Geschlechtsangleichung und Östrogen?
Gleich mal vorneweg, es tut mir leid das ich nicht wirklich strukturiert schreibe, ich habe einfach das aufgeschrieben was mir grade so im kopf schwirrt…und ja.
Hi, ich heiße Luke und bin 16 Jahre alt und werde noch dieses Jahr im Oktober 17. Ich bin seit 1 Jahr als schwul geoutet, weiß es aber schon seit dem Kindergarten, dass ich auf Jungs stehe. Um ehrlich zu sein, habe ich das Gefühl im falschen Körper geboren zu sein! Seit dem ich 13 bin wird der Gedanke ein Mädchen zu sein, immer stärker. Generell habe ich für einen Jungen einen recht weiblichen Körperbau. Ich habe eine schmale Taille und eine recht breite Hüfte…und so weiter. Ich werde mittlerweile depressiv und habe Angst, dass es vielleicht für eine Geschlechtsumwandlung zu spät sein könnte. Ich schminke mich gerne, hätte gerne Brüste und würde so gerne Frauenkleidung tragen.
Andererseits ist es auch ein sehr großer Schritt und es gibt kein zurück!
ich habe Angst später Depressionen zu bekommen, weil es zu spät für eine komplette Geschlechtsangleichung ist. Andererseits habe ich Angst mit der Entscheidung nicht glücklich zu sein.
Manchmal weiß ich garnicht was mich so wünschen lässt eine Frau zu sein. Wenn ich meinem wahren ich freien Lauf lasse, bin ich eine Frau im Männlichen Körper.
Selbst geoutet kann ich meinem wirklichen Gefühlen keinen freien Lauf lassen. Ich habe einfach viel zu sehr Angst, dass meine Familie das nicht gut findet oder vielleicht sogar abartig.
letztendlich fühle ich mich einfach überhaupt nicht bereit, unsicher und auch etwas unter Druck gesetzt, weil das ganze angleichen ab einen bestimmten Punkt auch nicht mehr möglich ist. (Östrogen usw.)
Falls jemand weiß was mit mir los ist oder selbst das ganze durchgemacht hat, würde ich mich sehr über eine par Ratschläge, tips oder Empfehlungen freuen. Danke 💛
2 Antworten
Hallo, du bist mit deinen Gefühlen nicht alleine.
Der erste Schritt, auf dem langen Weg zur Geschlechtsangleichung, geht immer zum Psychologe*innen. Dort bekommst du Hilfe wegen deiner Sorgen und Ängste und auch wegen der Geschlechtsangleichung, den du brauchst ein Gutachten von einen Psychologen, das du diese wirklich benötigst und das du keine Psychischen Krankheiten hast, wie zum Beispiel eine Dis.
Alles andere kommt danach, aber in einer Sache kann ich dich beruhigen, zu spät ist es dafür nie, mein Onkel...ist jetzt meine Tante und sie ist ü50
hey ich bin erst 13 aber kenne diese Gefühl wenn ich alleine bin, bin ich sehr depressiv und weine dann in mich rein, seid dem ich denken kann bin ich innerlich Trans mtf ich habe aber zu große Angst mich zu outen. Ich liebe Frauenkleidern will einen weiblichen Intimbereich und Brüste, wie du auch, wenn der Gedanke immer wieder kommt dann rede mit jemandem darüber ( ich habe mit meinem besten Freund geredet, es tut sehr sehr gut) probiere dich aus und las dich nicht runtermachen, du hast bestimmt denn Mut nicht so wie ich. Weil wenn du es nicht tust wirst du vielleicht immer unglücklich sein. Wir können auch gerne privat schreiben vielleicht können wir uns gegenseitig unterstützen.
Du baust dir selber ganz großen Druck auf - mit deiner vermeintlichen Offenheit. Die bewirkt aber das genaue Gegenteil.
In Großbritannien hat sich übrigens ein 78 Jahre älter Mann einer Geschlechtsumwandlung unterzogen. So gesehen ist man nie "zu alt".