Welche Hunderasse passt zu uns?

6 Antworten

Hunderassen ohne Jagdtrieb findest du nur bei den kleinen Begleithunden und bei einigen Qualzuchten. Es gibt aber Hunde, die gern mit ihrem Menschen zusammenarbeiten und bei denen es einfacher als bei eigenständigen Hunden ist den Jagdtrieb in sinnvolle Bahnen zu lenken. Das wären z.B. der Labrador Retriever oder der Golden Retriever. Die sind aber nicht mittelgroß. Der Kromfohrländer hat auch wenig Jagdtrieb, die Rasse gilt allerdings als territorial und eher unverträglich mit Artgenossen.

Ich würde mir überlegen was dir neben dem nicht vorhandenen Jagdtrieb bei einem Hund wichtig ist.

Smartalek  06.04.2023, 12:23

Was sind Labradore und golden retriever denn sonst, wenn sie nicht mittelgroß sind?? Das ist für mich die Definition einer mittelgroßen Hunderasse.

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Flauschy  06.04.2023, 12:31
@Smartalek

Mittelgroß sind für mich z.B. Beagle, Kromfohrländer, Wolfspitz oder Kookerhondje, also Rassen deutlich unter 50 cm Schulterhöhe. Golden Retiever und Labrador Retriever sind für mich große Hunde.

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Smartalek  06.04.2023, 12:33
@Flauschy

O.o okay..beagle sind definitiv kleine Hunde und kookerhondje ist irgendwie so ein zwischending.....der Rest würde für mich auch noch als mittelgroß durchgehen aber "groß" sind golden retriever und vorallem die neuen labradore nicht. Groß sind für mich Neufundländer, Kangals, Leonberger, Bernersennen etc.

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Flauschy  06.04.2023, 12:43
@Smartalek

Neufundländer, Kangals, Leonberger, Berner Sennenhunde sind für mich Riesenrassen und sie werden auch den Riesenrassen zugeordnet.

Welche Hundegröße lebt bei dir? Die unterschiedliche Einstellung erklärt sich meistens daran wie groß der eigene Hund/die eigenen Hunde sind. Meine drei sind 30 cm groß und wiegen 5 bis 8 Kilo. Die sind ohne Zweifel klein.

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Silanor  06.04.2023, 12:47
@Flauschy

Naja Mittelgoß ist bis 60cm. Da sind die meisten Labbis und Golden Retriever mittelgroß, stimmt schon.😅

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jww28  06.04.2023, 13:04
@Smartalek

Sorry aber haha 😂😂😂 das hast grad mit mir auch gemacht...das Wort mittelgroß ist halt weit dehnbar😂😂

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Smartalek  06.04.2023, 16:32
@Flauschy

Riesig sind Doggen, Mastiffs, irische Wolfshunde etc..ich habe einen Leonberger und eine Owtscharka hündin..die würde ich schon als Groß bezeichnen aber es sind halt nicht die Größten :D -Google sagt übrigens Mittelgroße Hunde sind 40-60 cm..
Meine Hündin ist ca 65 und mein Rüde 78 also definitiv Groß

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Flauschy  06.04.2023, 16:36
@Smartalek

Ganz so streng muss man sich an dem Begriff mittelgroß auch nicht festhalten. ;-)

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Kleinpudel, Mittelschnauzer, Kromfohrländer, Golden Retriever, Collie, Sheltie usw .

ihr müsst euch aber darüber im Klaren sein, dass jeder Hund einen gewissen Jagdtrieb mitbringt. Der eine mehr der andere weniger. Die Hüte Hunde neigen dazu, auch die Kinder zu hüten.😀

Auch „Kinderliebe“ ist nicht angeboren. Es gibt keinen Hund, der völlig neutral zur Welt kommt und dann einfach funktioniert.

Man kann nur Hunde nehmen, die eben die Anlage haben, gerne und eng mit den Menschen zusammen zu arbeiten und ein grundsätzlich freundliches Wesen haben. Was ihr dann daraus macht, das ist eure Sache😊

Golden retriever, Labrador showlinie, Elo, Wolfsspitz..jeder Hund hat meistens ein wenig Jagdtrieb aber da diese (vorallem die genannten Retrieverrassen) stark Futterorientiert sind UND einen hohen will-to please haben sind sie davon recht leicht abzubringen sobald sie anständig bewegt werden. Elos sind meistens etwas fauler und sollten kein Jagdtrieb haben, das ist allerdings von Hund zu Hund unterschiedlich...
Ansonsten; Mischlinge! Die sind von allen die Besten ;) Man muss nur gucken welche Hunderassen drin sind.

Smartalek  06.04.2023, 16:39

Uh Samoyeden fallen mir noch ein !! Die sollen sehr lieb und unkompliziert sein...ausser im Fellwechsel :D

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Naja was habt ihr denn ansonsten noch so vor mit dem Hund? Im Grunde hat jeder Hund mindestens ein bisschen Jagdtrieb oder Hetztrieb.

Richtige Anfängerhunde gibt es fast nicht, denn jeder Hund fordert etwas. Es gibt allerdings Hunde welche besser geeignet sind als andere, das stimmt. Und es gibt vorallem Hunde welche absolut nicht geeignet sind.

