Welche Hunderasse?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In Tierheimen gibt es auch einige Welpen. Für Anfänger eignen sich auch Golden Retriever oder Labrador Retriever. Die sind sehr freundliche gutmütige Hunde. Wenn du im Tierheim dir Hunde oder Welpen anschaust musst du darauf achten das die Welpen relativ ruhig aber nicht ängstlich sind. Die sind meistens dann etwas besser und ruhiger für Anfänger.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – knowledge halt 🙃
MeerlieAqua 
Fragesteller
 24.01.2024, 20:18

Danke, aber Labrodore und Retriever brauchen doch mehrere Stunden Bewegung, oder?

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Wolkefragtnach  24.01.2024, 20:23
@Wolkefragtnach

Das sind noch weitere Rassen die wenig Bewegung brauchen:

Bernhardiner

Deutsche Dogge

Berner Sennenhund

Der Do Khyi/Tibetan Mastiff

Neufundländer

Große Hunde werden nicht so alt wie kleinere. Das musst du immer bedenken.

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MeerlieAqua 
Fragesteller
 24.01.2024, 20:29
@Wolkefragtnach

Ja, einen Neufundländer habe ich mir auch schon überlegt, aber es heißt doch das diese stur sind oder?

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Silanor  24.01.2024, 22:48
@Wolkefragtnach

Bitte niemals einen Tibetan Mastiff an Anfänger empfehlen. Zumal die einen hohen Bewegungsdrang haben er wird ihnen nur wegen der ganzen Vorurteile nicht gegeben.

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Niklas1721  25.01.2024, 00:06
@MeerlieAqua

95% aller Hunde brauchen Bewegung und geistige Auslastung - mindestens 4 Stunden täglich vereinzelte 5-6 Stunden!!!

Ausnahmen wären u.a lediglich (sehr)alte eventuell chronisch kranke Hunde die Ihr halbes Leben schon hinter sich haben und nicht mehr so viel und gut laufen können > Alters & Gesundheitsbedingt.

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du hast jetzt sechs oder sieben mal die gleiche Frage gestellt. Wenn du dich selber nicht entscheiden kannst dann solltest du die Überlegung mit einem Hund vielleicht einfach noch aufschieben

Es gibt keine Rasse die so pflegeleicht ist wie du dir das vorstellst. Ein Hund bedeutet immer einen hohen Zeitaufwand. Ein Welpe macht viel Arbeit.

Es ist ja nicht so dass man einen Hund hat und sich 2 Stunden am Tag damit beschäftigt und den Rest der Zeit liegt er irgendwo in der Ecke.

jeder junge Hund wird dich fordern. und zwar nahezu rund um die Uhr. Egal ob Labrador, Wolfspitz oder Bully oder sonstwas. Auf keinen Fall solltest du dir einen Hund holen der so groß ist dass du ihm körperlich nicht gewachsen bist.

Wenn man keine Erfahrung hat macht man automatisch Fehler in der Erziehung. Bücher und online Kurse sind nett - Theorie ist auch gut - die Realität sieht anders aus. Und bei einem Hund der das Doppelte wiegt wie man selber ist es halt schwierig wenn der dann eine andere Meinung hat..,

ich kenne genügend Leute die unbedingt einen Riesen großen Hund brauchten und sich dann in die Hose gemacht haben als der Hund sie das erste Mal angeknurrt hat.

Ich sag das nur weil hier so Vorschläge kommen wie Dogge oder Neufundländer etc.

Such dir halt eine von den kleineren bis mittelgroßen Rassen. Bewegung und Action braucht jeder Hund. Du wirst keinen finden den du mit ein oder 2 Stunden Gassi am Tag müde bekommst. geistige Beschäftigung ist wichtiger als nur laufen. Spiel, Spaß, sozial Kontakt braucht auch jeder Hund und da gehen schnell einige Stunden ins Land.

Überleg dir noch mal genau was deine Beweggründe sind für einen Hund. Was erwartest du dir davon? Wenn du nur etwas möchtest wo du ab und zu mal spazieren gehen kannst, und was ansonsten mit dem Garten zufrieden ist dann such dir im Tierheim einen älteren Hund. Da gibt es oft sehr genügsame Exemplare mit denen man einfach loslaufen kann und nicht mehr so viel Arbeit reinstecken muss weil sie vielleicht schon eine vernünftige GrundErziehung genossen haben.

