Welche Berufe gab es NUR im Mittelalter🤔?

4 Antworten

Bauersfamilien, Weber(innen), Gerber, Förster, Jäger, Frondienstler, Henker, Inquisitor, Kurtisane, Fischer, Marktverkäufer, Brigant, Vagabunden (lebten im Wald/ In der Stadt mithilfe von kleinkriminellen Aktivitäten), Kreuzritter, Vogt, Alle Handwerksberufe, die heute Fabriken machen, Sklavenverkäufer, Turmwache, Schäfer, Kräuterkundige (Frauen), Ärzte (Weltlich, Medikamenten basierte Behandlung, Ärzte (geistliche Ärzte, Gott anbetente basierte Behandlung.) Fuhrleute, Fahrendes Volk, Herold, Berufe im Finanzwesen (Christen verboten laut Bibel), Minenarbeiter, Blutegelsammler, Nachtführer, Alchemist, Bettler (Großteil des Geldes erhalten sie nach der Kirchenmesse), Spion und Agent (beidgeschlechtlich), Architekten/Baumeister im Dombau, Vorkoster der Speißen und Getränke, Kontrolleur der Bettler in der Stadt und der der Bettler von außerhalb abschiebt, Kaufmänner und Kaufrauen (die wohl eher am Markt standen),

MrBurner107  05.01.2017, 13:48

Heutzutage gibt es keine Henker mehr? Da habe ich andere Informationen.

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Fragemale  05.01.2017, 13:48
@MrBurner107

Die Ausführung ist aber anders, denn die arbeiten ja nicht öffentlich. Außnahmen in bestimmten Teil(!) der Welt bestätigen die Regel.

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RoyalBunkerr  05.01.2017, 13:49

Todesstrafe gibt es noch immer

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ArnoldBentheim  05.01.2017, 16:52

Oh je! Alle genannten Berufe gab es auch nach dem Mittelalter - und die Mehrzahl gibt es auch heute noch!  ;-)

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Sämtliche Handwerke, wie Schmied, Zimmermann, Schreiner, Sattle.r, Weber, Maurer usw.

Elektriker und Sanitärinstallateure gab es aber keine.

Und natürlich Kaufleute, die Handel mit anderen Ländern betrieben siehe Seidenstrasse.


ArnoldBentheim  05.01.2017, 16:55

Alle aufgezählten Berufe gibt es auch heute (noch)!  ;-)

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Ritter, Knecht, Scharfrichter zum Beispiel.

ArnoldBentheim  05.01.2017, 17:04

Auch diese Berufe gibt es heute noch, wobei der "Ritter" natĂĽrlich zeitgemäß als modern ausgerĂĽsteter Soldat tätig ist.   ;-)

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Inquisitor.

ArnoldBentheim  05.01.2017, 17:01

In gewissem Sinne gibt es diesen Beruf auch heute noch, und zwar ausgeĂĽbt durch die "Kongregation fĂĽr Glaubensfragen" in Rom. Im Grunde hat sich nur der Name, aber nicht die eigentliche Funktion geändert. Ăśbrigens war der deutsche Kardinal Ratzinger, der spätere Benedikt XVI., viele Jahre der Präfekt dieser Kongregation und damit eine Art "Oberster Inquisitor" der katholischen Kirche.  ;-) 

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MrBurner107  05.01.2017, 17:41
@ArnoldBentheim

Ich weiß. Früher hieß es heiliges Offizium, aber den Beruf gibt es in keinem Sinne mehr. Höchstens noch den Titel in abgewandelter Form, denn heute werden weder Frauen als Hexen gejagt noch finden peinliche Befragungen statt und Scheiterhaufen gehören auch der Vergangenheit an. Zumindest hier in Europa. In Afrika weht zum Teil noch ein anderer Wind.

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