Die klassischen Anfängerhunde wären natürlich Labrador, Pudel (jegliche größe), Bichon Frisé, Havaneser... Auch Golden Retriever und der Portugiesischen so wie der Spanische Wasserhund sind tolle Hunde für Familien. Hier im Ort hat eine Familie sich einen Spanischen Wasserhund geholt, die sind super glücklich mit dem Tier. Wenn ihr sehr aktiv seit und eventuell auch Hundesport betreiben wollt wäre sicher auch ein Sheltie etwas.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi,

Soll er denn unbeaufsichtigt sich alleine draussen aufhalten? 🙄 das ist mit jeden Hund ein Wagnis egal ob Chihuahua oder Dogge, es gibt keine Rasse die automatisch weiss das da bleiben muss. Da muss euch klar sein das die Form der Haltung sehr risikoreich ist es kann immer Situationen geben wo auch der brav erzogene Hund abhaut. Mir würden da auch nur die typischen Haus und hofhunde einfallen vom Berner Sennen, Hovawart oder vielleicht Leonberger. Das sind aber alles territoriale Hunde, die bleiben da aber passen auf, was mit den Kindern meiner Meinung nach nicht wirklich passt, denn es ist ungewiss ob der Hund Besucher auf den Hof lässt oder nicht. Im Ernstfall wird mal ein Freund von der Schule mitgenommen ohne euer Wissen und dann kann es zu sehr unschönen Szenen kommen.

Wenn ich den Text falsch verstanden habe und es anders geplant ist bitte berichtigen es ist manchmal schwer nur am Text zu erkennen wie die Haltung aussehen soll

Smartalek  06.04.2023, 12:30

Mittelgroß und du nennst Bernersennen und Leonberger :D
Ansonsten bin ich auch team Leonberger... Die sind meiner Erfahrung nach übrigens absolut unkompliziert mit Besuchern und super mit Kindern. (In jungen Jahren höchstens etwas sehr stürmisch was mit der Masse gleich ein wenig Probleme bereitet)

Die meisten Bernersennenhunde auch, auch wenn diese wesentlich nervöser sind.
Und er hat nirgendwo geschrieben, dass sie unbeaufsichtigt alleine draussen sein sollen.

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jww28  06.04.2023, 12:44
@Smartalek

Nun ja mittelgroß ist für mich ein sehr weit dehnbarer Begriff, der kleinste Hund misst 15 cm, der größte ca 80 cm. Für mich ist mittelgroß alles zwischen 40-60 cm., die genannten Kandidaten sind nur ein paar cm größer. Passen aber zu den Szenario was ich rausinterpretiert habe aus dem Text.

Auf alleine draussen kam ich durch den letzten Satz,

Wir wohnen ländlich und haben einen Garten der aber nicht umzäunt ist. ( wenn nötig, könnten wir einen Netzzaun aufstellen und eine Hundeklappe einbauen)

So eine hundeklappe braucht niemand der mit Hund raus will, deswegen geh ich einfach mal davon aus das der Hund auch sich draussen aufhalten darf, aber wie schon geschrieben ist das halt Interpretationsanhängig. 😅

Mein Berner war ein ruhiger Zeitgenosse, gut Besucher hat er immer zuverlässig gemeldet aber überdreht war der keinesfalls 😅 rund 50% des Tages lag im Garten und gechillt 😅 wie ein leonberger halt auch.

Die Ansprüche sind hier einfach hoch, der Hund muss 3 Kinder akzeptieren, deren Besucher, muss am Hof bleiben auch wenn grad ne wildschweinrotte vorbeirennt , einen Labrador würde ich das schlicht nicht zutrauen der würde sich draussen denke ich schnell langweilen und alleine auch Achse gehen und so ein mobiler weidenzaun wird ihm nicht aufhalten

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Wolfsky  06.04.2023, 13:25
@Smartalek

Jeder Hund kann nett zu Besuchern sein, ein Leonberger kann auch aggressiv sein, und ein Rottweiler kann auch lieb sein .Es kommt auf den Halter an.

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jww28  06.04.2023, 13:35
@Wolfsky

Das sowieso 😅 auch ein golden Retriever kann anders, hatten in der Familie mal ein der hat mein Cousin so gebissen das der Unterarm gebrochen war. Das kann faktisch mit jeden Hund passieren. Sind halt Tiere die nicht vernunftsbegabt sind.

Wäre halt interessant gewesen wenn der Fragesteller mal geklärt hätte ob der Hund frei laufen soll oder nicht 😅 ohne den Zwang Hund soll am Hof bleiben und schlafen würden ja deutlich mehr Hunde in frage kommen. Dein vorgeschlagener wolfsspitz wäre auch ein toller Familienhund ich finde die auch sehr angenehm vom Wesen her

Oh ich sehe grad du bist ein anderer 😅 sorry

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Smartalek  06.04.2023, 16:27
@Wolfsky

Das ist der leider weitverbreiteste und gefährlichste Irrglaube ever...Nein es kommt nicht nur auf den Halter an und JA die Rasse macht viel aus! Es gibt immer unterschiedliche Typen der selben Rasse aber wenn ich einen hochaggressiven protectiven dominanten Rottweiler habe, hat das nichts mit mir als halter zu tun ...natürlich kann man daran arbeiten aber das muss man dann eben auch, wärend das bei einem Golden Retriever selten überhaupt nötig ist.

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Smartalek  06.04.2023, 16:30
@jww28

Naja er schrieb ja unter anderem 3-4 stunden Gassi und Kopfarbeit..da sind die gängigen Familienhundrassen schon mehr als ausgelastet mit. Von daher denke ich das mit Hundeklappe wäre halt für den Fall, dass der Hund mal muss und man ihn so nicht immer raus und rein lassen muss, sondern er zwischendurch selbstständig gehen kann.

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Wolfsky  06.04.2023, 16:30
@Smartalek

Das ist kein Glaube, das ist Fakt. Klar gibt es problem hunde die von Geburt an schwerer zu erziehen sind als ein anderer aus dem jeweiligen wurf. Aber ein Hund wird nich aggressiv geboren wir Menschen machen ihn dazu.

