Welchen Bildungsabschluss findet ihr Frauen am besten?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Abitur 32%
Master 27%
Sonderschul Abschluss 23%
Professur 9%
Hauptschul Abschluss 5%
Bachelor 5%
Realschul Abschluss 0%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Professur

Oder Master.

Beides ist ok. Alles andere empfinde ich (für mich) als zu niedrig an.


Ich will mich dahingehend nicht versteifen, weil allein der Abschluss noch nicht sonderlich viel über das tatsächliche Auftreten, die tatsächliche Intelligenz und damit das eigentliche Miteinander aussagen muss 😅

Selbst habe ich bspw. mein Abitur und strebe ein Studium plus Doktortitel an. Mir wäre es wichtig, dass ich mit meinem Partner auf einer Wellenlänge bin - auch, was die Gespräche zwischen uns angeht.

Wir müssen nicht bei allem und jedem haargenau dieselbe Meinung vertreten, auf gar keinen Fall, ich diskutiere sogar gerne. Aber dann will ich eben auch diskutieren können und nicht z. B. den Eindruck haben, mein Partner kommt geistig nicht mit mir mit. Genauso wenig sinnvoll wäre es vermutlich auf Dauer, wenn ich mit jemandem zusammen wäre, der mich für strunzdumm und ungebildet hält ;)

Allerdings habe ich allein schon in meiner recht kurzen Bildungslaufbahn gelernt: Es gibt Leute mit dem höchstmöglichen Schulabschluss, da frag ich mich “Wie hat es dieser Mensch über die Grundschule hinaus geschafft?”, und wieder andere, die “nur” auf einer Mittelschule waren und denen ich - vor lauter Bewunderung über ihren Intellekt - stundenlang zuhören könnte.

Intelligenz zeigt sich nicht immer (nur) in Noten auf dem Papier und die Bildung einer Person wird nicht zwangsläufig (nur) von ihrem offiziellen Bildungsgrad widergespiegelt ;)

Ich habe Menschen (keine Frauen) kennengelernt, die keinen Abschluss hatten, sich was aufgebaut haben und ihr leben auf die Reihe bekommen haben bzw. erfolgreich sind.

Mit solchen Personen könnte ich mir auch eine Beziehung vorstellen. Da ist mir der Abschluss recht egal.


Wonderwok  19.07.2021, 23:52

Nicht das das eine in den Falschen Hals bekommt. Ich wollte damit ausdrücken, dass die oben genannten Beispiele keine Frauen sind und deshalb für mich nicht als Lebenspartner infrage kommen und nicht, dass Frauen keine Menschen sind.

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das spielt keine rolle, das macht niemanden aus. darauf kommt es nicht an.


luibrand  20.07.2021, 11:15

Das sehen viele wohl anders.

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Ist das nicht relativ egal?

Solange deinem Partner die Arbeit gefällt die er macht, zufrieden ist und allgemein ein guter Mensch ist und du ihn liebst?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Johannax32  17.07.2021, 20:27

Naja, das "Abitur" könnte auch eine Fehlbezeichnung sein und damit eigentlich eine Hochschulreife gemeint sein. Das würde dann bedeuten, dass der Partner eine Berufsausbildung bestanden hat bzw. bestehen wird. Nach einer gewissen Arbeitszeit bekommt man die Hochschulreife "automatisch". Somit könnte man das so auslegen, dass es wichtig ist, dass der Partner berufstätig ist bzw. einen Beruf anstrebt (bei jüngeren Personen).

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mondfaenger  19.07.2021, 23:48
@Johannax32

Nein, man bekommt nicht die Hochschulreife automatisch, wenn denn nur die Fachhochschulreife!

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Lucysyy  19.07.2021, 23:56
@mondfaenger

Das stimmt nicht. Z. B. ins Medizinstudium kann man kommen, wenn man eine gewisse Berufserfahrung im medizinischen Bereich (natürlich stärker eingegrenzt) vorweisen kann - ganz ohne Abitur. Dafür gibt es relativ wenige Plätze, aber es gibt sie eben und diese Zulassung wäre dann gleichzusetzen mit der Allgemeinen Hochschulreife, die andere Bewerber statt der Berufserfahrung vorweisen müssen.

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Johannax32  20.07.2021, 13:34
@mondfaenger

Ich schrieb Hochschulreife. Das umfasst sowohl die allgemeine Hochschulreife, als auch die fachgebundene Hochschulreife. Beide erlauben ein Studium an einer Universität.

Die allgemeine Hochschulreife wird ugs. gerne mit dem Abitur gleichgesetzt. Sie kann aber auch z.B. durch eine Meisterprüfung erworben werden. Sie berechtigt zur uneingeschränkten Aufnahme eines Studiums an jeder Hochschulform (=Universitäten + FHs) ohne Beschränkungen bei der Fächerwahl.

Die fachgebundene Hochschulreife erwirbt man u.a. nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung und 3 Jahren Berufserfahrung. Sie berechtigt ebenfalls zu einem Studium an Universitäten + FHs, allerdings ist man bei der Fächerwahl eingeschränkt und man darf nur die Fächer wählen, die zum gewählten Zweig des Erwerbs der Hochschulreife gehört. Einfach: Ein Krankenpfleger darf Medizin studieren, aber nicht Maschinenbau oder Physik.

Die Fachhochschulreife ist wieder etwas anderes. Sie wird u.a. an einer FOS erworben und berechtigt zu einer Aufnahme eines Studiums an einer FH, nicht aber an einer Universität.

So oder so sind das alles Formen der Hochschulreife (auch die FachHOCHSCHULREIFE) ;)

PS: Hochschule = Universität + FH.

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Johannax32  20.07.2021, 13:40
@Lucysyy
Dafür gibt es relativ wenige Plätze

An den meisten Unis gibt es kein Kontingent für beruflich Qualifizierte. Die Bewerbung erfolgt über Hochschulstart und sie konkurrieren anschließend mit den Abiturienten. Allerdings gibt es je nach BL weitere Auflagen. Einige Universitäten/BL setzen eine Berufsausbildung nämlich z.B. pauschal mit einer Note von 4,0 (d.h. bestanden) gleich. Andere fordern einen Äquivalenztest zum "Beweis", dass man einem Studium gewachsen sei.

Mainz ist für die vergleichsweise niedrigen Hürden bekannt, da dort die Note der Ausbildung automatisch zur Note der Hochschulzugangsberechtigung wird. Außer einem Beratungsgespräch, welches aber wirklich nur beratend ist und keinen Einfluss auf die Auswahl hat, gibt es keine weiteren Auflagen.

Anm.: Diese Abschnitte beziehen sich nur auf die Zulassung zum Medizinstudium.

diese Zulassung wäre dann gleichzusetzen mit der Allgemeinen Hochschulreife

Nein, es ist die fachgebundene Hochschulreife. s. meinen Kommentar weiter unten.

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