Wechselt ihr häufig eure Versorger (Strom, Gas)?
bei Müll und Wasser kann man leider nichts wechseln, aber ich hatte mich beim Strom schon 2x festgelegt auf einen preiswerten Versorger, sogar ohne Wechselbonus, und der eine hat gekündigt und der andere nun 20% Erhöhung angekündigt. Eigentlich habe ich es satt, mich immer kümmern zu müssen und will bei einem Anbieter bleiben. Aber irgendwie werden die nach gewisser Zeit immer unfair!
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
12 Antworten
Nach dem ganzen Debakel in den letzten Jahren mit insolventen Billigstromanbietern wird sich doch wohl kein Mensch mehr darauf einlassen? Dass wir als treue Kunden die Grundversorgung dieser gestrandeten Stromkunden auch noch mitfinanzieren mussten ist doch schon eine Frechheit und ein gutes Beispiel gescheiterter Liberalisierung. Im Übrigen brachte mir der Preisvergleich zu anderen Anbietern auch nicht viel Ersparnis, gleiches gilt für meine örtliche Sparkasse, mag zwar etwas teurer sein als eine Postbank, aber die gute Beratung ist dagegen unbezahlbar.
Die Wahl zwischen Sparkasse und Postbank ist ja auch wie zwischen Teufel und Belzebub.
Die Sparkasse schuldet uns noch über 8000 Euro und das zögern sie seit Jahren hinaus, nachdem sie rechtswidrig die Dauer-Prämiensparverträge einseitig gekündigt haben.
In der Regel jedes Jahr es sei denn mein jetziger geht auf meinen Preis den ich woanders bekomme auch ein.
Ich bin schon seit der Liberalisierung nicht mehr beim örtlichen Grundversorger (also etwa 30 Jahre) und habe seitdem den sechsten anderen Versorger - zwar nicht häufig, aber auch nicht selten.
Habe gerade 1 x gewechselt.
Dabei unbedingt den Mischpreis zwischen Arbeitspreis und Grundpreis unter Berücksichtigung des zu erwartenden Verbrauchs rechnen.
Nein, das wird sich sowieso erhöhen und hätte auch keine Lust ständig zu wechseln. Ich verbrauche so gut wie gar nichts. Bei Strom bin ich zum Beispiel bei 56 Euro gestartet und liege jetzt bei 21 Euro.
Ich muss jetzt auch, hab gerade ermittelt, dass der neue "Billigtarif" 61% über dem der Konkurrenz liegt. Alles Schwindel, von wegen, "wir müssen leider ..."