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Wolfsky  06.04.2023, 16:32
@Smartalek

Anscheinend hast du keine ahnung wie man hunde auslastet, ein Hund schläft gerne mal 20 Stunden am tag. 3 bis 4 Stunden sind selbst für Arbeits Linien der husyks viel zu übertrieben. Das kannst du 2 mal in der Woche machen aber nicht als Standard Gassi Runde...

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Smartalek  06.04.2023, 16:34
@Wolfsky

Falsch. Natürlich gibt es Hunde die eher zu aggressivem Verhalten neigen als andere..und ja das ist auch Rassebedingt. Bei vielen Hunden spezifischer Rassen reicht es, NICHT gegen an zu arbeiten, damit sie aggressiv sind.

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Smartalek  06.04.2023, 16:36
@Wolfsky

Anscheinend kannst du nicht lesen und schliesst von dir auf andere..
Ich weiß das es viel ist und ich habe die Frage nicht geschrieben falls dir das aufgefallen ist...
Ausserdem schrieb ich "mehr als ausgelastet" also keine Ahnung was du von mir willst.

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Silanor  06.04.2023, 16:42
@Wolfsky

Da kann ich nun nicht ganz zustimmen. Es gibt sehr aboriginale Hunde, wie z.B den Volkodav eine alte CAO linie und noch schlimmer den Bully Kutta. Solche Hunde haben eine Grund tentenz zu aggressivem Verhalten und sind auch kaum bis garnicht erziehbar und schon garnicht trainierbar. Aggression and sich ist nicht wirklich vererbbar, aber es gibt Hunderassen welche seit tausenden Jahren für nur eine sache gezüchtet worden sind. Diese haben gewusst tendenzen welche dann automatisch mit aggressivem Verhalten verknüpft werden. Da kannst du dann erziehen wie du Lustig bist. Musste auch ich auf die Harte tour lernen.

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Silanor  06.04.2023, 16:47
@Smartalek

Das stimmt allerdings auch nicht. Rottweiler haben keine Grund tentenz zu aggressivem Verhalten. Da das Zuchtziel ein komplett anderes war. Rottweiler sind auch nicht Mehr oder weniger dominant als andere Hunde. Rottweiler sind Metzgerhunde, keine Hunde welche mit aggressiven tendenzen gezüchtet werden. Das sind immerhin arbeitshunde in kooperation mit Menschen.

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Silanor  06.04.2023, 16:49
@Smartalek

Das allerdings stimmt, aber Rassen mit tendenz zu aggressivem Verhalten gibt es in Deutschland ganz ganz selten da es sich dort meist um sehr alte Rassen handelt welche mindestens 3000 Jahre auf dem Buckel haben.

Und diese Hunde haben hier auch absolut garnichts verloren! Das wäre grob fahrlässig

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Wolfsky  06.04.2023, 16:50
@Smartalek

Wie kannst du behaupten das ich von mir auf andere schließe??, ist doch egal wer die frage geschrieben hat. Es geht hier um deine Antwort. Ich will nichts von dir ich habe dich korrigiert das 3 bis 4 stunden zuviel für einen " Haus Hund " sind. Und er hat geschrieben das er 3 his 4 Stunden am tag raus gehen KÖNNTE nicht das er es macht.

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Wolfsky  06.04.2023, 16:51
@Silanor

Ja habe aber bis jetzt in meinen ganzen Leben noch keinen einzigen solcher alten hunde Rassen mit erlebt, deswegen wenn das so ist okk;)

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Smartalek  06.04.2023, 16:51
@Silanor

Jein..bei rottweilern ist es wie mit Pittbullterriern. Entweder du hast super liebe, treue anhängliche Klotzköpfe die keiner Fliege was zu leide tun, oder du hast aggressive überprotective "Kampfhunde" die schwer zu händeln sind....das haben mir einige Trainer bestätigt und auch einige Online-trainer stimmen da zu. Sie wurden ursprünglich für vieh gezüchtet aber mit der Zeit wurden sie halt immer stärker richtung Schutzhund gezüchtet und ausgebildet und das merkt man eben.

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Silanor  06.04.2023, 16:53
@Wolfsky

Ja das ist auch gut so, denn solche Hunde gehören auch hier garnicht her. Mein nächster HSH wird einen aboriginalen anteil in sich haben aber der wird auch arbeiten. Und hat nebenbei noch Tobet anteil

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Smartalek  06.04.2023, 16:55
@Silanor

Das stimmt nicht..Mir fallen auf Anhieb schonmal ein ; deutsche Schäferhunde, malinois, teilweise Rottweiler, fast jeder HSH (oder waren die mit "alte rassen " gemeint?) Jeder Hund mit hohem schutztrieb, chihuahuas...
Ich sage damit definitiv nicht "die sind alle Aggressiv" aber es sind definitiv die Rassen, die eher zu aggressionen neigen und in dem Bereich häufiger auffällig werden.

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Silanor  06.04.2023, 17:04
@Smartalek

HSH sind meistens alte Rassen ja.

Du kannst Schutztrieb nicht mit aggressivem Verhalten automatisch verknüpfen. Das eine ist rohe aggression. Das andere dient dem Schutz und man muss daran arbeiten. Ist aber im Endeffekt aggression welche aus Unsicherheit resultiert. Wirklich aggressive Hunde gibt es unter den 0815 Hunden kaum. Das sind weder Kampfhunde noch aggressive Hunde. Solche Hunde könnten im Schutzdienst schon gar nicht geführt werden.

