durch Gewichtsverlagerung selbst zu bewegen und die Selbstständigkeit dabei ist eine Erleuchtung.

Bei den Schaukeln kann man immer wieder beobachten, wie eine seltene Ressource fair verteilt wird. Die Kinder, die in der Schlange warten weisen das schaukelnde Kind darauf hin, dass seine 5 Minuten vorbei sind. Dafür lohnt es sich, ein Uhr lesen zu können.

Auf der Wippe muss man zusammen arbeiten, damit es Spaß macht. Daz umuss man zunächst einen Mitwipper organisieren, dann aber auch im Rhythmus bleiben. Man lernt, wie weh es tut, wenn der andere abspringt und muss entscheiden, ob man das auch macht oder es lieber sein lässt.

Man könnte sich

  • an das Hin und Her
  • an das Auf und Ab ...

gewöhnen?

Eine Vorbereitung auf das Leben ?

Ob allerdings Kinder das so sehen, daran habe ich Zweifel. 😉😎

Askinkphil 
Fragesteller
 05.10.2021, 09:59

Ist ja eigentlich sehr monoton in der Spielweise.

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Stichwort "Kooperation", insb. bei der Wippe

Sie machen auf Grund der Bewegung Spaß.