Welchen Kampfsport soll ich machen?


26.10.2022, 18:05

Ich bin bereit 30 Euro zu bezahlen

4 Antworten

Kung Fu

Kung Fu ist natürlich nur ein Überbegriff über alle (über 400, wenn ich mich recht entsinne) chinesischen Kampfkünste, die biszu über 3000 Jahre alt sind.

Ich würde dir einen Shaolin-Stil empfehlen, bzw. einer, der sich daran orientiert.

Kung Fu wird auch die "Urmutter der asiatischen Kampfkünste" genannt, da die meisten aus Kung fu entstanden sind oder sich daran ein Beispiel nahmen.

Das schöne an Kung Fu ist, dass es sehr holistisch, also allumfassend ist. Kung Fu ist nicht nur eine Kampfkunst, sondern ein Lebensstil. Der chinesische Begriff 功夫 "gōngfū" ist ein philosophischer Terminus und bedeutet soviel wie "durch beharrliche, harte Arbeit und Konzentration über einen langen Zeitraum etwas erreichen/zur Perfektion bringen".

Im Kung Fu lernt man sowohl waffenlose Selbstverteigung, Kampf mit traditionell chinesischen Waffen (Schwert, Säbel, Stab, Speer, Kettenpeitsche, Meteorhammer, Hellebarde und hunderte weitere) als auch Meditation, mentale Stärkung, Dehnung, körperliche Fitness, teilweise auch TCM. Sowohl körperliche als auch mentale Verfassung werden zur Perfektion gebracht und der Körper wird in der bestmöglichsten Topform gehalten. Man geht regelmäßig an seine Grenzen und darüber hinaus.

Was ich hinzufügen muss: Es gibt das Vorurteil, dass Kung Fu nicht für den Kampf auf der Straße geeignet ist und oft eher in Richtung "Bullshido" geht. Dies stimmt nicht. Es stimmt jedoch, dass es gerade in Europa viele mangelhafte Schulen gibt, die eher mit dem Ruf des Kung Fu werben als mit tatsächlicher Kompetenz. Jedoch gibt es auch sehr gute, authentische Kung Fu Schulen, in denen man regelmäßig Sparring betreibt und mindestens so optimal auf den Kampf vorbereitet wird, wie bei MMA, Krav Maga oder Muay Thai. Man muss sich ja vor Augen führen, wie Kung Fu Stile entstanden sind: Meistens aus der unmittelbaren Notwendigkeit heraus, sich privat oder militärisch zu verteidigen. Also gab es eine Art kampfkünstlerische Evolution. Es gäbe Kung Fu nicht, wenn es nicht auf das Kämpfen ausgerichtet wäre. Tatsächlich gab es aus grauer Vorzeit bis vor kurzem noch überall in China regelmäßig Duelle zwischen Kung Fu Meistern, in denen oft bis zum Tod gekämpft wurde. Oder man denke an Volkshelden wie Wong Fei Hung, oder an die "Boxeraufstände" gegen die Imperialisten.

Aber Kung Fu umfasst letztendlich wie gesagt noch viel mehr als den reinen Kampf. Denn wie heißt es so schön: "Der beste Kampf ist der, der nicht gekämpft werden muss"

Mir machen Grappling Kampfstile am meisten Spaß. Am lievsten trainiere ich Sambo weil es Striking und Grappling kombiniert und das freiste Regelwerk von allen Kampfsportarten hat.

Mit deiner Statur hast du wahrscheinlich eine gute Ausdauer oder?

Muay Thai könnte auch was für dich sein.

Ich bin bereit 30 Euro zu bezahlen

Auf dem Land oder in gemeinnützigen Vereinen ist das voll im Rahmen, in der Großstadt könnte das schwierig werden.

schlank und definiert is dann eig mehr was für athletischere Richtungen, aber eig geht da echt alles im End, Judo, teakwondo,

wing sung

Karate

und die ganzen andern tausend Sachen.

XHXEXLXLXOX 
Fragesteller
 26.10.2022, 18:07

Hast du vieleicht Erfahrung, und kannst mir was empfehlen

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ewigsuzu  26.10.2022, 18:14
@XHXEXLXLXOX

es kommt darauf an welche Art du erlernen willst, alle haben ihre Eigenheiten, kuck dir einfach mal uf youtube son grundkurs an von den Sporarten.

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es giebt viele Kampfkunst Arten ( Karate . Kung fu…)

und Kampfsport Arten ( Kickboxen Boxen )

laut deinen Forderungen passt Kampfsport besser

Woher ich das weiß:Hobby