Mein Herdenschutzhund darf nicht jeden Passanten und Hund welcher die Weide passiert sofort anfallen. Sonst wäre er untauglich.

Daher wie gesagt, aggressive Rassen gibt es nur sehr wenige. Das meiste "schlechte" oder schlicht weg reaktive Verhalten resultiert aus nicht Rassengerechte Auslastung, schlechter Zucht und grundsätzlich falscher Haltung.

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Wolfsky  06.04.2023, 17:05
@Smartalek

Das sind dann die Rassen die nur auf spezielle Dinge gezüchtet worden sind und schon seit 100 jahren bestehen geblieben sind wie jemand schon geschrieben hat .Aber wir reden hier von allen Rassen die seit hunderten von Jahren mit Menschen leben und ihnen helfen egal ob beim jagen, beschützen uvm. Diese werden NICHT aggressiv geboren sie werden darauf entweder Speziell trainiert oder man versagt eben in der Erziehung. Klar gibt es Anzeichen, aber die muss man als Halter in denn Griff bekommen, bei solchen Rassen...

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Wolfsky  06.04.2023, 17:06
@Silanor

Ja ich rede ja auch mit dieser Person über Rassen, die hier in DE gehalten werden. Und allgemein solche Hunde mit angeborenen aggressivem verhalten sind ja extrem selten.

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Silanor  06.04.2023, 17:10
@Wolfsky

Das stimmt wohl. In Deutschland muss man sich eher um reaktives verhalten sorgen machen. Das ist aber schlechter Zucht und falscher Haltung geschuldet. Oder dem ganzen gemixe von Rassen welche nicht miteinander harmonieren.

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Wolfsky  06.04.2023, 17:12
@Smartalek

Daher wie gesagt, aggressive Rassen gibt es nur sehr wenige. Das meiste "schlechte" oder schlicht weg reaktive Verhalten resultiert aus nicht Rassengerechte Auslastung, schlechter Zucht und grundsätzlich falscher Haltung.

Alle dieser genannten Rassen von dir sind nicht von Geburt an aggressiv, es braucht einen erfahrenen Halter der damit umgehen kann und mit diesen Neigungen Arbeitet wie zb der malinois oft im Schutzdienst arbeitet. Wenn er von Geburt an aggressiv wäre könnte er dort nicht arbeiten da er dann dafür nicht tauglich wäre. Und du kannst nicht Unsicherheit mit aggressivem Verhalten gleich setzen. Wie hier schon geschrieben worden ist.

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Wolfsky  06.04.2023, 17:28
@Silanor

Naja was ist denn für dich ein 0815 Hund? Meinst du damit jeden hund aus Deutschland oder wie?

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Silanor  06.04.2023, 17:30
@Wolfsky

Sagen wir die meisten halbwegs bekannten Hunderassen welche man auch ab und an mal auf der Straße sieht...

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Smartalek  06.04.2023, 17:39
@Wolfsky

Wenn er von geburt an NICHTS aggressives in sich hätte, könnte man ihn für die Arbeiten nicht nutzen weil man ihn nicht dazu bringen könnte, Menschen zu beißen. Und wenn ein Hund, egal ob aus angst oder Unsicherheit oder sonstwas, mit beißen und angreifen reagiert, dann ist er aggressiv. Scheißegal warum er so reagiert...ihr widersprecht euch einfach selbst.

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Smartalek  06.04.2023, 17:40
@Silanor

Nicht automatisch aber tendenziell. Und wenn man daran arbeiten muss, dann weil es sonst zu agrressiven verhalten kommt ergo; Sie tendieren zu aggressiven Verhalten. Punkt.

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Silanor  06.04.2023, 17:42
@Smartalek

Dann würde das für absolut jeden Hund gelten. Auch ein Golden Retriever tendiert bei falscher Haltung zu aggressivem Verhalten in dem Sinne. Macht keinen Sinn den Hund nun als tendenziell aggressive zu betiteln.

Du wirst in diesem Land, auch auf der Liste - bis auf wenige Ausnahmen, keinen Hund finden der richtige ausgeprägte Tendenzen zu aggressivem Verhalten hat. Denn jeder Hund wird aggressiv bzw reaktiv bei falscher Haltung.

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Wolfsky  06.04.2023, 17:45
@Smartalek

Was?? Ich kann meine Huskys auch auf Schutzdienst trainieren da braucht man keine spezielle Rasse für. Malis werden aber seit Jahrzehnten schon darauf speziell gezüchtet dies zu tun. Das hat nichts mit aggressives Verhalten zutun. Und nein aggressiv ist nicht gleich aggressiv, wenn ein Hund aus Angst beißt hat es nichts mit Aggressionen zutun. Das musst du wohl noch verstehen. Niemand Wiederspricht sich hier.

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Silanor  06.04.2023, 17:45
@Smartalek

Du wiedersprichst dir selbst. Hunde welche meinen auf alles los zu gehen können nicht arbeiten. Der Hund muss zuverlässig sein und eine hohe Reizschwelle haben ohne direkt zu zu beißen. Zwar braucht der Hund genug Drive, aber aggression und Drive sind zwei paar Schuhe.

Schäferhunde haben gerne sehr viel Drive. Das macht sie nicht aggressiv. Aggressive Hunde dürfen nichtmal IGP machen. Die werden schon beim Wesenstest durchfallen.