Wolfsspitz sind aufmerksame Hunde, und brauchen etwas Geduld bei der Erziehung, kaum bis kein Jagtverhalten, aber sind Fremden gegenüber misstrauisch. Eingen sich auch als Wachhunde.

Berner Sennenhund sind super Wachhunde, ohne aggressiv zu handeln. Sie brauchen viel Platz, und Sporthunde sind es keine. Gerade im Sommer quält sich der Hund wegen dem dichten Fell. Winter und kalt ist eher seins. Leider leiden Sie an vielen möglichen Krankheiten. Und Treppen sollte gemieden werden.

American Bully ist alles was du nicht willst. Brauch sehr viel Erziehung, kann stur und dominant sein, und man muss sich regelmäßig mit ihm beschäftigen. Aktuell gilt er noch nicht als Kampfhund, was ebenfalls Hürden mitbringen würde.

Anfängerhunde sind Golden Retriever, Labrador, Havaneser, und mitunter auch der Berner Sennenhund.

Aber eines kann ich dir jetzt schon sagen, mit 1h oder maximal 1,5h am Tag nur beschäftigen, oder mit ihm aktiv was unternehmen, wie Spazieren, ... dann vergiss schnell ein Hund.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst welche besessen
MeerlieAqua 
Fragesteller
 24.01.2024, 20:20

Ich würde mich auch viel mit ihm beschäftigen, aber halt nur im Haus oder Garten und das hält ja dann nicht als Bewegung, oder? Wie viel würde denn ein Hund brauchen?

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IdefixWindhund  24.01.2024, 20:23
@MeerlieAqua

Ein Hund ist keine Katze die man einfach hat. Ein Hund brauch, vor allem wenn alleine gehalten wird, Kontakt zu anderen, das ist ein Rudeltier, Rudel bedeutet mehrstündige gemeinsame Aktivitäten. Ein Hund ist wie ein kleines Kind, mit dem man sich immer beschäftigen muss. Nicht nach Timer, oder persönlichen gefallen, und Interesse.

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NataliaBarnes04  24.01.2024, 20:45
@IdefixWindhund

Es ist mittlerweile bewiesen, dass bei den meisten Hunden weniger mehr ist. Viele überfordern ihre Hunde so sehr, dass diese dann ihre Bewegungen und Beschäftigung auch regelmäßig einfordern, weil sie nicht mehr runterfahren können.

Für einen nicht super sportlichen Hund sind 1,5 - 2 Std Auslauf am Tag vollkommen ausreichend. Und dann vlt noch 2-3 kleine Trainingseinheiten übern Tag verteilt von max 10 Minuten.

Ein Hund ist ein Rudeltier ja.....aber das bedeutet vorallem dass er nicht zu oft und lange alleine sein sollte.

Ich habe einen Dalmi also einen sportlichen Hund und der bekommt 2 Std Bewegung am Tag und zwischendurch ein bisschen spielen und streicheln ..... Den Rest liegt er ruhig und zufrieden unterm Schreibtisch unnd pennt

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Silanor  24.01.2024, 23:57
@MeerlieAqua

Nur Haus und Garten reichen nicht. Selbst wenn der Garten 10.000qm² hat.

Wenn du nicht bereit bist 3× am Tag Gassi zu gehen dann hol dir eine Katze, aber keinen Hund.

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Ich dachte Du hast in deinen letzten Fragen zum gleichen Thema geschrieben das Du Vollzeit arbeitest und niemand im Hintergrund hast der sich in deiner Abwesenheit um das Tier kümmern kann, heisst Hund soll mindestens 8h pro Tag allein bleiben...

Insofern bleibt meine Antwort dazu die gleiche, kein lebender Hund ist geeignet um bei Dir zu leben.

Tierheime achten darauf das sie Hunde nur zu Leuten vermitteln welche auch ausreichend Zeit für die Tiere haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Problemhunde finden bei mir ein Heim/Pflegestelle
CoopCoop23  24.01.2024, 19:50

Mir kommt der Text auch sehr bekannt vor... und jede:r hat abgeraten. 😅

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MeerlieAqua 
Fragesteller
 24.01.2024, 20:26

Ich habe noch andere ähnliche Frage gestellt, aber bin selbst Leherin und bin allerhöchstens 6h von zuhause weg. Mein Partner aberbeitet im Homeoffice, also wäre der Hund höchstens mal 2 Stunden während dem einkaufen alleine zuhause.

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ein gesunder Hund sollte schon an die 3 Stunden Auslauf bekommen.