4 Antworten
Meinst Du mit Herkunft, von welchem Anbieter, oder ob die Samen selbst gezogen wurden?
Für die Keimrate ist wichtig, wie gut die Samen ausreifen konnten, dann natürlich die Lagerung. Bei manchen Samen sind spezielle Verfahren nötig, um die Keimfähigkeit zu erhöhen. Da ist es natürlich wichtig, wie sorgfältig der jeweilige Produzent arbeitet.
Für die Keimrate ist das wohl nebensächlich. Wie gut die Pflanze dann hier zurechtkommt, liegt natürlich an der Sorte, ob sie für das hiesige Klima optimiert wurde. Aber wir bauen ja vieles an, was klimatechnisch eigentlich nicht hergehört: Tomaten, Paprika... Deswegen ja der Aufwand mit Vorziehen und Auspflanzen erst nach den Eisheiligen. Wobei ich jedes Jahr ein paar Tomatenpflanzen im Garten habe, die wild wachsen, wahrscheinlich aus Samen, die im Kompost sind. Einigen verpasse ich dann immer einen Stab und lasse sie wachsen. Die sind zwar später dran als die vorgezogenen, holen aber gut auf und schaffen es irgendwie dann auch.
Herkunft von Samen hat oft mit Anpassungen und Zuechtungen zu tun (Frosthaerte, Bodenart, Reifezeit, Krankheitsresistenz). Fuer Fachhandel und Erwebsabauer ist das wichtig - besonders bei Forstpflanzen
Die geografische Herkunft ist nicht entscheidend, es kommt auf die Reife und die korrekte Lagerung der Samen an.
Beides kostet am Ende Geld.
Die regionale Herkunft hat keinen Einfluss auf die Keimfähigkeit der Samen, zumal (Drogenhanf-)Samen überwiegend indoor angebaut werden. Nutzhanfsamen zu Nahrungsmittelzwecken stammen hingegen weitgehend von Freiland-Feldern.
Die Keimfähigkeit wird durch das Alter und durch die richtige Lagerung (kühl und dunkel) bestimmt.
Nein, das Land bzw. die Klimazone