Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um die persönliche Sicherheit in einem urbanen Umfeld zu gewährleisten?

Das stimmt, es ist auch ein Anliegen der CDU. Nur umgesetzt wird es dann doch nicht, sonst würde es heute in deutschen Städten ganz anders aussehen mit der Sicherheitslage.

Rechtsstaat und absolute Sicherheit sind ein Widerspruch. Natürlich ist die öffentliche Sicherheit besser, wenn wir reichlich bewaffnete Schergen patrouillieren lassen die standrechtliche Befugnisse haben. In solchen Staaten will ich aber nicht leben. Auch Nordkorea hat null Probleme mit der Sicherheitslage.

Du kommst mit nichts immer durch. Außer mit bewaffneten Bodygards. Der Rest ist eine Verbesserung der Wahrscheinlichkeit. Die Punkte sind bis auf 6 auch nicht passiv, sondern aktiv.

Man muss man niemanden umbringen aber ich wohne in einer guten Lage aber inzwischen packe ich mir hier auch schon was in die Tasche, aber ich könnte da gerne drauf verzichten. Nur bin ich selbst schon überfallen worden, mit Konsequenz von Rettungsdienst, Polizei und Notaufnahme, also das volle Programm und in den letzten zeit wurden hier im Ort noch drei Leute angestochen. Irgendwann bist du dir dann auch selbst der nächste.

Das tut mir leid. Aber die Frage ist ja, was denn wirklich gegen einen bewaffneten Angreifer hilft. Ich kann Teakwondo und habe eine Waffenbesitzkarte. Aber bewaffnet durch die Stadt zu laufen bedeutet ja auch, dass ich dazu bereit sein muss, die Waffe einzusetzen und einen anderen Menschen im Zweifel zu töten. Das bin ich nicht. Und das sind die Wenigsten. Im Zweifel habe ich dann aber dem Angreifer die Waffe geliefert und das wäre doch dumm, oder?

Selbstverteidigung wie Teakwondo ist immer unschädlich. Du musst sie nicht einsetzen und keiner kann sie dir abnehmen.

Du musst ja keine echte Waffe mitnehmen, ein gutes pfefferspray und und ne gute Taschenlampe reicht ja meist, oder so ein schrill alarm oder zur not noch ein Messer oder einen kubotan. Man will ja nicht auf andere Leute schießen, wer will das denn schon.

Taekwondo habe ich auch gemacht, bin zwar gerade nicht im Training aber für die meisten leute würde es warscheinlich noch reichen. Aber sonst will ich nur meine Ruhe haben und sicher nach Hause kommen.

Und mit der wbk darfst du die Waffen ja eh nicht unverschlossen öffentlich führen. Wenn das rauskommt, wird dir die Wurst richtig warm gemacht.

Kubotan und Pfefferspray: Okay. Aber Messer? Ja klar: Theoretisch würde ich mit einem Messer jemand töten bevor er mich tötet. Aber in der Praxis? Jemand rennt auf mich zu und will mich schlagen und ich steche ihn einfach ab? Ich kann mir das nicht vorstellen und daher laufe ich auch nicht mit Messern rum.

Ja, führen ist illegal. Aber Notwehr ist Notwehr. Sicher hätte ich danach erhebliche rechtliche Konsequenzen zu tragen. Dass ich das nicht tue ist aber nicht eine Frage der Strafandrohung, sondern eine Frage dass ich andere Menschen nicht töten will und nicht in die Situation dieser Entscheidung kommen will.

Ich habe das einfach als Werkzeug dabei. Ich habe mir damit Brote gemacht und mal ein Stück Schnur abgeschnitten oder ne Verpackung aufgemacht.

Ich habe keine Lust anderen Leuten Weh zu tun, das wäre wirklich das aller letzte Mittel.

Wo sie mich auf der Straße überfallen haben, war ich kurz davor das zu benutzen. Die Polizei hat das als gefährliche Körperverletzung eingestuft, das habe ich schriftlich. Aber ich habe es nicht gemacht. Und ich habe das auch genau so erzählt und es gab keine Rückfragen.