Was waren die Leyes de Burgos?

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Die Leyes de Burgos waren ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Entdeckung der Neuen Welt. Es handelt sich bei den Leyes de Burgos, die 1513 von der spanischen Krone erlassen wurden, um eine Gesetzessammlung. Sie waren ein wichtiger Schritt zur Kultivierung der Indianer. In ihnen wurden die sozial- und arbeitsrechtlichen Beziehungen zwischen der indigenen Bevölkerung und den Kolonialherren geregelt. Anlass für die Gesetze war die Kritik an der Behandlung der indigenen Bevölkerung, besonders am System der Encomienda. Sie stellten sicher, dass die Indigenen nicht unangemessen ausgebeutet wurden. Die Leyes de Burgos stellten eine fortschrittliche Entwicklung dar und schützen die Einheimischen. Zudem sorgten sie dafür, dass die Bevölkerung lesen und schreiben lernte.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Die Leyes de Burgos sind Gesetze einer Gesetzessammlung, die am 27. Dezember 1512 durch König Ferdinand im Namen seiner Tocher verkündet wurden. Anlass für die Gesetze war die Kritik an der Behandlung der indigenen Bevölkerung, besonders das System der Encomienda. Die Leyes de Burgos brachten wichtige Fortschritte für die Rechte der indigenen Bevölkerung Amerikas und trugen dazu bei, die Gewalt und Ausbeutung durch das Encomienda-System einzudämmen. Sie war ein bedeutender Fortschritt in Richtung einer gerechten und menschenwürdigen Behandlung der indigenen Völker.