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Wolfsky  06.04.2023, 17:47
@Smartalek

Bitte nenne mir ein Wiederspruch denn ich getätigt habe;)

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Smartalek  06.04.2023, 18:12
@Silanor

Natürlich sind sie tendenziell aggressiv..selbst wenn sie keinen Schutzdienst machen und auch nie in die Richtung trainiert werden, neigen sie häufiger dazu zu beißen als andere Rassen (wenn ihr mir nicht glaubt reicht ein Blick auf die Beißstatistik). Und ich rede nicht von "falscher Haltung" sondern von einer "normalen Haltung" und bei "normaler Haltung" werden andere Hunde öfter auffällig als andere.
Ich kenne Leute, die Arbeitshunde haben und diese werden genutzt, weil sie die tendenz haben zu beißen und aggressiv zu sein. Sie sind vollkommen trainiert und ausgebildet und werden trotzdem lieber im Zwinger gehalten oder mit Maulkorb geführt, sobald "Fremde" in der Nähe sind -weil sie eben eine GERINGE Reizschwelle haben und NICHT immer kontrollierbar sind.
Und natürlich ist ein Hund der aus Angst knurrt, droht, beißt und angreift aggressiv...deswegen nennt man es Angst-aggressionen.

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Smartalek  06.04.2023, 18:17
@Silanor

Für euch nochmal die Definition von Aggression:
Imponier-, Droh- und Kampfverhalten zwischen Tieren, das zu einer Distanzierung führt

ist ein Verhalten, das auf Vorherrschaft oder Vertreibung anderer Tiere gerichtet ist

(scheiß egal aus welchem Grund)
Und da Schutzhunde dafür gezüchtet sind, eben jenes Verhalten zu zeigen um andere Tiere und Menschen zu einer Distanzierung zu bewegen, neigen sie häufiger zu ?! Richtig! Aggressionen!

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Silanor  06.04.2023, 18:24
@Smartalek

Eben das ist nicht der Fall. Hab genug Polizisten im Bekanntenkreis. Hunde welche aggressives Verhalten zeigen dürfen nicht dienstlich geführt werden. Das wäre auch schlicht weg grob fahrlässig. Diese Hunde müssen brutal vielen reizen ausgesetzt sein. Die Hunde welche wirklich mit aggressivem Verhalten zu kämpfen haben wirst du niemals überhaupt nur im IGP sehen. Denn das funktioniert nicht. Die Hunde gehen dann auf alles was sich bewegt los. Dass ist Aggression.

Hunde mit Geringer Reizschwelle sind nicht arbeitsfähig. Hunde welche meinen alles angehen zu müssen sind nicht arbeitsfähig. Du verwechselst Drive mit Aggression.

Die Beißstatistik ist bei einigen Hunderassen so hoch weil diese Hunde eben bei normaler Haltung NICHT ausgelastet sind. Da baut sich Frust auf. Wieviele Leute lasten ihren Schäferhund wirklich Rassengerecht aus? Wenige. Wieviel Leute halten diese gewissen Hunde nur als Schwanzverlängerung? Fast alle. Logischerweise ist die Beißstatistik da deutlich höher. Zumal werden bisse von vielen kleineren Hunden nichtmal gemeldet. Diese Statistik basiert auf die Inkompetenz unserer Gesellschaft. Das sind Fakten.

Wenn du einen Hund willst der von klein auf wirklich aggressiv ist, dann schau dir mal die richtigen Hundekämpfe in China oder Turkmenistan an. Da wirst du weder Schäferhunde, noch Rottweiler, noch Cane Corso ect finden. Alles voller Anatolen, Volkodavs, Bully Kuttas und Tosa Inus. Einem Schäferhund fehlt die Grundaggression. Diese Hunde welche du genannt hast werden, wie JEDER andere Hund auch, aggressiv wenn ihren tassentypischen "Verlangen" nicht nachgegangen wird. Diese Hunde brauchen brutal viel körperliche und geistige Auslastung. Sonst ja, kann das in aggressivem Verhalten resultieren aber das ist keine angezüchtete Aggression. Das ist eine natürliche Funktion. Reiner Frust.

Drive ≠ Aggression.

Aggression ≠ angeboren.

Hunde mit angeborener Aggression sind NICHT arbeitsfähig in kooperation mit dem Menschen. Das funktioniert nicht. Die fressen ihren eigenen Halter auf. Denn diese Hunde haben keine Reizschwelle mehr in vielerlei Hinsicht. Das wurde bewusst über Jahrtausende weg gezüchtet. Das ist bei diesen ganzen Hunden hier nicht der Fall. Da gibt's auch nichts zum drüber diskutieren.

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jww28  06.04.2023, 18:25
@Smartalek

Es geht mir nicht um die Auslastung, es geht um diesen freien Lauf des Hundes ohne Zaun und Beaufsichtigung, ich kann mein Podenco auch tausendmal runden beim coursing rennen lassen trotzdem würde er wenn er alleine rausgehen würde vermutlich jagen gehen. 🙄 nennt mich veraltet aber ich traue mein Hund zwar aber auch nur so lange ich Einfluss auf ihn habe. Den Einfluss hat man nicht mehr wenn der Hund alleine durch die Tür ins Freie geht und man selber nichtmals weiss was da macht. Muss dabei nicht gefährlich sein es reicht wenn draussen was falsches frisst was man nicht mitbekommt oder verunfallt, es werden heutzutage auch Hunde geklaut 🙄 man weiss nicht auf wen oder was der Hund trifft.

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Wolfsky  06.04.2023, 18:27
@Smartalek

Aggression ist nicht gleich Aggression was willst du daran nicht verstehen.

BEISPIEL: Imponier droh und kampfverhalten sind bei Hündinnen die zusammen leben nicht auszuschließen. Das liegt aber an der Dominanz und der Unterordnung der verschiedenen Hunde, und keinesfalls daran das sie aggressiv sind.

