Welche Lektüren nimmt man bei einem Germanistik-Studium durch?
Also. Die Frage steht oben. Kurze Erläuterung: Ich will bald mit meinem Germanistik-Studium beginnen und mich schon ein bisschen "vorbereiten". Da wollte ich fragen über welche Lektüren/Bücher halt, man sich so unterhält und welche man durchnimmt.
LG, Fd.
4 Antworten
Es ist sinnlos, sich jetzt vorzubereiten. Die Lektüre wird zu Beginn der Vorlesung bekannt gegeben. Jede Uni setzt eigene Schwerpunkte, ganze gerne werden die Bücher vorausgesetzt, die vom Dozenten der Vorlesung geschrieben wurden. Es gibt jedoch einige Standardlexika, die du dir vermutlich sowieso irgendwann im Studium anschaffen wirst/musst. Hierzu zählen Metzlers Literaturlexikon und ein Duden. Und sehr wahrscheinlich wirst du für Mediävistik das hier brauchen: http://www.amazon.de/Kleines-Mittelhochdeutsches-W%C3%B6rterbuch-Beate-Hennig/dp/3484108096/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1340540590&sr=8-1
Abgesehen davon gibt es sinnvolleres, was du machen könntest - z.B. Geld für den Studienstart verdienen. Vor allem wenn du ne eigene Wohnung willst, kann das teuer werden. Aber auch Bücher, evt. ein netbook usw. sind teuer.
Das ist von Uni zu Uni und von Professor zu Professor sehr unterschiedlich. Da hat jeder so seine Vorlieben. Wirklich vorbereiten kann man sich da nicht.
Meine Lieblingsvorlesung hatte ich über "Das doppelte Lottchen" von Erich Kästner. ;-)
Wenn du Germanistik studieren willst, ist LESEN die Grundlage für alles. Was genau aus der Literatur behandelt wird, entscheidet der zuständige Professor oder aber die Schwerpunktepochen, die zu vertiefen du dich entscheidest. Ich kann dir nur sagen: mein Germanistikstudium hat mir beruflich Tür und Tor geöffnet. Ich würde es wieder wählen.
Ich denke, altdeutsche Schriften wie die Merseburger Zaubersprüche werden bsw. durchgenommen werden.