Was wäre, wenn die weiße Masse im Gehirn elektrische Signale in Lichtgeschwindigkeit weiterleiten könnte?
Wo wir schon dabei sind: was wäre, wenn synaptische Verbindungen innerhalb von einer Planck-Sekunde (kleinstmögliche physikalische Zeiteinheit) geformt werden könnten?
Wäre dies maximal mögliche Intelligenz?
5 Antworten
Die einzige akzeptierte Definition von Intelligenz ist: Intelligenz ist das, was der Intelligenztest mißt. Es scheint mir sehr zweifelhaft zu sein ob bei der Frage des Fragestellers diese Definition von Intelligenz vorliegt. Vor allem, weil es verschiedene Intelligenztests gibt und deshalb auch verschieden Formen von Intelligenz.
Ob der alleinige Augenmerk auf die Geschwindigkeit der Verarbeitung zu legen wäre oder ob nicht auch die Anzahl der Neuronen und Synapsen eine erhebliche Rolle spielen könnten scheint dem Fragesteller nicht in den Sinn gekommen zu sein. Das wichtigste am menschlichen Hirn ist die Struktur, die sich in den ersten Lebensjahren bildet. Wenn die Verarbeitungsgeschwindigkeit wesentlich höher ist als die zur Verfügung stehenden Informationen, dann nützt diese Verarbeitungsgeschwindigkeit nichts. Zu viel Information nützt übrigens auch nichts, denn dann bekommen wir eine zu komplexe Struktur und daraus folgend Entscheidungsprobleme. Manche Menschen meinen vielleicht dass unsere Vergeßlichkeit unsere intellektuellen Fähigkeiten behindern würde. Auch dies ist ein Irrtum. es gibt nämlich Menschen, die fast nichts vergessen können (HSAM Syndrom). Diese Menschen sind teilweis (nicht alle) quasi lebendsunfähig. Die Menge der Erinnerung verhindert teilweise das Erfassen des Zusammenhangs bzw. des Sinns. Das Bewerten von wichtig und unwichtig ist ein wesentlicher Teil der mentalen Leistung. Wir müssen etwas als unwichtig in den Abgrund des Vergessens schieben können, damit wir die Übersicht behalten. Geschwindigkeit ist zwar manchmal ganz schön aber ihr Wert hält sich in Grenzen.
Jetzt habe ich doch tatsächlich einen Test über Neurologie gemacht ohne es überhaupt zu merken. Ich hatte auf deinen Namen nicht geachtet. Aber mich würde interessieren was dir das bringt.
Sowit ich weiss bewegt sich Strom mit lichtgeschwindigkeit. Oder zumindets mit anähernt licht geschwindigkeit.
Wo wir schon dabei sind: was wäre, wenn synaptische Verbindungen innerhalb von einer Planck-Sekunde (kleinstmögliche physikalische Zeiteinheit) geformt werden könnten?
Kannst du dir Frei was ausdenken. Da du dich mit den vorrausetzungen bereits im fantasie land bewegst.
Denn: Eine Planksekunde ist die Zeit in der das licht eine Planklänge zurücklegen würde.
Nun sind die entfernungen die die Synpasen überbrücken und die man eben formen müsste weit weit weit weit weit weit weit weeeeeeeeeiiiiiiit. Größer als eine Planklänge.
Was bedeuten würde das im gehirn sich teilchen Milliardenfach (Sehr warscheinlich noch Viel viel viel mehr) schneller als das Licht bewegen müssten um an den entsprechenden ort zu gelangen.
Und das ist bekanntlichermaßen physikalisch nicht möglich. Ergo kannst du dir frei ein was wäre wenn ausdenken.
Wenn die Gehirnzellen mit Lichtgeschwindigkeit kommunizieren könnten, könnten riesige Beeinflussungen entstehen. Dadurch kann Nebenwirkungen entstehen.
Ich kenne mich damit nicht sehr gut aus, aber bei allem bislang Erforschten ist das die maximale Inteligenz, meiner Meinung nach.
dies ist eine unnötig komplizierte Formulierung für "zum einen Ohr rein, zum andern raus"
Für einen rationalen Gott unter simplen Menschlein, der ein Physiker wohl ist, ist hier ziemlich viel an infantiler Emotion involviert.
Über dessen Redundanz müsste ich doch trivialerweise nichts hinzufügen, hm?
wenn keine Zeit für Verarbeitung verbraucht wird, findet keine Verarbeitung statt. Das müssten sogar Sterbliche verstehen.
Das ist fast richtig.
Nach Spearman sind die Unterfunktionen der Kognition stark korreliert mit einer Gesamtwertung von Intelligenz, den sog. G-Faktor.
Die meisten der genannten Dysbalancen liegen an entsprechende Neurotransmittermängel oder schlichtweg fehlende Inhibitions-Netzwerke.