Du willst uns erklären was Aggression bedeutet aber denkst das Aggression egal aus welchem grund Aggression sind mehr sag ich dazu nicht...

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Silanor  06.04.2023, 18:27
@Smartalek

Es ist aber keine angeborene aggression. Schäferhunde sind nicht auf Aggression gezüchtet. Schutzhunde sind nicht auf Aggression gezüchtet. Aggression ist ein Verhalten welches JEDER Hund besitzt und welches bei JEDEM Hund Auftritt wenn dies gefördert wird. Es ist aber im Gegensatz zu wenigen Ausnahmen nicht angeboren. Richtige aggressive Hunde beenden den Konflikt mit dem Tod. Das tun Schäferhundrassen und weitere Rassen im Schutzdienst nicht. Die sind so klar im Kopf dass sie auf Signale des Menschen hören. Das ist keine rohe und brutale Gewalt/aggression. Sonst wären diese Hunde in den Hundekämpfen dabei. Sind sie nicht. Nichtmal Bandogs und APBT schaffen es.

Du verwechselst Drive mit wirklich angeborenem aggressivem Verhalten.

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Wolfsky  06.04.2023, 18:33
@Smartalek

Nein sie sind eben nicht aggressiv, sie haben vielleicht Neigungen wie der Mali das beißen das aber keinen Aggressiven Hintergrund hat. Schön das das du Leute kennst, die Arbeitshunde haben, die aber anscheinend nicht gut gehalten werden und anscheinend nicht ordentlich erzogen worden sind... Und zu was wurden sie denn ausgebildet;) denn wesenstest würde sie nicht bestehen. Und nein wenn ein Hund aus Angst beißt oder droht ist er nicht aggressiv...

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Smartalek  06.04.2023, 18:35
@Silanor

Nein tue ich nicht..ein Konflikt muss nicht mit dem Tod enden um aggressiv gewesen zu sein und ich sage nicht, dass aggressionen angeboren sind, sondern die Tendenz dazu und das ist Fakt. Und nicht jeder Hund besitzt die gleiche grundtendenz zu aggressionen sonst wäre jeder Hund bei der gleichen Haltung gleich ungefährlich. sind sie aber, wie sie selbst schreiben, nicht.
"Aggression ist ein Verhalten welches JEDER Hund besitzt (in unterschiedlichem Maße ja) und welches bei JEDEM Hund Auftritt wenn dies gefördert wird (Wenn es gefördert wird!) -Es MUSS bei diesen Rassen aber häufig nichtmal gefördert werden und darum geht es!!
Bei den Hunden die dazu tendieren muss von Anfang an gegenan gearbeitet werden, damit die Aggressionen nicht überhand nehmen
Bei Hunden die NICHT dazu tendieren muss es GEFÖRDERT werden, damit es auftritt. So einfach.

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Smartalek  06.04.2023, 18:37
@Wolfsky

...Und ich muss dir wirklich noch beispiele nennen wo du dir widersprichst ??
"Aggression ist nicht gleich Aggression" - Doch..was soll es sonst sein.
Ob aus Dominanz, Angst, terretorialem Verhalten, Schutztrieb oder Fressneid- Scheißegal. Aggression ist aggression egal aus welchem Grund.

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Silanor  06.04.2023, 18:39
@Smartalek

Natürlich haben Hunde unterschiedliche Tendenzen dazu. Aber eben das meinte ich: bei Hunden mit höheren Tendenzen lässt sich dagegen arbeiten indem man dem Hund gerechte Arbeit bietet. Diese Hunde sind nicht Grund auf aggressiv.

Bei Hunden welche angeborene Aggression besitzen...na viel Spaß. Da bekommt man das nicht weg. Aber diese Hunde gibt es hier gar nicht bis kaum. Der einzige ist wohl der Tosa Inu. Wobei ein Moderner Schlag des Tosa Inus sich noch ganz gut als "normaler" Hund halten lässt. Dieser wird hier auch tatsächlich noch gehalten. Beim Bully Kutta bringen sich die Welpen teils schon im Alter von 2 Monaten gegenseitig um. DAS is angeborene Aggressivität. Ich finde das übrigens schrecklich. Und dann gibt's doch tatsächlich Idioten welche sich solche Hunde holen. Hauptsache dicke Hose machen. Bis der erste stirbt.

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Smartalek  06.04.2023, 18:40
@Wolfsky

Polizeihund/Schutzhund und doch sie sind super erzogen...deswegen passiert auch nichts wenn der Hundeführer dabei ist. Wenn sie dir alleine begegnen entscheiden sie selbstständig und das möchte man nicht.

"Und nein wenn ein Hund aus Angst beißt oder droht ist er nicht aggressiv..."
Ich frage gern Nochmal ; Warum heisst es dann Angstaggressionen ?? Natürlich ist er aggressiv...aus welchem Grund ist egal!

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Smartalek  06.04.2023, 18:43
@Silanor

Das ist ja ein ganz anderer Maßstab an Aggressionen. Ich verstehe nicht, warum die ganze Diskussion wenn jetzt genau das bestätigt wird, was ich die ganze Zeit sage....Es geht nicht um "angeborene Aggressionen" sondern um Hunderassen mit hohem Aggressionspotenzial und wärend sie durchgehend mit mir diskutieren, stimmen sie mir trotzdem mehrfach (ungewollt!?) zu!

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Wolfsky  06.04.2023, 18:45
@Smartalek

Die beißstatisik ist nur so hoch da die falschen Leute die falschen Hunde halten und sie falsch erziehen und trainieren. Das hat nichts mit einer angeborenen Aggressivität zutun...

