Welchen Gleichrichter / Kondensator an 230V Schaltung?
Hallo Leute, ich habe eine Reihenschaltung mit LED´s gemacht.
72x Hochleistungs LED´s in Reihe geschalten (Direkt an 230 Volt - bitte nicht schreiben, das der Kreislauf zu riskant ist oder so...)
jede LED hat folgende Leistung: 20 mAh / 3,2 Volt.
Als Gleichrichter würde ich den hier nehmen, funktioniert der für die Schaltung? http://www.pollin.de/shop/dt/OTM4OTQ4OTk-/BauelementeBauteile/AktiveBauelemente/Gleichrichter/Gleichrichter.html
Welchen Kondensator / Elkos soll ich dazwischen Schalten?
Ich würde die Schaltung so machen:
====[Wechselrichter]-(+)-------[Kondensator]----[LED Reihenschaltung]__| (-)-----------------------------------------------------------------|
7 Antworten
Bei 20mA würde ein 1Amp-Brückengleichrichter mehr als genügen,auch der Elko Parallel mit 10µF wäre Ausreichend, dann anstatt viel Energie zu verbraten, verwende am Eingang ein Kondensator von zirca 680nf (400V-630V Betriebsspannung) denn es sind nur 100Volt zu vernichten,von 330V minus 100V =230V. Man sollte den Kondensator mit ein 100Kohm Entladewiderstand versehen.Übrigens der 680nf kondensator hat ein Blindwiderstand von 4680 Ohm das Erzeugt nur Blindstrom der am Zähler nicht angezeigt wird .Ewentuell noch ein Schutzwiderstand von 47-100Ohm vor den Leuchtdioden vorsehen. Ja man kann auch die Hälfte der Dioden Antiparallel schalten u.mit Wechselspannung betreiben und auch dort nur ein Widerstand oder Kondensator vorschalten,du hast aber auch weniger Licht,weil immer nur Abwechselnd die Hälfte brennt.
Es ist riskant, die LEDs direkt an 230 Volt anzuschließen (auch mit Vorwiderstand)
Der Gleichrichter könnt schon gehen, aber bevor Du mit 230V rummachst, solltest Du schon wissen, daß LEDs einen Vorwiderstand oder eine Stromregelung brauchen, sonst hast Du einen netten Blitzgenerator :-) Als Kondensatot würd ich mal 47µ/400V nehmen, so was lässt sich oft aus alten Schaltnetzteilen ausschlachten. Und die Sicherung nicht vergessen ;-)
den Gleichrichter und den Kondensator benötigst du gar nicht!
Auch LED's sind "nur" Dioden. Bilde 2 LED-Reihenschaltungen aus 36 LED's und schalte diese gegenpolig parallel.
-----(+LED-Reihenschaltung-)----
-----(-LED-Reihenschaltung+)----
Da dieser Reihen/Parallelschaltung liegen dann 36 x 3,2 = 115,2 V an. Um die LED's nicht zu überlasten rechen mit einer Betriebsspannung von 230 x 1,414 V (1,414 = Wurzel aus 2 -> Spitzenspannung ) Damit kannst du einen Vorwiderstand errechnen:
R= U(amWiderstand) / I(durch die Dioden)
R= ( 230x1,414 - 115,2) / 20 mA
Die Verlustleistung kannst di bestimmt selbst erreichnen P= U x I
für den Vorwiderstand benötigt man den Effektivwert, wenn kein Kondensator im Spiel ist, (der bei dieser Schaltung auch keine Berechtigung hat)!
Abgesehen davon wird mit dieser Schaltung das vom Fragesteller beanstandete "FLACKERN" nicht verhindert.
damit der Spitzenstrom durch die Dioden 20 mA nicht übersteigt benötigst du den Effektivwert? Ich aber nicht.
Du hast sicher auch eine andere Frage gelesen, denn in der von mir beantworteten steht nicht von FLACKERN
Wenn die gegenpolig geschalteten Dioden dicht zusammen liegen, dann sollte das Auge auch ein Flackern kaum erkennen.
Du brauchst weder ein Gleichrichter, noch ein Kondensator. LED´s sind doch Dioden, die nur eine Halbwelle der Wechselspannung durchlassen. Nur müssen die Dioden richtig zusammengeschaltet werden, Kathode an Anode an Kathode an Anode!Ω3
so laufen sie zurzeit
effekt ist = flackern der leds! wegen wechselspannung!
ich find beim pollin nur 47/250v geht des auch?
http://www.pollin.de/shop/t/Njk2OTA5OTk-/BauelementeBauteile/PassiveBauelemente/Elkos/Elkos_hochvolt.html