Welche Station im Krankenhaus vor und nach einer Geschlechtsumwandlung?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Stimmt, es sollten auch diverse Krankenzimmer geben.

Das ist sonst Diskriminierung.

Das klagt bestimmt jemand bald ein grins

ZenMoench  19.01.2022, 11:12

Ich würde die umoperierte Person dort einsortieren :)

Viel wichtiger wäre so etwas aber in einem Schwimmbad damit man sich nicht vor dem anderen Geschlecht nackt macht.

Die Trennungen sind dort nie ohne Grund.

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Joerg31 
Fragesteller
 19.01.2022, 11:23
@ZenMoench

Dafür wird aber sicherlich einmal einen Sonderbadetag einrichten. Gibt's ja teilweise schon für muslimische Frauen.

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Joerg31 
Fragesteller
 19.01.2022, 11:13

Wahrscheinlich 😁😁

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ZenMoench  19.01.2022, 11:15
@Joerg31

Habe ergänzt :)

Wenn jetzt wirklich in einer Pandemie Lage Menschen anfangen dafür zu klagen und noch mehr Stress zu machen, dann habe ich wirklich nichts mehr für solche Menschen übrig

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Joerg31 
Fragesteller
 19.01.2022, 11:19
@ZenMoench

Zumal die alle OP Kosten und Behandlungen erstattet bekommen und Leute die wirklich krank sind, müssen oft Zuzahlungen bezahlen.

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ZenMoench  19.01.2022, 11:22
@Joerg31

Unsere verschiedenen Systeme, die Deutschland geleiten, sind durchaus fragwürdig gelegentlich...

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Ich würde mal stark davon ausgehen, dass das offiziell vermerkte Geschlecht dahingehend entscheidend ist.

Im Regelfall wurden die offiziellen Sachen ja lange vor einem Eingriff veranlasst - ergo die Änderung der offiziellen Dokumente inklusive Namensänderung.

Schließlich identifzieren sich Transsexuelle ja zumeist lange bevor sie operiert werden bezüglich ihres Geschlechts. Vor allem lässt sich auch nicht jeder körperlich anpassen. Die OP ist also nicht das Entscheidende.

Kurzum - wenn sich z.b. Pia - körperlich aber noch männlich- zu einer entsprechenden OP entscheidet, wird Pia - die sich als Frau identifiziert auch auf die Frauenstation kommen und da auch nach der OP wieder landen.

Da nur eine Handvoll Kliniken geschlechtsangleichende Operationen durchführen sammeln sich dort dementsprechend auch immer eine gewisse Menge an trans* Personen. Dies hat zur Folge, dass die Kliniken sehr gerne trans* Personen gemeinsam auf die (meist 2er oder 3er) Zimmer packen. Das ist aber häufig auch von den trans* Patienten gewünscht, da die meisten das selbst als angenehmer empfinden (Erfahrungen austauschen, Tipps geben, Ängste nehmen, …). Ergo wird eine trans* Frau höchstwahrscheinlich auch mit anderen trans* Frauen auf einem Zimmer landen.