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Smartalek  06.04.2023, 18:46
@Wolfsky

Es gibt deutlich mehr goldys in deutschland die sicher auch nicht alle perfekt trainiert werden...die siehst du nicht so oft auf der Statistik.

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Silanor  06.04.2023, 18:47
@Smartalek

Ja das ist ein anderer Maßstab und leider finden den zu viele Leute toll. Finde ich unmöglich.

Weil es sich so angehört hatte als wäre diesen Hunden aggressives verhalten angeboren. Was halt nicht der Fall ist.

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jww28  06.04.2023, 18:52
@Smartalek

Mische mich ungerne ein, aber jedes Lebewesen hat naturgemäss Aggressionen. Das verschafft ihn die Möglichkeit auf seine Umwelt einwirken zu können. Dazu will ich daran erinnern das wir strenggenommen über ein und das selbe Tier reden. Das legt den Verdacht nahe das jeder die gleiche Veranlagung erstmal hat. Egal ob ein Chihuahua oder ein Tosa Inu vor ein ist es ist ein Hund.

Warum manche nun aggressiver als andere sind liegt sicherlich eher an der individuellen Lebensituation des Hundes, seinen körperlichen Fähigkeiten und Lösungsmöglichkeiten die er hat. In der Psychologie gibt es ja das Fight or Flight Prinzip, ein Hund der nur gelernt hat das der Fight das einzige Mittel ist um aus unangenehmen Situationen rauszukommen wird eher versucht sein das Schema weiter zu verfolgen, in der Hundezucht könnte dazu kommen das die Welpen dieses Schema von der Mutter womöglich gezeigt bekommen. Und bei Hundekämpfen kommen unter anderen auch Drogen zum Einsatz, sowie Fixierungen der Hunde das keiner friedlich aus den Kampf kommt. Das sind keine natürlichen Triebe die man sieht sondern grob verhaltensgestörte Tiere auf Trip. Die verletzen sich auch selber ohne Hemmungen daran würde ich die Verhaltensstörung festmachen.

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Wolfsky  06.04.2023, 18:53
@Smartalek

Entgegen der Meinung vieler Politiker und Journalisten sind Pit Bulls, Schäferhunde, oder Rottweiler keineswegs von Geburt an aggressiv. Die Hunderasse hat sehr viel weniger mit Aggressivität zu tun als Faktoren, die direkt mit dem Besitzer zusammen hängen, nämlich, wie der Hund erzogen und ausgebildet wird (aggressive Hunde sind sehr häufig eher furchtsam und sehr nervös). Laut einer Studie im Journal of Animal and Veterinary Advances, kann 40% der „dominant-aggressiven Hunde“ darauf zurückgeführt werden, dass der Besitzer dem Hund keine Grundregeln beigebracht hat.

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Wolfsky  06.04.2023, 18:58
@jww28

Ja es liegt an der Lebensqualität und Situation des Hundes plus Halter Erziehung und Training. Viele Leute wie auch hier verwechseln einfach Aggressionen, mit Furcht und Nervosität des Hundes.

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Wolfsky  06.04.2023, 19:01
@jww28

Ja jedes Lebewesen hat Aggressionen aber er redet ja hier von Rassen wie zb Rottweiler die wie er behauptet 10 mal mehr zu Aggressionen neigen was einfach nicht stimmt. Klar gibt es Kandidaten die Problem Hunde sind, aber diese Hunde sind nicht grund auf aggressiv.

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Wolfsky  06.04.2023, 19:03
@Smartalek

Studien belegen: Die Listenhunde reagieren nicht aggressiver als andere Hunde. Das Ergebnis einer Dissertation der Freien Universität Berlin zeigt darüber hinaus: Es gibt keine Hunderasse, die statistisch mehr beißt im Vergleich zu anderen Hunderassen.

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jww28  06.04.2023, 19:05
@Wolfsky

Wo er recht hat das natürlich mehr schaden entsteht ein rottweiler kann deutlich besser auf seine Umwelt einwirken als ein zwergpinscher auch wenn die auch giftig sein können entstehen meist nicht so grosse Schäden. Und bei Statistiken bin ich vorsichtig, möglicherweise werden einfach mehr Rottweiler gehalten die auffällig werden können. Ich denke beim rotti kommt die artgerechte Haltung noch dazu , das ist kein Boxkumpel sondern ein Haustier was eigene Bedürfnisse hat.

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Wolfsky  06.04.2023, 19:06
@Smartalek

Und jetzt? Das hat doch offensichtlich damit zutun das die falschen Leute die falschen Hunde haben. Ein Rottweiler braucht mehr Erfahrung als ein golden Retriever, da er einfach ein ganz anderes zucht Ziel erreichen sollte...

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Wolfsky  06.04.2023, 19:08
@jww28

Ja es geht um Haltung und Erfahrung des Besitzers über diese Rasse. Der Schaden der entsteht hat doch aber nichts damit zutun, das der Hund angeblich Aggressiver ist als andere!!

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jww28  06.04.2023, 19:23
@Wolfsky

Das wollte ich damit ausdrücken, dennoch kann man die Sache mit den höheren Schaden halt auch nicht wegdiskutieren, ganz zur Seite schieben lässt sich das bei den Thema auch nicht .

