Welche dystopischen Klassiker fandet ihr am besten?
Welcher hatte die interessanteste Idee und beste Umsetzung?
Welche Zukunftsvision fandet ihr am erschreckendsten?
Ihr könnt gern weitere dystopische Romane empfehlen :)
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
15 Antworten
Von deiner Aufzählung wohl „Die Zeitmaschine“ von H.G. Wells, ein zeitloser Klassiker dessen Story man auch oft in anderen Büchern wiederfindet.
Sonst noch „Nach der Bombe“, ein etwas unbekanntes Buch von Phillip K. Dick aber nach meiner Meinung eines seiner besten Werke.
Auch Corman Mccarthys „The Road / Die Strasse“ sollte man nicht vergessen da die dunkle Atmosphäre wirklich absolut unvergesslich ist.
Und ein tolles aber unbekannte Werk von Thomas Galvinic namens „Die Arbeit der Nacht“, das die Einsamkeit interessiert und düster rüberbringt.
Auch empfehlen würde ich:
- “Wir“ von Jewgenij Samjatin
- “Die Eiserne Ferse“ von Jack London
- “Qualityland“ von Mark-Uwe Kling
- „Die Zeugin“ von Margerete Antwood
- “Vaterland“ von Robert Harris
- „Kallocain“ von Karin Boye
- „Nacht der braunen Schatten“ von Katharine Burdekin
- „Verschwörung gegen Amerika“ von Phillip Roth
- „Die Arbeit der Nacht“ von Thomas Glavinic
- “Hymne“ Ayn Rand
- “Die Strasse“ von Corman Mccarthy
- “Picknick am Wegesrand“ von Boris und Arkadi Strugazki
- „Metro 2033“ von Dimitry Glukhovsky
- „World war Z“ (Bitte den Film vergessen und dem Buch eine Chance geben) von Max Brooks
- “Tagebuch der Apokalypse 1-4“ von J.L. Bourne
Orwell:
- “Farm der Tiere“
Aldous Huxley:
- “Schöne neue Welt“
- “Affen und Wesen“
H.G. Wells:
- “Die Zeitmaschine“
- “Krieg der Welten“
- “Befreite Welt“
- “The shape of Things that come“
Phillip K. Dick:
- “Orakel von Bergen“
- “Nach der Bombe“
- „Der dunkle Schirm“
- “Zehn Jahre nach dem Blitz“
- “Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“
Jules Vernes:
- „Erfindung des Verderbens“
Stephan King
- „Last Stand - Das letzte Gefecht“
- „Menschenjagd“
- „Todesmarsch“
Ward Moore:
- „Es grünt so grün“
- „Der grosse Süden“
Falls du Interesse hättest könnte ich meinen Kommentar noch um einige Werke vergrössern.
Wäre toll, weitere Empfehlungen nehme ich sehr gerne an :)
Report der Magd hat mich am meisten verstört. Dadurch, dass die Protagonistin die Zeit davor erlebt hat, und man den Umschwung durch Rückblenden direkt miterlebt, hatte es auf mich den stärksten Effekt.
Clockwork Orange ist aber ebenfalls sehr intensiv und verstörend. Wie auch 1984. bin am Handy, mag daher nicht ins Detail gehen, aber ich find alle drei großartig.
Die meisten anderen mag ich auch, sind nur nicht ganz so meins, und wirken als könnte man vernünftiger in ihnen leben.
Fahrenheit 451 hab ich vor nem Jahr wieder gelesen, enorm enttäuschend, gemessen an meiner Erinnerung. Schlanpiges world building, und Bradburys Angst vor den bösen Kritikern sorgt nur mehr für augenrollen bei mir.
Ich fand den Report der Magd auch erschreckend, weil es einen sehr persönlichen Einblick erlaubt hat. Jetzt überlege ich, ob ich mir auch den Comic holen soll.
Falls du später Zeit und Lust hast, etwas zu Clockwork Orange zu schreiben, wäre es toll, da ich das Buch noch nicht kenne :)
Auch wenn das noch nicht in 1984 real wurde, sondern erst jetzt mit Google, Microsoft, EBay , Amazon und Alexa seinen Anfang genommen hat.
Ich bin ein großer Fan von dieser Idee und dieses "Was könnte mit der Jugend, unserer Zukunft, passieren?" wenn's so wäre. Auf mich wirken der Protagonist, seine Aktionen und seine Ansichten eigentlich gar nicht so falsch. Er ist Produkt seiner Umwelt, wie er handelt ist seine Art mit dem "alleingelassen werden" umzugehen. Außerdem finde ich seine Art von Charakter sehr interessant. Diese charmante, manipulative Brutalität ist irgendwie faszinierend :D
Die fand ich ganz gut danach Clockwork Orange ^^ die Filme fand ich ebenfalls ziemlich gut gemacht, bei der Zeitmaschine muss ich allerdings sagen das die alte Verfilmung gut ist das Remake davon ist totaler Rotz.
Danke für die Empfehlungen :)