Was tun bei akuter Gastritis Hund?
Bin verzweifelt.
Mein Hund frisst nicht mehr und nimt immer mehr ab.
Ich füttere ihn mit einer Spritze. Ihm ist schlecht, er speichelt, die Ärzte sprechen von einer Magenwandverdickung.
Brauche dringend Rat.
Danke.
5 Antworten
Kann mir jemand genauer etwas zu wirklich optimaler Schonkost sagen. Dazu gibt es viele Meinungen. Ich habe Milchreis, Biohuhn, Quark, Eigelb sowie einem reconvalem Tonikum von Alfafet mehrere Tage ohne Erbrechen in kleinen Mengen (80-100ml) gefüttert. Was habt Ihr für Euren Hunden gegeben wenn er eine schlimme Reizung des Magens hatte? Ich finde Milchreis aufgrund der Schleimbildung geeignet. Wieviel sollte der Hund am Tag an Futtermenge überhaupt mind. bekommen?
Wer hat Erfahrung mit Ulmenrindensirup und dem Heilpilz Hericium?
Hericium ist für Durchfall und Darmschleimhautregeneration - für den Magen selbst ist er nicht so super wie der Shitake.
Reis kannst du vergessen, ebenso Quark - das hat eher eine negative Wirkung.
Fein gehacktes Huhn mit etwas totgekochter Karotte finde ich als Schonfutter am geeignetsten.
bei Magen Darm bekommt er vom TA eine Spriitze geht dann schnell vorbei-muss saufen sost trocknet er aus
Nux Vomica
Heilerde
Bierhefe
Gescheites Nassfutter mit nur Fleisch drin.
Kein Trockenfutter
Eine verdickte Magenwand muß ja auch eine Ursache haben. Eine Gastritis kann natürlich akut auftreten aber in der Regel ist das ein schleichender Prozeß. Eine Vergiftung ist ausgeschlossen ?
Was hast Du denn normalerweise gefüttert ?
Also ich würde Dir raten sofort aufzuhören dauernd irgendwas anderes mit dem Futter zu versuchen. Der Hund verträgt diese dauernden Wechsel jetzt nicht.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Kartoffelbrei (evtl. etwas Dosenfutter dazu mischen). Aber selbstgemachten Brei - keine Tüten... Nur Kartoffeln kochen und mit etwas Wasser pürieren. Auf keinen Fall irgendwas Rohes geben. Reis verträgt auch nicht jeder Hund. Und keine Kräuter oder irgendwas in der Art.
Meine Hündin hatte eine extrem verdickte Magenwand - die Ärzte erzählten was von IBD. Das ist aber auch nur so ein Begriff für "Wir haben auch keine Ahnung was das ist"... Die wollten ihr Antibiotika geben - ich habe das abgelehnt.
Kauf Dir in der Apotheke ein homöopathisches Mittel - Gastricumeel. Das ist ein Komplexmittel und die sind sehr umstritten - ich weiß. Hilft aber.
Das gibst Du ihm regelmäßig - 2 Tabletten 3 bis 4 x am Tag (es sei denn der Hund ist sehr klein - dann halt 3 x 1). Wenn es besser wird, seltener.
Wenn das mit dem Kartoffelbrei funktioniert - dann wirklich mehrmals täglich kleine Portionen füttern und immer das Gleiche. Keine Experimente machen.
Eine Magenschleimhautentzündung kann wieder ganz ausheilen - also nicht aufgeben :-)
Aber bitte verzichte auf jegliche Chemie oder Medikamente in der nächsten Zeit. Auch keine Parasitenmittel, Wurmkuren oder sonstwas.
Wenn es dem Hund besser geht, kannst Du noch versuchen, mal über 3 Monate als Kur Weihrauchkapseln zu geben.
Unseren Tieren haben schon oft Schüssler Salze geholfen - sogar schon mal, als die schulmedizinische Medikation nichts bewirkte.
Ich weiß nicht, was die TÄ verordnet haben und ob sie überhaupt ein Medikament mitgegeben haben.
Vielleicht kannst du deinem kranken Hund hiermit helfen: http://homoeopathie-naturheilkunde.vitanet.de/schuessler-salze/anwendungen-unterkoerper/gastritis Natürlich entsprechend des Gewichtes dosieren.
Wünsche deinem Hund recht gute Besserung.