Welche Motorradfahrer schaffen am besten, am meisten, also ohne viel Instandhaltung viele Kilometer (jenseits der 100.000 km)?

8 Antworten

Mein Mopped hat jetzt etwas über 80.000 km. Es geht nicht allein um die Fahrer sondern auch um die Motorisierung. Der Motor einer Rennsemmel ist nicht für diese Laufleistung konzipiert, der Motor meines Moppeds dagegen schon. Die Drehzahlen meiner Schüssel liegen im Bereich eines normalen Autos, die meiste Zeit arbeitet der Motor im Bereich etwas über 2000 U/min.

Damit werde ich locker nochmal 80.000 km schaffen.


Das schaffen die Motorradfahrer, die nicht nur auf ihre Maschinen achten, diese also warmfahren, regelmäßig warten lassen, pflegen, Verschleißteile rechtzeitig austauschen und anständig damit fahren.
Sie passen auch ihre Fahrweise entsprechend an, d.h. sie machen regelmäßig Trainings, fahren vorausschauend und eher defensiv und gehen keine unnötigen Risiken ein.

Diejenigen, die ihre Karre vernünftig warmfahren und das Moped nicht dauernd prügeln. Es darf ruhig in seiner Leistung gefordert werden aber mit vorausscheunder Fahrweise kommt man auch flott voran, ohne das Material zu knechten.

Ab und an muss man natürlich auch das Motorrad pflegen, halbegs sauber halten und auf seine Ölwechsel schauen. Der Reifenluftdruck gehört regelmäßig überprüft und wenn es Speichenräder hat, auch die Speichen.

Ich fahre meine Maschine jetzt seit 22 Jahren und habe über 170.000 Kilometer drauf, ohne dass es jemals kaputt gegangen wäre. Nötige Reparaturen bekommt es natürlich spendiert und Sachen wie Bremsbeläge oder auch mal abgenutzte Bremsscheiben zu wechseln mache ich selber.

Ihre Vorgängerin habe ich bis weit über 200.000 Kilometer gefahren. Und ich bummele nicht unbedingt bei Fahren.


wiki01  20.04.2022, 07:20

Was fährst du für ein Teil?

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wiki01  20.04.2022, 13:31
@Altersweise

Meine Goldwing ist jetzt 27 Jahre alt. Meine Erfahrungen mit einer nagelneuen K1100 LT waren negativ. Deshalb danach wieder eine Honda.

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Altersweise  20.04.2022, 14:19
@wiki01

Das nagelneue Zeug taugt für einen passionierten Motorradler nichts. Da kannst du gerade noch das Lampenglas polieren. Bei den alten Kisten geht noch wesentlich mehr.

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Schwer zu sagen. Eher etwas älteres, 4Takt, am besten von Honda oder so weil die Motoren relativ robust sind

Woher ich das weiß:Hobby – Fahre selbst

Ich fahre nur Motorrad (Habe kein Auto, nicht mal eine Fahrerlaubnis für PKW),ich fahre im Jahr so ca 35.000km.

Allerdings lasse ich die vorgeschriebenen Wartungsintervalle in einer Fachwerkstatt gewissenhaft durchführen. Ich will nämlich ein sicheres, zuverlässiges Fahrzeug.

Weiterhin steigert es den Wert wenn ich das Mopped dann mit 150.000km als "scheckheftgepflegt" wieder weiterverkaufe.


SeiEhrlich2020 
Fragesteller
 19.04.2022, 11:42

Und gibt es ein Typ, der besonders robust ist?

Ich hatte auch mal eine Dame gekannt, die nur den Motorradführerschein hat. Du wohnst nicht zufällig im Rhein-Main-Gebiet?

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wiki01  19.04.2022, 11:48
@SeiEhrlich2020

Ich hatte bisher 3 Hondas, und eine dicke BMW. Die Hondas waren immer unproblematisch, egal ob 2-Zylinder (PC 800), 4-Zylinder (ST 1100) oder 6-Zylinder (Goldwing). Dazwischen eine BMW K1100 LT, das war ein schlimmes Teil.

Ich würde immer eine Honda empfehlen.

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heartlightsls  19.04.2022, 11:56
@wiki01

Na dann guck doch einfach mal bei mobile oder Motorscout wie viele BMW/HONDA etc, du da mit 6 stelligen Laufleistungen findest. Jede Menge.

Ist das gleiche wie bei Autos.. Wartung ist das A und O. Mein alter Herr fährt einen schnöden Ford Mondeo Bj 94 (Benziner) . Scheckheftgepflegt, mittlerweile hat er über 500.000km auf der Uhr.

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