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Smartalek  06.04.2023, 19:29
@Wolfsky

Mal wieder eine völlig Falsche zusammenfassung einer richtigen Studie..hast du die Studien gelesen ? Nein? Ich hoffe du kannst Englisch :

Results: Children aged 12 years and younger were the victims in 51% of cases. Compared with controls, biting dogs were more likely to be German Shepherd (adjusted odds ratio (ORa) = 16.4, 95% confidence interval (CI) 3.8 to 71.4) or Chow Chow (ORa = 4.0, 95% CI 1.2 to 13.7) predominant breeds, male (ORa = 6.2, 95% CI 2.5 to 15.1), unneutered (ORa = 2.6, 95% CI 1.1 to 6.3), residing in a house with > or = 1 children (ORa = 3.5, 95% CI 1.6 to 7.5), and chained while in the yard (ORa = 2.8, 95% CI 1.0 to 8.1).

Conclusions: Pediatricians should advise parents that failure to neuter a dog and selection of male dogs and certain breeds such as German Shepherd and Chow Chow may increase the risk of their dog biting a nonhousehold member, who often may be a child. The potential preventability of this frequent public health problem deserves further attention.

2te Studie:

Rassebezeichnung der beißenden Hunde

Lediglich 25,3 % der Patienten gaben eine genaue Rassebezeichnung des beißenden Hundes an.

Von den 22 verschiedenen Hunderassen war der Deutsche Schäferhund mit acht Beißvorfällen am

häufigsten beteiligt (Tabelle 29). Darauf folgten der Rottweiler und der Boxer mit jeweils drei

Vorfällen.
Das man dann lieber seine Meinung als Fakten präsentiert in einem Zeitungsartikel ist mir Schleierhaft aber ist leider oft so..die Studien belegen etwas völlig anderes als der schlechte Artikel, dessen journalist die Studien scheinbar nicht gelesen hat, die er verlinkt hat.

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Wolfsky  06.04.2023, 19:30
@Smartalek

Das ist kein Wiederspruch, da aggressiv nicht gleich aggressiv ist....

Selbst wenn meine Aussage falsch ist wäre es eine falsch Aussage.

Es geht hier um angeborene Aggression, Aggressionen haben immer einen Hintergrund. Und äußern sich auf verschiedene Weise daher die Aussage, aggressiv ist nicht gleich aggressiv.

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Smartalek  06.04.2023, 19:30
@Wolfsky

Nein es geht nicht um angeborene aggressionen wie iwr schon tausendfach gesagt haben, sondern um die angeborene TENDENZ zur aggression.

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Wolfsky  06.04.2023, 19:37
@Smartalek

Deshalb muss am Ende an einer Verbesserung der Mensch-Hund Beziehung gearbeitet werden, weil Aggressivität nicht an der Rasse oder in den Genen liegt – sondern vielmehr an der Art der Haltung. Und hier zeigt sich das Grundproblem: Wenn ein Listenhund falsch gehalten wird, ist das am Ende gefährlicher als wenn der Umgang mit Dackel, Pudel oder Labrador mangelhaft ist. Wegen ihrer Stärke sind Kampfhunde – bei falscher Haltung – besonders gefährlich.

Kann man sich darauf einigen?

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Wolfsky  06.04.2023, 19:39
@Smartalek

Diese Studie besagt das kastrieren eine vorbeuge für beiß Vorfälle ist. Das ist das genaue Gegenteil, Ergebnisse zeigen das eine Kastration einen Hund noch Aggressiver machen kann.

*Wenn mein Englisch nicht eingerostet ist dürfte genau die Aussage in dem Text stehen.

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Smartalek  06.04.2023, 19:48
@Wolfsky

zum Teil richtig...ich habe extra die besagten Stellen hervorgehoben, in denen es heisst, dass Schäferhunde und chow chows besonders häufig zu Beißvorfällen neigen, (und männliche, unkastrierte vertreter dieser Art nochmal häufiger als die weiblichen.)
Deswegen soll Eltern geraten werden, sich keine unkastrierten Rüden dieser Rassen ins Haus zu holen, um die Vorfälle zu verringern

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Wolfsky  06.04.2023, 19:49
@Smartalek

Diese Rassen neigen zu Aggressiven Handlungen, da sie ewig schon darauf gezüchtet worden sind um Dinge zu bewachen, oder Menschen abzuhalten. Und wenn dies gefördert kann es auch schlimmer werden. Da geb ich dir recht.

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Smartalek  06.04.2023, 19:51
@Wolfsky

Jein...auch wenn die Aggressivität nicht direkt in den Genen liegt, tut es doch die Veranlagung. Manche charaktereigenschaften (Schutztrieb, Terretoriales Verhalten etc) schlagen einfach schneller in Aggressionen um als andere!
(Da wir beim Labrador sind zb mit weichem Maul apportieren, hetzen ohne beissen, etc)

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Smartalek  06.04.2023, 19:52
@Wolfsky

...-.- das ist alles was ich die ganze zeit gesagt habe..

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Wolfsky  06.04.2023, 19:53
@Smartalek

Klar schlagen sie schneller um, da sie ja ein anderes zucht Ziel haben als ein Rottweiler.

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Wolfsky  06.04.2023, 19:57
@Smartalek

Bin aber eigentlich davon ausgegangen das du denkst das die Aggression angeboren ist,

Und jetzt aber nochmal zur Aggressivität, nur weil ein Hund beißt ,nehmen wir mal einen Polizei Hund im Dienst. Heißt es eben nicht das er Aggressiv ist. Mit dem Hund wurde trainiert denn Menschen bei Flucht zu beißen das ist für ihn eine Art Spiel was ihm Spaß macht. Da ist keinerlei Aggression im Spiel.

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Wolfsky  06.04.2023, 20:03
@Smartalek

Also der Rottweiler schlägt schneller um nicht der labrador

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